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Der Urknall unserer Sprache

4

26,00 €

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3460

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.04.2025

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21,5/14,6/3,3 cm

Gewicht

498 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Proto. How One Ancient Language Went Global

Übersetzt von

Stephanie Singh

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-28245-2

Beschreibung

Rezension

»Eine spannende Zeitreise.« Michaela Sonntag, Spektrum der Wissenschaft, 10.06.25
»Spannend wie ein Detektivroman und atmosphärisch wie eine Steppenwanderung.« Wolfgang Popp, Ö1, 20.05.25
»Ein faszinierender Einblick in die frühen Kulturen im Schwarzmeerraum.« Claudia Mäder, NZZ Geschichte, 15.05.25
»Eine spannende, anschaulich geschriebene, anspruchsvolle Auseinandersetzung mit dem so selbstverständlich gewordene Instrument der Kommunikation.« Sibylle Fritsch, Salzburger Nachrichten, 22.04.25
»Dieses Buch ist eine Zeitmaschine.« Frank Wittig, SWR Kultur, 15.04.25

Details

Verkaufsrang

3460

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.04.2025

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21,5/14,6/3,3 cm

Gewicht

498 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Proto. How One Ancient Language Went Global

Übersetzt von

Stephanie Singh

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-28245-2

Herstelleradresse

Carl Hanser Verlag
Kolbergerstraße 22
81679 München
DE

Email: info@hanser.de

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Faszinierend!

Bewertung am 01.06.2025

Bewertungsnummer: 2504682

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Archäologie, Linguistik und Genetik arbeiten heute Hand in Hand, um die Vorgeschichte der Menschheit zu erforschen. Dank der Archäologie kann man nicht nur die Lebensumstände der Menschen erforschen, das dabei gefundene genetische Material ermöglicht es, die Abstammung der verschiedenen Volksgruppen zu entschlüsseln. Und die Linguistik macht sich beides zunutze, um die Entwicklung der indoeuropäischen Sprachfamilien zu entschlüsseln und die Ursprache zu rekonstruieren. Alles zusammen ermöglicht es den Forschern, die Wanderbewegungen der Völker nachzuvollziehen. Ein absolut faszinierendes Thema, für den Laien verständlich, wenn auch ein wenig unstrukturiert, aufbereitet.
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Faszinierend!

Bewertung am 01.06.2025
Bewertungsnummer: 2504682
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Archäologie, Linguistik und Genetik arbeiten heute Hand in Hand, um die Vorgeschichte der Menschheit zu erforschen. Dank der Archäologie kann man nicht nur die Lebensumstände der Menschen erforschen, das dabei gefundene genetische Material ermöglicht es, die Abstammung der verschiedenen Volksgruppen zu entschlüsseln. Und die Linguistik macht sich beides zunutze, um die Entwicklung der indoeuropäischen Sprachfamilien zu entschlüsseln und die Ursprache zu rekonstruieren. Alles zusammen ermöglicht es den Forschern, die Wanderbewegungen der Völker nachzuvollziehen. Ein absolut faszinierendes Thema, für den Laien verständlich, wenn auch ein wenig unstrukturiert, aufbereitet.

