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Viele ungeklärte Fragen, die relativ schnell beantwortet werden. Die große Spannung ist leider schnell verflogen. Die Abweichungen in das Privatleben bzw. die Eheprobleme des Hypnotiseurs Erik sind sehr langatmig und meiner Meinung nach zu weit von der tatsächlichen Handlung entfernt. Ebenso der sehr lange Ausschnitt aus seinen ... Viele ungeklärte Fragen, die relativ schnell beantwortet werden. Die große Spannung ist leider schnell verflogen. Die Abweichungen in das Privatleben bzw. die Eheprobleme des Hypnotiseurs Erik sind sehr langatmig und meiner Meinung nach zu weit von der tatsächlichen Handlung entfernt. Ebenso der sehr lange Ausschnitt aus seinen Therapiestunden, die viele Jahre zurückliegen, hat mir nicht so gut gefallen. Sie sind nicht irrelevant, insbesondere die betreffenden Personen. Dennoch merkt man dabei sehr, dass es sich um einen Roman handelt. Meiner Meinung nach hätten detaillierte Erzählungen an anderen Punkten die gesamte Thematik fesselnder darstellen können. Die Haupthandlung ist an sich gut geschrieben, mit kleinen Abschnitten, die es mir unmöglich machten das Buch für einen Moment aus der Hand zulegen.
Der Hypnotiseur / Joona Linna Bd.1
Kriminalroman. Joona Linna, Bd. 1
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Buch (gebundene Ausgabe)
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Beschreibung
Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss.
Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er will, dass Bark den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhört. Bark hatte sich jedoch wegen eines traumatischen Erlebnisses geschworen, niemals mehr zu hypnotisieren. Aber es geht hier um ein Menschenleben. Es gelingt ihm schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren ...
Alex Dengler, Deutschlands führender Buchkritiker, denglers-buchkritik.de, 20.12.10
Ein Kriminalroman der schon starke Wellen geschlagen hat. In Schweden war das Debüt sehr erfolgreich und der Roman wird in über dreißig Ländern erscheinen. Die Vorschußlorbeeren sind gerechtfertigt. Lars Kepler ist eine Mischung aus Henning Mankell, Arne Dahl und Stieg Larsson. Das schwedische Autorenehepaar Ahndoril, das unter dem Pseudonym Lars Kepler veröffentlicht, trifft mit ihrem Kriminalroman voll ins Schwarze. Der Hypnotiseur ist sehr klug gestrickt, geleitet einen in die dunkelsten Kellerräume der menschlichen Seele, jagt von einer Wendung zur nächsten und gibt dem Leser Figuren an die Hand, die er unbedingt erforschen will. Ein Krimi, der den Puls beschleunigt und daher nichts für schwache Herzen ist. Ansonsten besteht eine akute Gesundheitsgefährdung. Ein Buch, das man nur auf Rezept bekommen sollte.
Produktdetails
Einband | gebundene Ausgabe |
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Seitenzahl | 638 |
Erscheinungsdatum | 17.12.2010 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-7857-2426-2 |
Verlag | Lübbe |
Maße (L/B/H) | 22/14,8/4,5 cm |
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Gewicht | 776 g |
Originaltitel | Hypnotisören |
Auflage | 2. Auflage 2010 |
Übersetzer | Paul Berf |
Verkaufsrang | 52384 |