Schicksalsstunden einer Demokratie

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Das aufhaltsame Scheitern der Weimarer Republik

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Verkaufsrang

16241

Format

ePUB

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Ja

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11.07.2024

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Verkaufsrang

16241

Erscheinungsdatum

11.07.2024

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

384 (Printausgabe)

Dateigröße

2759 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783406821660

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Ganz wichtiges Buch!

Bewertung aus Dortmund am 19.08.2024

Bewertungsnummer: 2271084

Bewertet: eBook (ePUB)

Zuerst muß ich gestehen, daß ich über die Weimarer Republik in der Schule wenig bis nichts gelernt habe; am Ende der Mittelstufe waren wir beim 1. Weltkrieg, und in der Oberstufe im Kurssystem gab es andere Themen…. Gerade deshalb habe ich dieses Buch gelesen – und wirklich Bauchschmerzen bekommen. Ich las immer wieder in den Medien und im Internetz auf politischen Seiten, daß es viele Parallelen zu den aktuell letzten Jahren gibt, aber ich war ziemlich schockiert, daß es SO viele sind. Zeitweise las der Text sich wie aus den Nachrichten von gestern und heute. Wenn man die Namen austauscht, gibt es für mich nur wenige Unterschiede. Ich kann hier auch die Ähnlichkeiten gar nicht aufzählen, es sind einfach zu viele… Es zeigt, daß wir so gut wie nichts aus der Geschichte von vor 100 Jahren gelernt haben…. Das macht mich unendlich traurig. Zwar bin ich nur ein Laie, aber die meisten unserer Politiker sollten das wissen und anders handeln als ihre Kollegen damals. Aus Worten werden Taten…. Ich finde, es ist ein ganz wichtiges Buch, und jeder sollte es lesen, der nicht schon Experte für die Weimarer Republik ist.
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Ganz wichtiges Buch!

Bewertung aus Dortmund am 19.08.2024
Bewertungsnummer: 2271084
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Zuerst muß ich gestehen, daß ich über die Weimarer Republik in der Schule wenig bis nichts gelernt habe; am Ende der Mittelstufe waren wir beim 1. Weltkrieg, und in der Oberstufe im Kurssystem gab es andere Themen…. Gerade deshalb habe ich dieses Buch gelesen – und wirklich Bauchschmerzen bekommen. Ich las immer wieder in den Medien und im Internetz auf politischen Seiten, daß es viele Parallelen zu den aktuell letzten Jahren gibt, aber ich war ziemlich schockiert, daß es SO viele sind. Zeitweise las der Text sich wie aus den Nachrichten von gestern und heute. Wenn man die Namen austauscht, gibt es für mich nur wenige Unterschiede. Ich kann hier auch die Ähnlichkeiten gar nicht aufzählen, es sind einfach zu viele… Es zeigt, daß wir so gut wie nichts aus der Geschichte von vor 100 Jahren gelernt haben…. Das macht mich unendlich traurig. Zwar bin ich nur ein Laie, aber die meisten unserer Politiker sollten das wissen und anders handeln als ihre Kollegen damals. Aus Worten werden Taten…. Ich finde, es ist ein ganz wichtiges Buch, und jeder sollte es lesen, der nicht schon Experte für die Weimarer Republik ist.

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"Wir haben es in der Hand"

Bewertung aus Bad Münstereifel am 18.08.2024

Bewertungsnummer: 2270664

Bewertet: eBook (ePUB)

Die erste deutsche Demokratie endete mit der Machtübertragung an Hitler. Wie fragil diese Staatsform aussehen kann, weiß wohl jeder. Und „Wir haben es in der Hand“ ist kein Satz, der auch, oder gerade heute, gilt. Darauf weist der Autor in dem Buch „Schicksalsstunden einer Demokratie“ ausdrücklich hin. Als die Karriere Hitlers begann, damals in München, gab es heftige Straßenkämpfe. Viele Tote gab es zu beklagen und die meisten von ihnen waren Zivilisten. Ein Grund für die Unruhen war wohl der Friedensvertrag von Versailles. Nach dem „großen Krieg“ wollten die Menschen nur noch ihre Ruhe. Sie waren entsetzt und ihr Vertrauen in die Politiker massiv gestört, als sie von dieser Vereinbarung hörten und lasen. Für viele war es ein „Knebelvertrag“ und die Auswirkungen auf das Leben der Menschen in Deutschland gaben ihnen in dieser Annahme recht. Dass der Krieg von Deutschland ausging, vergaßen sie. Verlierer müssen nun mal für ihre Verfehlungen gerade stehen. So viele Aktionen einzelner Personen hätten dazu beitragen können, dass kein Despot die Geschicke der Deutschen ins Verderben lenkt. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, aber die Gegenwart. So sollte jeder von uns im Rahmen seiner Möglichkeiten dazu beitragen, dass unsere Kinder auch künftig in einer Demokratie leben können. Es ist ein Sachbuch und der Autor hat sehr genau recherchiert. Sein Wunsch ist klar erkennbar. Nämlich, dass wir wachsam durch die Zeit gehen und uns als Demokraten nicht beirren lassen. Zu keinem Zeitpunkt erkannte ich, dass ich ein „typisches“ Sachbuch in Händen hielt. So bildhaft und abwechslungsreich ist #SchicksalsstundeneinerDemokratie geschrieben. Und meine Empfehlung gilt aus dem Grund auch ohne Abstriche.
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"Wir haben es in der Hand"

Bewertung aus Bad Münstereifel am 18.08.2024
Bewertungsnummer: 2270664
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Die erste deutsche Demokratie endete mit der Machtübertragung an Hitler. Wie fragil diese Staatsform aussehen kann, weiß wohl jeder. Und „Wir haben es in der Hand“ ist kein Satz, der auch, oder gerade heute, gilt. Darauf weist der Autor in dem Buch „Schicksalsstunden einer Demokratie“ ausdrücklich hin. Als die Karriere Hitlers begann, damals in München, gab es heftige Straßenkämpfe. Viele Tote gab es zu beklagen und die meisten von ihnen waren Zivilisten. Ein Grund für die Unruhen war wohl der Friedensvertrag von Versailles. Nach dem „großen Krieg“ wollten die Menschen nur noch ihre Ruhe. Sie waren entsetzt und ihr Vertrauen in die Politiker massiv gestört, als sie von dieser Vereinbarung hörten und lasen. Für viele war es ein „Knebelvertrag“ und die Auswirkungen auf das Leben der Menschen in Deutschland gaben ihnen in dieser Annahme recht. Dass der Krieg von Deutschland ausging, vergaßen sie. Verlierer müssen nun mal für ihre Verfehlungen gerade stehen. So viele Aktionen einzelner Personen hätten dazu beitragen können, dass kein Despot die Geschicke der Deutschen ins Verderben lenkt. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, aber die Gegenwart. So sollte jeder von uns im Rahmen seiner Möglichkeiten dazu beitragen, dass unsere Kinder auch künftig in einer Demokratie leben können. Es ist ein Sachbuch und der Autor hat sehr genau recherchiert. Sein Wunsch ist klar erkennbar. Nämlich, dass wir wachsam durch die Zeit gehen und uns als Demokraten nicht beirren lassen. Zu keinem Zeitpunkt erkannte ich, dass ich ein „typisches“ Sachbuch in Händen hielt. So bildhaft und abwechslungsreich ist #SchicksalsstundeneinerDemokratie geschrieben. Und meine Empfehlung gilt aus dem Grund auch ohne Abstriche.

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Schicksalsstunden einer Demokratie

von Volker Ullrich

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