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Han Kang

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Die Vegetarierin Roman | Nobelpreis für Literatur 2024

Die Vegetarierin

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Thomas Loibl + weitere

Spieldauer

4 Stunden und 40 Minuten

Erscheinungsdatum

07.11.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

5

Verlag

Argon

Übersetzt von

Ki-Hyang Lee

Sprache

Deutsch

EAN

9783839821725

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Spieldauer

4 Stunden und 40 Minuten

Erscheinungsdatum

07.11.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

5

Verlag

Argon

Übersetzt von

Ki-Hyang Lee

Sprache

Deutsch

EAN

9783839821725

Herstelleradresse

Argon Verlag GmbH
Waldemarstraße 33A
10999 Berlin
DE

Email: Argon Verlag GmbH

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Irritierend und intensiv

Novalie aus Graz am 14.12.2024

Bewertungsnummer: 2363995

Bewertet: Hörbuch (CD)

Eine überaus durchschnittliche Frau beschließt plötzlich, sich vegetarisch zu ernähren. Als Erklärung gibt sie an, einen Traum gehabt zu haben. Ihr Umfeld, allen voran ihr Mann und ihr Vater, reagiert irritiert. Und dann eskaliert das ganze irgendwie ziemlich schnell. Es fällt mir richtig schwer eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Es war schockierend, es hat mich zum Weinen gebracht und ich habe einiges wahrscheinlich überhaupt nicht verstanden. Wenn ich es richtig interpretiert habe, geht es um Machtverhältnisse, Kontrolle, die Frage darüber was normal ist, um Formen der Menschlichkeit, Selbstbilder und auch ein bisschen viel um Wahnsinn. Irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob ich das Hörbuch mochte. Die Sprache war blumig und sehr angenehm, die Geschichte unvorhersehbar und ich habe wie gebannt zugehört, aber es war sehr irritierend, unzufriedenstellend und ich weiß auch nicht wirklich, was ich jetzt damit anfangen soll. Ich hatte nach dem Lesen zwei große Fragen: Hä? Und WAS??? Die Geschichte hat mich zum Nachdenken angeregt, aber Antworten habe ich noch keine gefunden. Also Spaß hat die Geschichte keinen gemacht, aber ich verstehe, dass es künstlerisch sehr wertvoll ist.
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Irritierend und intensiv

Novalie aus Graz am 14.12.2024
Bewertungsnummer: 2363995
Bewertet: Hörbuch (CD)

Eine überaus durchschnittliche Frau beschließt plötzlich, sich vegetarisch zu ernähren. Als Erklärung gibt sie an, einen Traum gehabt zu haben. Ihr Umfeld, allen voran ihr Mann und ihr Vater, reagiert irritiert. Und dann eskaliert das ganze irgendwie ziemlich schnell. Es fällt mir richtig schwer eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben. Es war schockierend, es hat mich zum Weinen gebracht und ich habe einiges wahrscheinlich überhaupt nicht verstanden. Wenn ich es richtig interpretiert habe, geht es um Machtverhältnisse, Kontrolle, die Frage darüber was normal ist, um Formen der Menschlichkeit, Selbstbilder und auch ein bisschen viel um Wahnsinn. Irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob ich das Hörbuch mochte. Die Sprache war blumig und sehr angenehm, die Geschichte unvorhersehbar und ich habe wie gebannt zugehört, aber es war sehr irritierend, unzufriedenstellend und ich weiß auch nicht wirklich, was ich jetzt damit anfangen soll. Ich hatte nach dem Lesen zwei große Fragen: Hä? Und WAS??? Die Geschichte hat mich zum Nachdenken angeregt, aber Antworten habe ich noch keine gefunden. Also Spaß hat die Geschichte keinen gemacht, aber ich verstehe, dass es künstlerisch sehr wertvoll ist.

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Ungewöhnlich umgesetzt, macht betroffen

Edda aus Hamburg am 05.12.2024

Bewertungsnummer: 2356858

Bewertet: Hörbuch (CD)

