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Ein dramatischer Abschluss
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Die Lighthouse-Saga, Band 3: Jake Foster will sich endlich seinen langgehegten Traum von einer eigenen Brauerei erfüllen. Um die „Harbour Beach Brewerie“ betreiben zu können, benötigt Jake jedoch Fremdkapital – von seinen Freunden, den Hunter-Brüdern Niclas und Andrew, will er kein Geld annehmen. Eliza Woodward will in seine Bra... Die Lighthouse-Saga, Band 3: Jake Foster will sich endlich seinen langgehegten Traum von einer eigenen Brauerei erfüllen. Um die „Harbour Beach Brewerie“ betreiben zu können, benötigt Jake jedoch Fremdkapital – von seinen Freunden, den Hunter-Brüdern Niclas und Andrew, will er kein Geld annehmen. Eliza Woodward will in seine Brauerei investieren, lässt aber mehrere Treffen platzen. Sie ist eine wunderschöne Frau, aber sehr undurchsichtig. In kürzester Zeit wird Jakes Leben auf den Kopf gestellt, denn es wird eine spezielle Bitte an ihn herangetragen… Erster Eindruck: Auch das Cover des dritten Bandes ist wiederum sehr schön gestaltet – gefällt mir. Dies ist Band 3 der Reihe; er kann ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gelesen werden (schöner ist es jedoch, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten). Jake ist ein sehr engagierter und fokussierter Mann, der nun endlich seinen langgehegten Traum wahrwerden lassen will. Er ist glücklich, dass der vorherige Brauereibesitzer ihn für den Richtigen hält, der sein Werk weiterführen soll. Obwohl er jahrelang auf dieses Ziel hingearbeitet hat, reicht sein Geld nicht aus. Glücklicherweise hat er eine interessierte Investorin. Eliza ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und mit Greg verheiratet, der ebenfalls für das Familienunternehmen tätig ist. Für viele wirkt sie wie eine Eisprinzessin – immer ein wenig unterkühlt. Eliza hat selbstverständlich ihre Gründe dafür. Sie will unbedingt investieren, doch ihr Mann ist dagegen. Wie einleitend erwähnt, lässt Eliza mehrere Termine platzen. Jake will sich dies nicht länger gefallen lassen und will sie zur Rede stellen. Er fährt zu ihrer Villa, denn entweder wird sie dort oder in ihrem Büro sein. Er trifft sie im Vorgarten – schwer verletzt! Die Eltern der Hunter-Brüder sind natürlich auch dieses Mal wieder mit von der Partie. Sie sind ja leider keine Sympathieträger (diplomatisch ausgedrückt!), doch sind sie hier anders, als in den Vorgängerbänden. Es mag daran liegen, dass Theodor krank ist. Oder liegt es am Alter? Es ist nicht einfach, etwas über die Geschichte zu erzählen, ohne zu viel darüber zu verraten. Daher nur so viel: Es kommt zu Enthüllungen, die das Leben der Protagonisten für immer verändern – und es wird lebensbedrohlich! Auch dieser abschliessende Band der Trilogie hat sich wunderbar flüssig lesen lassen. Viele interessante und auch schwergewichtige Themen: Misshandlung, Freundschaft, Organspende, zum Glück auch Liebe. Ein dramatischer Showdown – von mir gibt es wohlverdiente 5 Sterne.