Der traurige Prinz
Roman einer wahren Begegnung
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Einer der persönlichsten Romane Michael Degens, erzählt nach einer wahren Begebenheit.
Vaduz, 1983: Ein Schauspieler trifft den weltberühmten Oskar Werner, Theatergott und oscarnominierter Filmstar. In dieser Nacht erzählt Werner sein erstaunliches Leben: ein Wiener Bub aus armen Verhältnissen, der früh an der « Burg » spielte, der gegen die Nazis opponierte, desertierte und knapp dem Tod entkam. Später liegt Werner die Welt zu Füßen, er arbeitet mit Richard Burton, François Truffaut. Dann aber lehnt er Angebote etwa von Stanley Kubrick ab – aus künstlerischen Zweifeln, die er nur noch trinkend erträgt … Den jüngeren Kollegen wird diese Nacht verändern – er blickt in den Abgrund einer gequälten Seele, erkennt die Tragik des Ruhms.
Ein wunderbares Buch über die Last der Begabung, das Gift der Träume und den Triumph der Banalität.
Michael Degen, 1932 in Chemnitz geboren, Schauspieler und Schriftsteller, überlebte den Nationalsozialismus mit seiner Mutter im Berliner Untergrund. Nach dem Krieg absolvierte er eine Ausbildung am Deutschen Theater in Berlin. Er trat an allen großen deutschsprachigen Bühnen auf und arbeitete mit Regisseuren wie Ingmar Bergman, Peter Zadek und George Tabori zusammen. Seine Autobiographie «Nicht alle waren Mörder» (1999) wurde zum Bestseller, es folgten deren zweiter Teil, «Mein heiliges Land» (2007), und der Roman «Familienbande» (2011) über Michael Mann, den jüngsten Sohn der Familie Mann.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 256 |
Erscheinungsdatum | 22.04.2016 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-499-24205-2 |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch |
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Maße (L/B/H) | 19/11,3/2,2 cm |
Gewicht | 209 g |
Auflage | 2. Auflage |
Verkaufsrang | 190822 |