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Woher unsere Sprache stammt

Bewertung am 21.04.2025

Bewertungsnummer: 2471333

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die hinduistischen Texte, Homers Sagen, Beowulf und Der Herr der Ringe [...] all diese Werke sprechen uralte Wurzeln in der Psyche ihres Publikums an. Und alle stehen in linguistischer Hinsicht in der Schuld der ersten Indoeuropäer." Diese Indoeuropäer haben auch gesprochen, nämlich Protoindoeuropäisch, die Vorstufe all jener Sprachen, die wir heute als indoeuropäische Sprachen kennen. Aber wie kann man erforschen, wie diese Sprache klang, welche Worte es gab und wie man sie in einem grammatischen "Satz" verwendet? Dieser Frage geht Laura Spinney im Sachbuch "Der Urknall der Sprache" auf den Grund. Angefangen in der heutigen Ukraine führt sie uns über die Türkei und sogar Indien bis ins nördliche Skandinavien. Sie zeichnet Siedlungsbewegungen nach und erklärt, wie durch die Begegnung unterschiedlicher Menschen (etwa Viehzüchtern und Bauern in der Bronzezeit) neues Vokabular von einer in die andere Sprache geriet. Anhand vielfältiger Beispiele zeigt Spinney, wie die historische Linguistik ausgestorbene Begriffe aus noch existierenden oder immerhin bekannten Sprachen ableitet und welche Fallstricke es dabei gibt. Außerdem zeigt sie auf, wie eng Sprachen wie Sanskrit und Deutsch verwandet sind, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht vermuten mag. Um zu ihren Schlussfolgerungen auf der geografisch-historischen Reise durch Europa zu gelangen, bedient sich die Autorin nicht nur der Linguistik, sondern auch Forschungsergebnissen der Archäologie und der Genetik. So lernt man ebenfalls eine Menge darüber, wo unsere Urahnen eigentlich herkamen, mit welchen Gegenständen sie hantierten und wie sie das auf unsere Sprache ausgewirkt hat. So interessant "Der Urknall unserer Sprache" ist, so schwierig ist das Buch manchmal zu lesen. Man kann der Autorin nicht absprechen, dass sie interessante Themen aufmacht und die zahlreichen Besuche an Forschungsstätten bereichern den Text ungemein. Allerdings sorgt beides für eine immense Sprunghaftigkeit. Schnell hat man als - relativ uninformierter Leser - den Faden verloren und kann kaum noch erkennen, was hier eigentlich die Hauptaussage ist. Diese verschlungenen Gedankengänge begegnen einem bereits im Vorwort. In den ersten Kapiteln wird es dann etwas besser, später fragt man sich jedoch umso häufiger: Was war doch gleich die Hauptinformation? Und wo sind die Nebenschauplätze, die hier nur der Unterhaltung dienen? Das ist schade, denn an sich ist das Buch voller spannender Informationen. Nur um sie aufzufinden muss man selbst zum Archäologen im Text werden.
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Woher unsere Sprache stammt

Bewertung am 21.04.2025
Bewertungsnummer: 2471333
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die hinduistischen Texte, Homers Sagen, Beowulf und Der Herr der Ringe [...] all diese Werke sprechen uralte Wurzeln in der Psyche ihres Publikums an. Und alle stehen in linguistischer Hinsicht in der Schuld der ersten Indoeuropäer." Diese Indoeuropäer haben auch gesprochen, nämlich Protoindoeuropäisch, die Vorstufe all jener Sprachen, die wir heute als indoeuropäische Sprachen kennen. Aber wie kann man erforschen, wie diese Sprache klang, welche Worte es gab und wie man sie in einem grammatischen "Satz" verwendet? Dieser Frage geht Laura Spinney im Sachbuch "Der Urknall der Sprache" auf den Grund. Angefangen in der heutigen Ukraine führt sie uns über die Türkei und sogar Indien bis ins nördliche Skandinavien. Sie zeichnet Siedlungsbewegungen nach und erklärt, wie durch die Begegnung unterschiedlicher Menschen (etwa Viehzüchtern und Bauern in der Bronzezeit) neues Vokabular von einer in die andere Sprache geriet. Anhand vielfältiger Beispiele zeigt Spinney, wie die historische Linguistik ausgestorbene Begriffe aus noch existierenden oder immerhin bekannten Sprachen ableitet und welche Fallstricke es dabei gibt. Außerdem zeigt sie auf, wie eng Sprachen wie Sanskrit und Deutsch verwandet sind, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht vermuten mag. Um zu ihren Schlussfolgerungen auf der geografisch-historischen Reise durch Europa zu gelangen, bedient sich die Autorin nicht nur der Linguistik, sondern auch Forschungsergebnissen der Archäologie und der Genetik. So lernt man ebenfalls eine Menge darüber, wo unsere Urahnen eigentlich herkamen, mit welchen Gegenständen sie hantierten und wie sie das auf unsere Sprache ausgewirkt hat. So interessant "Der Urknall unserer Sprache" ist, so schwierig ist das Buch manchmal zu lesen. Man kann der Autorin nicht absprechen, dass sie interessante Themen aufmacht und die zahlreichen Besuche an Forschungsstätten bereichern den Text ungemein. Allerdings sorgt beides für eine immense Sprunghaftigkeit. Schnell hat man als - relativ uninformierter Leser - den Faden verloren und kann kaum noch erkennen, was hier eigentlich die Hauptaussage ist. Diese verschlungenen Gedankengänge begegnen einem bereits im Vorwort. In den ersten Kapiteln wird es dann etwas besser, später fragt man sich jedoch umso häufiger: Was war doch gleich die Hauptinformation? Und wo sind die Nebenschauplätze, die hier nur der Unterhaltung dienen? Das ist schade, denn an sich ist das Buch voller spannender Informationen. Nur um sie aufzufinden muss man selbst zum Archäologen im Text werden.

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Der Urknall unserer Sprache

von Laura Spinney

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