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Kankos Reise Roman

Kankos Reise

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

19/11,6/2,3 cm

Gewicht

223 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

KURUMA NO MUSUME by Rin Usami

Übersetzt von

Luise Steggewentz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00596-7

Beschreibung

Rezension

»Rin Usamis, Protagonistin aus ›Kankos Reise‹ richtet sich im Familiendrama ein (...) dramatisch, erratisch, emotional« ("literaturkritik.de")
»Mit kurzen Sätzen und lyrischen Elementen begeistert sie nun mit ihrer neuen Story.« ("Vogue")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

19/11,6/2,3 cm

Gewicht

223 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

KURUMA NO MUSUME by Rin Usami

Übersetzt von

Luise Steggewentz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00596-7

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
DE

Email: produktsicherheit@kiwi-verlag.de

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Keine leichte Lektüre

shizu_reads am 06.05.2025

Bewertungsnummer: 2484238

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte bereits viele, teils widersprüchliche Rezensionen zu dem Buch gelesen und war entsprechend neugierig, wie es mir gefallen würde. Der Schreibstil war sehr angenehm und machte es mir leicht, in die Geschichte einzutauchen. Überrascht war ich von der Kürze des Buches – es ist recht dünn, enthält aber erstaunlich viel Inhalt. Die behandelten Themen sind alles andere als leicht: Depression, Suizidgedanken, Gewalt, eine dysfunktionale Familie, ein negativer Umgang mit Krankheit und vieles mehr. Diese Schwere verleiht der Geschichte eine sehr düstere Atmosphäre und lässt einen mehr als einmal sprachlos zurück – genau darin liegt aber auch ein besonderer Reiz. Die Reise der Familie durch das Land bleibt auf einen kleinen Kreis an Personen und Orten beschränkt, was die bedrückende Stimmung des Buches zusätzlich unterstreicht. Die Charaktere sind ausreichend skizziert, um ein Gefühl für die komplexen Beziehungen untereinander zu bekommen – auch diese sind alles andere als einfach. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie schwierig es sein kann, in einem negativen Umfeld festzustecken, sich dessen bewusst zu werden und trotzdem handlungsfähig zu bleiben. Auch die Rollenverteilung zwischen Täter, Opfer und Mitwissenden ist eindrucksvoll dargestellt und regt stark zum Nachdenken an. Japan wird oft mit Unauffälligkeit, Disziplin und einer gewissen Romantisierung verbunden. Dieses Buch zeigt jedoch deutlich, dass es auch dort Probleme und Tabus gibt, über die kaum gesprochen wird, die aber dringend mehr Aufmerksamkeit benötigen. Ich kann das Buch absolut empfehlen – man sollte sich jedoch bewusst sein, dass es thematisch eher düster ist.
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Keine leichte Lektüre

shizu_reads am 06.05.2025
Bewertungsnummer: 2484238
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte bereits viele, teils widersprüchliche Rezensionen zu dem Buch gelesen und war entsprechend neugierig, wie es mir gefallen würde. Der Schreibstil war sehr angenehm und machte es mir leicht, in die Geschichte einzutauchen. Überrascht war ich von der Kürze des Buches – es ist recht dünn, enthält aber erstaunlich viel Inhalt. Die behandelten Themen sind alles andere als leicht: Depression, Suizidgedanken, Gewalt, eine dysfunktionale Familie, ein negativer Umgang mit Krankheit und vieles mehr. Diese Schwere verleiht der Geschichte eine sehr düstere Atmosphäre und lässt einen mehr als einmal sprachlos zurück – genau darin liegt aber auch ein besonderer Reiz. Die Reise der Familie durch das Land bleibt auf einen kleinen Kreis an Personen und Orten beschränkt, was die bedrückende Stimmung des Buches zusätzlich unterstreicht. Die Charaktere sind ausreichend skizziert, um ein Gefühl für die komplexen Beziehungen untereinander zu bekommen – auch diese sind alles andere als einfach. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie schwierig es sein kann, in einem negativen Umfeld festzustecken, sich dessen bewusst zu werden und trotzdem handlungsfähig zu bleiben. Auch die Rollenverteilung zwischen Täter, Opfer und Mitwissenden ist eindrucksvoll dargestellt und regt stark zum Nachdenken an. Japan wird oft mit Unauffälligkeit, Disziplin und einer gewissen Romantisierung verbunden. Dieses Buch zeigt jedoch deutlich, dass es auch dort Probleme und Tabus gibt, über die kaum gesprochen wird, die aber dringend mehr Aufmerksamkeit benötigen. Ich kann das Buch absolut empfehlen – man sollte sich jedoch bewusst sein, dass es thematisch eher düster ist.

