Kankos Reise

Kankos Reise Roman

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ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

18351

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

176 (Printausgabe)

Dateigröße

2370 KB

Übersetzt von

Luise Steggewentz

Sprache

Deutsch

EAN

9783462312294

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ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Ja

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Verkaufsrang

18351

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

176 (Printausgabe)

Dateigröße

2370 KB

Übersetzt von

Luise Steggewentz

Sprache

Deutsch

EAN

9783462312294

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Katastrophale Verhältnisse

meerblick am 08.05.2025

Bewertungsnummer: 2486050

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Kanko ist siebzehn und sie trägt die Last ihrer zerrütteten Familie auf ihren schmalen Schultern, droht daran zu zerbrechen, an den depressiven Phasen, die sie immer tiefer umklammern. Die schulischen Anforderungen stellen für sie eine enorme Herausforderung dar. Zu Hause versucht sie so weit sie in der Lage ist, ihre Pflichten zu erfüllen, die Pflichten einer Mutter, denn diese ist schwer alkoholabhängig und bedarf einer intensiven Betreuung, weil die Folgen eines Schlaganfalls sie im täglichen Leben stark behindern. Der Vater ist keine große Hilfe, ganz im Gegenteil. Durch seine stetig wiederkehrenden wütenden Ausbrüche, unter denen Kanko entsetzlich zu leiden hat, verschlimmern das soziale Gefüge in der Familie auf ein unerträgliches Maß. Während der Reise im Auto zur Beerdigung der Großmutter kommt es zu kommunikativen Auseinandersetzungen, an denen sich auch Kankos Bruder beteiligt. Aber wird es zu einem befreienden Austausch kommen? Rin Usami zeichnet in ihrem Roman ‘Kankos Reise‘ ein äußerst verstörendes Bild einer japanischen Familie, die in ihren Grundfesten zerrüttet ist. Depressionen, Suchterkrankung und cholerische Eskalationen sind schwere Thematiken, die ihre Ursachen suchen in generationsübergreifenden Konflikten, die sich als schwere Trauma äußern. Ein leiser Roman mit einer intensiven Aussage über katastrophale Familienverhältnisse – lesenswert.
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Katastrophale Verhältnisse

meerblick am 08.05.2025
Bewertungsnummer: 2486050
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Kanko ist siebzehn und sie trägt die Last ihrer zerrütteten Familie auf ihren schmalen Schultern, droht daran zu zerbrechen, an den depressiven Phasen, die sie immer tiefer umklammern. Die schulischen Anforderungen stellen für sie eine enorme Herausforderung dar. Zu Hause versucht sie so weit sie in der Lage ist, ihre Pflichten zu erfüllen, die Pflichten einer Mutter, denn diese ist schwer alkoholabhängig und bedarf einer intensiven Betreuung, weil die Folgen eines Schlaganfalls sie im täglichen Leben stark behindern. Der Vater ist keine große Hilfe, ganz im Gegenteil. Durch seine stetig wiederkehrenden wütenden Ausbrüche, unter denen Kanko entsetzlich zu leiden hat, verschlimmern das soziale Gefüge in der Familie auf ein unerträgliches Maß. Während der Reise im Auto zur Beerdigung der Großmutter kommt es zu kommunikativen Auseinandersetzungen, an denen sich auch Kankos Bruder beteiligt. Aber wird es zu einem befreienden Austausch kommen? Rin Usami zeichnet in ihrem Roman ‘Kankos Reise‘ ein äußerst verstörendes Bild einer japanischen Familie, die in ihren Grundfesten zerrüttet ist. Depressionen, Suchterkrankung und cholerische Eskalationen sind schwere Thematiken, die ihre Ursachen suchen in generationsübergreifenden Konflikten, die sich als schwere Trauma äußern. Ein leiser Roman mit einer intensiven Aussage über katastrophale Familienverhältnisse – lesenswert.

