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Walzer für Niemand Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2955

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

19,3/12/2 cm

Gewicht

223 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00324-6

Beschreibung

Rezension

»›Walzer für Niemand‹ ist ein seltsames, ein schönes Buch, in dem man sich verlieren, aber auch finden kann ‒ wie in guter Musik.« ("Bayern 2 Zündfunk")
»Wer noch nicht Fan von ihr ist, wird es garantiert jetzt. ›Walzer für Niemand‹ ist ein magischer Coming-of-Age-Roman voller Musik.« ("CH Media")
»Sophie Hunger hat einen schönen, lebensklugen Roman geschrieben, der gekonnt zwischen Tragik und Komik balanciert.« ("Falter")
»Sophie Hunger erzählt mit archaischer Zartheit und klugem Witz von Anziehung und Abstossung und von der Macht der Musik.« ("Tagesanzeiger")
»›Walzer für Niemand‹ erkundet hochpoetisch und auf unterschiedlichen Bild- und Tonspuren Fragen der Herkunft, der Voraussetzungen und des Wegs einer Künstlerin.« ("Deutschlandfunk Büchermarkt")
»Eine Geschichte zum Runterlesen und Sich-darin-Verlieren, ein bisschen merkwürdig, gerade darin liegt ihr Reiz. Vor allem die ganz eigene Sprache ist bemerkenswert, sie spiegelt jede Lebensphase anders wider und ist doch wie aus einem Guss.« ("FAS")
»Der Roman ist mehr Klang als Text, mehr Rätsel als Erklärung [...] ein sprachlich einzigartiges Werk über Anfänge und Enden und das Wesen der Musik.« ("taz Online")
»Hunger jongliert mit Sprache wie in ihren Liedern – ein Buch voller zitierbarer Sätze.« ("Buchkultur")
»Ein fantastisches Debüt!« ("FM4")
»Es klingt so poetisch und – obwohl manchmal verkopft – so direkt wie ein Zupfen auf der Gitarre, ein Klimpern am Klavier.« ("Der Standard online")

Details

Verkaufsrang

2955

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

19,3/12/2 cm

Gewicht

223 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00324-6

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
DE

Email: produktsicherheit@kiwi-verlag.de

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Eine außergewöhnliche Erfahrung

lauras_garden_of_books am 12.04.2025

Bewertungsnummer: 2464175

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Aber etwas war zerbrochen. Anstatt dass sie uns entführten, hingen einzelne Songzeilen bewegungslos in der Luft, Rauch in einem sauerstoffarmen Raum. Erst nur Versteile, dann aber ganze Refrains. Sie kommentierten uns, ließen sich über uns aus.“ (S.155) Sophie Hunger ist bekannt als Songwriterin und Musikerin und nun hat sie ihren ersten Roman geschrieben. Beim Lesen könnte man sich die Frage stellen, ob der Roman autobiografisch ist; dies ist aber nicht so - es gibt einige Parallelen zur Protagonistin, aber der Roman ist rein fiktiv. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte, der ein intensives Freundschaftsthema zugrunde liegt, und das Finden der Identität durch und mit der Musik. Das Buch ist in der Du-Perspektive geschrieben, gerichtet an den „besten Freund“. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und einzigartig; Das Buch liest sich eher wie ein langer Songtext; poetisch, mehrdeutig, einem bestimmten Rhythmus folgend, Harmonien mit Dissonanzen, mal mitreißend, mal fremd, einen Sog entfaltend, mit einer gewissen Melancholie die unter Allem liegt. Es ist auf jeden Fall sehr speziell und man sollte in der Stimmung und offen für diese Art von Text sein. Mir war der Text zunächst fremd, dann hat er mich aber auch fasziniert und nicht mehr losgelassen und vom Ende war ich regelrecht geschockt. Ich würde das Buch als eine „Erfahrung“ beschreiben, nicht als „klassischen Roman“. Wer etwas Außergewöhnliches sucht, ist hier auf jeden Fall richtig!
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Eine außergewöhnliche Erfahrung

