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Lesenswerte Fortsetzung
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Aus den Berliner Nachkriegswirren ins junge Israel Michael Degen schreibt seine dramatische Lebensgeschichte fort. Ganz auf sich allein gestellt, bricht der 17-jährige Michael Degen 1949 nach Israel auf, um seinen Bruder zu suchen. Er hatte zehn Jahre zuvor aus Deutschland fliehen können, während Michael die Nazizeit mit seine... Aus den Berliner Nachkriegswirren ins junge Israel Michael Degen schreibt seine dramatische Lebensgeschichte fort. Ganz auf sich allein gestellt, bricht der 17-jährige Michael Degen 1949 nach Israel auf, um seinen Bruder zu suchen. Er hatte zehn Jahre zuvor aus Deutschland fliehen können, während Michael die Nazizeit mit seiner Mutter im Berliner Untergrund überlebte. Ein verwirrendes Land empfängt ihn, und er muss seinen ganzen Mut aufbringen, um sich durchzuschlagen. Schließlich stößt er auf eine Spur... Packend und sehr persönlich erzählt Degen von seinen Erlebnissen in dieser fremden Heimat, den Menschen, denen er begegnet ist, seiner ersten Liebe und davon, wie es ihm gelang, den Rest seiner Familie aufzuspüren. Meine Meinung: Nach dem ich die Biografie von Michael Degen gelesen hatte habe ich durch Zufall gelesen das er eine Fortsetzung geschrieben hat wie er auf die Suche seines Bruders nach Israel ging. Genau wie seine Biografie ist es ein für mich absolut gelungenes Buch gewesen. Vielleicht nicht ganz so fesselnd wie die Biografie aber sehr interessant geschrieben. Als er nach Israel kommt um seinen Bruder zu suchen wird er gleich zum Militär berufen,was er ja eigentlich gar nicht will. Er findet sich aber mit der Zeit in Israel gut zurecht und es wird auch ein bisschen seine neue Heimat. Man liest in diesem Buch viel über das Land Israel, den Aufbau und da ich selber das Land schon 3 mal besucht hatte war für mich vieles auch nachvollziehbar und interessant. Für alle die mehr über Michael Degen und Israel erfahren wollen ein absolut lesenswertes Buch.
Mein heiliges Land
Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Ganz auf sich allein gestellt, bricht der 17jährige Michael Degen 1949 nach Israel auf, um seinen verlorenen Bruder zu suchen. Adi hatte 1939 aus Deutschland fliehen können, Michael überlebte die Nazizeit mit seiner Mutter im Berliner Untergrund. Ein verwirrendes Land empfängt ihn, und er muss seinen ganzen Mut aufbringen, um sich in dieser fremden Heimat durchzuschlagen. Schließlich stößt er auf eine Spur...
Michael Degen, 1932 in Chemnitz geboren, Schauspieler und Schriftsteller, überlebte den Nationalsozialismus mit seiner Mutter im Berliner Untergrund. Nach dem Krieg absolvierte er eine Ausbildung am Deutschen Theater in Berlin. Er trat an allen großen deutschsprachigen Bühnen auf und arbeitete mit Regisseuren wie Ingmar Bergman, Peter Zadek und George Tabori zusammen. Seine Autobiographie «Nicht alle waren Mörder» (1999) wurde zum Bestseller, es folgten deren zweiter Teil, «Mein heiliges Land» (2007), und der Roman «Familienbande» (2011) über Michael Mann, den jüngsten Sohn der Familie Mann.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 315 |
Erscheinungsdatum | 02.05.2008 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-499-62184-0 |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch |
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Maße (L/B/H) | 19,2/12,6/2,5 cm |
Gewicht | 273 g |
Abbildungen | 2 Abbildungen |
Auflage | 3. Auflage |