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Keine leichte Lektüre

shizu_reads am 06.05.2025

Bewertungsnummer: 2484238

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte bereits viele, teils widersprüchliche Rezensionen zu dem Buch gelesen und war entsprechend neugierig, wie es mir gefallen würde. Der Schreibstil war sehr angenehm und machte es mir leicht, in die Geschichte einzutauchen. Überrascht war ich von der Kürze des Buches – es ist recht dünn, enthält aber erstaunlich viel Inhalt. Die behandelten Themen sind alles andere als leicht: Depression, Suizidgedanken, Gewalt, eine dysfunktionale Familie, ein negativer Umgang mit Krankheit und vieles mehr. Diese Schwere verleiht der Geschichte eine sehr düstere Atmosphäre und lässt einen mehr als einmal sprachlos zurück – genau darin liegt aber auch ein besonderer Reiz. Die Reise der Familie durch das Land bleibt auf einen kleinen Kreis an Personen und Orten beschränkt, was die bedrückende Stimmung des Buches zusätzlich unterstreicht. Die Charaktere sind ausreichend skizziert, um ein Gefühl für die komplexen Beziehungen untereinander zu bekommen – auch diese sind alles andere als einfach. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie schwierig es sein kann, in einem negativen Umfeld festzustecken, sich dessen bewusst zu werden und trotzdem handlungsfähig zu bleiben. Auch die Rollenverteilung zwischen Täter, Opfer und Mitwissenden ist eindrucksvoll dargestellt und regt stark zum Nachdenken an. Japan wird oft mit Unauffälligkeit, Disziplin und einer gewissen Romantisierung verbunden. Dieses Buch zeigt jedoch deutlich, dass es auch dort Probleme und Tabus gibt, über die kaum gesprochen wird, die aber dringend mehr Aufmerksamkeit benötigen. Ich kann das Buch absolut empfehlen – man sollte sich jedoch bewusst sein, dass es thematisch eher düster ist.
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Keine leichte Lektüre

shizu_reads am 06.05.2025
Bewertungsnummer: 2484238
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte bereits viele, teils widersprüchliche Rezensionen zu dem Buch gelesen und war entsprechend neugierig, wie es mir gefallen würde. Der Schreibstil war sehr angenehm und machte es mir leicht, in die Geschichte einzutauchen. Überrascht war ich von der Kürze des Buches – es ist recht dünn, enthält aber erstaunlich viel Inhalt. Die behandelten Themen sind alles andere als leicht: Depression, Suizidgedanken, Gewalt, eine dysfunktionale Familie, ein negativer Umgang mit Krankheit und vieles mehr. Diese Schwere verleiht der Geschichte eine sehr düstere Atmosphäre und lässt einen mehr als einmal sprachlos zurück – genau darin liegt aber auch ein besonderer Reiz. Die Reise der Familie durch das Land bleibt auf einen kleinen Kreis an Personen und Orten beschränkt, was die bedrückende Stimmung des Buches zusätzlich unterstreicht. Die Charaktere sind ausreichend skizziert, um ein Gefühl für die komplexen Beziehungen untereinander zu bekommen – auch diese sind alles andere als einfach. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie schwierig es sein kann, in einem negativen Umfeld festzustecken, sich dessen bewusst zu werden und trotzdem handlungsfähig zu bleiben. Auch die Rollenverteilung zwischen Täter, Opfer und Mitwissenden ist eindrucksvoll dargestellt und regt stark zum Nachdenken an. Japan wird oft mit Unauffälligkeit, Disziplin und einer gewissen Romantisierung verbunden. Dieses Buch zeigt jedoch deutlich, dass es auch dort Probleme und Tabus gibt, über die kaum gesprochen wird, die aber dringend mehr Aufmerksamkeit benötigen. Ich kann das Buch absolut empfehlen – man sollte sich jedoch bewusst sein, dass es thematisch eher düster ist.

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Kankos Reise

von Rin Usami

4.5

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