lauras_garden_of_books am 12.04.2025
Bewertungsnummer: 2464175
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Aber etwas war zerbrochen. Anstatt dass sie uns entführten, hingen einzelne Songzeilen bewegungslos in der Luft, Rauch in einem sauerstoffarmen Raum. Erst nur Versteile, dann aber ganze Refrains. Sie kommentierten uns, ließen sich über uns aus.“ (S.155) Sophie Hunger ist bekannt als Songwriterin und Musikerin und nun hat sie ihren ersten Roman geschrieben. Beim Lesen könnte man sich die Frage stellen, ob der Roman autobiografisch ist; dies ist aber nicht so - es gibt einige Parallelen zur Protagonistin, aber der Roman ist rein fiktiv. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte, der ein intensives Freundschaftsthema zugrunde liegt, und das Finden der Identität durch und mit der Musik. Das Buch ist in der Du-Perspektive geschrieben, gerichtet an den „besten Freund“. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und einzigartig; Das Buch liest sich eher wie ein langer Songtext; poetisch, mehrdeutig, einem bestimmten Rhythmus folgend, Harmonien mit Dissonanzen, mal mitreißend, mal fremd, einen Sog entfaltend, mit einer gewissen Melancholie die unter Allem liegt. Es ist auf jeden Fall sehr speziell und man sollte in der Stimmung und offen für diese Art von Text sein. Mir war der Text zunächst fremd, dann hat er mich aber auch fasziniert und nicht mehr losgelassen und vom Ende war ich regelrecht geschockt. Ich würde das Buch als eine „Erfahrung“ beschreiben, nicht als „klassischen Roman“. Wer etwas Außergewöhnliches sucht, ist hier auf jeden Fall richtig!

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Ein Song, ein Roman

Bewertung am 16.03.2025

Bewertungsnummer: 2440827

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die bekannte Musikerin Sophie Hunger hat einen Roman geschrieben, der auf einen ihrer Songs basiert. Das Buch hat viel mit ihr selbst zu tun und natürlich auch viel mit Musik. Die Erzählerin spricht innerlich ihren Jugendfreund an, mit dem sie aufgewachsen ist und den sie immer nur Niemand nennt, der ihr aber inzwischen abhandengekommen ist. Der Roman wird dadurch auch von einer Spur Trauer durchzogen. Sie haben gemeinsam, dass sie Kinder von Diplomaten sind und daher viel umziehen mussten. Daher hatten sie meist nur sich selbst und ihre gemeinsamen Interessen an anspruchsvoller Kultur, insbesondere Musik. Manchmal konnte man sogar annehmen, dass Niemand nicht real ist, sondern ein eingebildeter Freund. Sophie Hunger setzt ein Leitmotiv ein, die Walserinnen, ein Schweizer Bergvolk im hochalpinen Raum. Zwischen den einzelnen Kapiteln sind daher immer Passagen mit diesen Walserinnen eingebunden. Vielleicht hätte es das nicht unbedingt gebraucht, doch es gibt dem Buch eine Struktur.
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Ein Song, ein Roman

Bewertung am 16.03.2025
Bewertungsnummer: 2440827
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die bekannte Musikerin Sophie Hunger hat einen Roman geschrieben, der auf einen ihrer Songs basiert. Das Buch hat viel mit ihr selbst zu tun und natürlich auch viel mit Musik. Die Erzählerin spricht innerlich ihren Jugendfreund an, mit dem sie aufgewachsen ist und den sie immer nur Niemand nennt, der ihr aber inzwischen abhandengekommen ist. Der Roman wird dadurch auch von einer Spur Trauer durchzogen. Sie haben gemeinsam, dass sie Kinder von Diplomaten sind und daher viel umziehen mussten. Daher hatten sie meist nur sich selbst und ihre gemeinsamen Interessen an anspruchsvoller Kultur, insbesondere Musik. Manchmal konnte man sogar annehmen, dass Niemand nicht real ist, sondern ein eingebildeter Freund. Sophie Hunger setzt ein Leitmotiv ein, die Walserinnen, ein Schweizer Bergvolk im hochalpinen Raum. Zwischen den einzelnen Kapiteln sind daher immer Passagen mit diesen Walserinnen eingebunden. Vielleicht hätte es das nicht unbedingt gebraucht, doch es gibt dem Buch eine Struktur.

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von Sophie Hunger

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