Yong-Hue führt ein langweiliges Leben. Doch dann hat sie einen Traum, dem sie nachgeht. „Es ist mein Herz, das schmerzt“ und „es sind Schreie und Gebrülle, und das kommt vom Fleisch“. Sie wird Vegetarierin. Doch das ist erst der Anfang. Yong-Hues Weg sich der sie umgebenden Unterdrückung durch Verwandlung zu entziehen beschreibt Han Kang. Dieses Hörbuch ist in drei Akte unterteilt. Das Geschehen aus Sicht des Ehemannes, des Schwagers und der Schwester. Alle drei zeigen ihre eigene Einstellung auf die sie umgebende Welt und beleuchten die Protagonistin Yong-Hue auf sehr unterschiedliche Art. Die Geschichte ist erst einmal irritierend, vielleicht auch für das europäische Verständnis, vielleicht auch durch das Groteske der Schilderung. Doch sie verliert nicht den Realitätsbezug und zeigt eine Situation auf, die den familiären Zusammenhalt der angepasst und gewohnten Art auseinanderbrechen lässt durch eine Person, die die bekannte Realität im Laufe der Geschichte verweigern wird, sozial sowie psychisch. Die Sprecher der drei Akte, Rike Schmid, Devid Striesow und Thomas Loibl, können die einzelnen Charaktere einfühlsam ins Leben rufen; es ist ein Vergnügen zuzuhören! Die Sprache Han Kangs ist schön, einfach, verständlich in einem komplex aufgebauten Roman. Ein Roman, der Einblicke in die südkoreanische Kultur gibt und auch übertragbar auf den Westen ist. Der Schamanismus und die Verehrung von Tieren, Bergen und Pflanzen ist in Südkorea nicht unüblich und in der Kultur verwoben. Er hat mir sehr gut gefallen – absurd, überspitzt und durch den Bezug zur Realität eindringlich. Ich war hin und her gerissen zwischen Abstand und Betroffenheit. Der Roman ist spannend und hallt lange nach. „Die Vegetarierin“ erschien erstmals 2007 in Südkorea und wurde 2016 ins Deutsche übersetzt, 2016 geehrt mit dem britischen Man Booker International Prize. Han Kang ist Literaturnobelpreisträgerin 2024 mit der Begründung:“für ihre intensive Prosa, die sich historischen Traumata stellt und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens aufzeigt“. Für mich absolut passend zu diesem Roman „die Vegetarierin“.
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Ungewöhnlich umgesetzt, macht betroffen

Edda aus Hamburg am 05.12.2024
Bewertungsnummer: 2356858
Bewertet: Hörbuch (CD)

Yong-Hue führt ein langweiliges Leben. Doch dann hat sie einen Traum, dem sie nachgeht. „Es ist mein Herz, das schmerzt“ und „es sind Schreie und Gebrülle, und das kommt vom Fleisch“. Sie wird Vegetarierin. Doch das ist erst der Anfang. Yong-Hues Weg sich der sie umgebenden Unterdrückung durch Verwandlung zu entziehen beschreibt Han Kang. Dieses Hörbuch ist in drei Akte unterteilt. Das Geschehen aus Sicht des Ehemannes, des Schwagers und der Schwester. Alle drei zeigen ihre eigene Einstellung auf die sie umgebende Welt und beleuchten die Protagonistin Yong-Hue auf sehr unterschiedliche Art. Die Geschichte ist erst einmal irritierend, vielleicht auch für das europäische Verständnis, vielleicht auch durch das Groteske der Schilderung. Doch sie verliert nicht den Realitätsbezug und zeigt eine Situation auf, die den familiären Zusammenhalt der angepasst und gewohnten Art auseinanderbrechen lässt durch eine Person, die die bekannte Realität im Laufe der Geschichte verweigern wird, sozial sowie psychisch. Die Sprecher der drei Akte, Rike Schmid, Devid Striesow und Thomas Loibl, können die einzelnen Charaktere einfühlsam ins Leben rufen; es ist ein Vergnügen zuzuhören! Die Sprache Han Kangs ist schön, einfach, verständlich in einem komplex aufgebauten Roman. Ein Roman, der Einblicke in die südkoreanische Kultur gibt und auch übertragbar auf den Westen ist. Der Schamanismus und die Verehrung von Tieren, Bergen und Pflanzen ist in Südkorea nicht unüblich und in der Kultur verwoben. Er hat mir sehr gut gefallen – absurd, überspitzt und durch den Bezug zur Realität eindringlich. Ich war hin und her gerissen zwischen Abstand und Betroffenheit. Der Roman ist spannend und hallt lange nach. „Die Vegetarierin“ erschien erstmals 2007 in Südkorea und wurde 2016 ins Deutsche übersetzt, 2016 geehrt mit dem britischen Man Booker International Prize. Han Kang ist Literaturnobelpreisträgerin 2024 mit der Begründung:“für ihre intensive Prosa, die sich historischen Traumata stellt und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens aufzeigt“. Für mich absolut passend zu diesem Roman „die Vegetarierin“.

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Die Vegetarierin

von Han Kang

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