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Reise in die Psyche einer Heranwachsenen

Bewertung am 22.04.2025

Bewertungsnummer: 2472318

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kankos Reise - Rin Usami Kiepenheuer und Witsch (KiWi Verlag) *Werbung, Rezensionsexemplar Die siebzehnjährige Kanko ist depressiv, kommt in der Schule kaum noch hinterher und Freunde hat sie ebenfalls nicht. Ihre Mutter ist nach ihrem Schlaganfall nicht mehr die Selbe und sie trinkt viel zu viel. Zudem hat sie einen gewalttätigen Vater und ihre Geschwister sind schon lange ausgezogen-geflüchtet. Nachdem die Großmutter väterlicher Seite stirbt, begiebt sich Familie zur Beerdigung. Dabei ist diese Reise viel mehr, schließlich hat jeder sein eigenes Päckchen zu tragen. Japan ernste Themen (Depressionen, Leistungsdruck u.a) 17-jährige ⭐️⭐️⭐️⭐️ Stern Es ist mein erstes Buch aus der japanischen Literatur, daher waren einige Begrifflichkeiten oder Wörter/Namen anfangs noch fremd. Aber ich kam gut rein und der Schreibtstil ermöglichte ein gutes Lesen. Es ist aus der Erzähler-Perspektive mit Blick auf Kanko geschrieben, wodurch der Hauptaugenmerk auf die Gefühle und Gedanken von Kanko liegen. Denn um die geht es in dem Buch vor allem. Weniger sind es die Dialoge, die die Geschichte vorantragen, sondern der zurückhaltende Schreibtstil, der so treffend und ehrlich ist, dass mich die Geschichte stark berührt hat. Ich konnte den Gedanken an den Leistungsdruck (der kulturell in Japan noch mal anders ist), das Gefühl der Depression und die eigene Identitätssuche sehr nachempfinden. Die Autorin (übrigens die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Yukio-Mishima-Preises) trumpft mit sprachlichen Sätzen, die einem direkt treffen. Habe ich zum Beispiel sogar ein paar Seiten markiert. Nur das Ende war mir zu abrupt und ich hätte mir da mehr gewünscht. An einigen Stellen gibt es keine abschließende Beantwortung und manches bleibt offen. Wer da kein Fan oder von langsamen Erzählungen ist, wird vielleicht nicht ganz glücklich mit dem Buch. Für die, die auf der Suche nach einfühlsamer und innengerichteter Literatur sind, die sich mit ernsten Themen auseinandersetzen, kommen hier auf ihre Kosten.
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Reise in die Psyche einer Heranwachsenen

Bewertung am 22.04.2025
Bewertungsnummer: 2472318
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kankos Reise - Rin Usami Kiepenheuer und Witsch (KiWi Verlag) *Werbung, Rezensionsexemplar Die siebzehnjährige Kanko ist depressiv, kommt in der Schule kaum noch hinterher und Freunde hat sie ebenfalls nicht. Ihre Mutter ist nach ihrem Schlaganfall nicht mehr die Selbe und sie trinkt viel zu viel. Zudem hat sie einen gewalttätigen Vater und ihre Geschwister sind schon lange ausgezogen-geflüchtet. Nachdem die Großmutter väterlicher Seite stirbt, begiebt sich Familie zur Beerdigung. Dabei ist diese Reise viel mehr, schließlich hat jeder sein eigenes Päckchen zu tragen. Japan ernste Themen (Depressionen, Leistungsdruck u.a) 17-jährige ⭐️⭐️⭐️⭐️ Stern Es ist mein erstes Buch aus der japanischen Literatur, daher waren einige Begrifflichkeiten oder Wörter/Namen anfangs noch fremd. Aber ich kam gut rein und der Schreibtstil ermöglichte ein gutes Lesen. Es ist aus der Erzähler-Perspektive mit Blick auf Kanko geschrieben, wodurch der Hauptaugenmerk auf die Gefühle und Gedanken von Kanko liegen. Denn um die geht es in dem Buch vor allem. Weniger sind es die Dialoge, die die Geschichte vorantragen, sondern der zurückhaltende Schreibtstil, der so treffend und ehrlich ist, dass mich die Geschichte stark berührt hat. Ich konnte den Gedanken an den Leistungsdruck (der kulturell in Japan noch mal anders ist), das Gefühl der Depression und die eigene Identitätssuche sehr nachempfinden. Die Autorin (übrigens die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Yukio-Mishima-Preises) trumpft mit sprachlichen Sätzen, die einem direkt treffen. Habe ich zum Beispiel sogar ein paar Seiten markiert. Nur das Ende war mir zu abrupt und ich hätte mir da mehr gewünscht. An einigen Stellen gibt es keine abschließende Beantwortung und manches bleibt offen. Wer da kein Fan oder von langsamen Erzählungen ist, wird vielleicht nicht ganz glücklich mit dem Buch. Für die, die auf der Suche nach einfühlsamer und innengerichteter Literatur sind, die sich mit ernsten Themen auseinandersetzen, kommen hier auf ihre Kosten.

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Kankos Reise

von Rin Usami

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