Schicksalsstunden einer Demokratie
Das aufhaltsame Scheitern der Weimarer Republik
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Beschreibung
Details
Verkaufsrang
16241
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
11.07.2024
Demokratien sind fragil. Freiheiten, die fest errungen scheinen, können verspielt werden. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das Scheitern der Weimarer Republik. Volker Ullrich erzählt eines der größten Dramen der Weltgeschichte - anschaulich, spannend und nahe an den handelnden Personen. Chancen blieben ungenutzt, Alternativen wurden verspielt. Nichts war zwangsläufig oder unvermeidbar. Die Schicksalsstunden einer Demokratie, es gab sie von den Anfängen in der Revolution von 1918 bis zu den verhängnisvollen Tagen im Januar 1933. Es kommt auf die konkreten Handlungen einzelner Personen an - damals wie heute. Eine Lektüre, die beklemmende Parallelen zur Gegenwart zeigt.
Die Geburt der Weimarer Republik stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Das deutsche Kaiserreich hatte den Weltkrieg krachend verloren. Der Versailler Vertrag legte dem besiegten Land harte Bedingungen auf. Eine nicht abreißende Kette von Krisen - unterbrochen nur durch eine Phase scheinbarer Stabilisierung Mitte der 20er Jahre - erschütterte die Republik. Doch trotz aller Belastungen - das Experiment der ersten deutschen Demokratie war nicht von allem Anfang an auf ein ruhmloses Ende angelegt. In seinem packenden Buch zeigt der renommierte Historiker und Publizist Volker Ullrich, dass es immer wieder Gelegenheiten gab, die Weichen anders zu stellen, von der Gründungsphase der Republik bis zum Januar 1933. So ist Ullrichs Buch auch eine eindringliche Mahnung: Wir haben es in der Hand, ob die Demokratie siegt oder scheitert.
Die Geburt der Weimarer Republik stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Das deutsche Kaiserreich hatte den Weltkrieg krachend verloren. Der Versailler Vertrag legte dem besiegten Land harte Bedingungen auf. Eine nicht abreißende Kette von Krisen - unterbrochen nur durch eine Phase scheinbarer Stabilisierung Mitte der 20er Jahre - erschütterte die Republik. Doch trotz aller Belastungen - das Experiment der ersten deutschen Demokratie war nicht von allem Anfang an auf ein ruhmloses Ende angelegt. In seinem packenden Buch zeigt der renommierte Historiker und Publizist Volker Ullrich, dass es immer wieder Gelegenheiten gab, die Weichen anders zu stellen, von der Gründungsphase der Republik bis zum Januar 1933. So ist Ullrichs Buch auch eine eindringliche Mahnung: Wir haben es in der Hand, ob die Demokratie siegt oder scheitert.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Ganz wichtiges Buch!
Bewertung aus Dortmund am 19.08.2024
Bewertungsnummer: 2271084
Bewertet: eBook (ePUB)
Zuerst muß ich gestehen, daß ich über die Weimarer Republik in der Schule wenig bis nichts gelernt habe; am Ende der Mittelstufe waren wir beim 1. Weltkrieg, und in der Oberstufe im Kurssystem gab es andere Themen….
Gerade deshalb habe ich dieses Buch gelesen – und wirklich Bauchschmerzen bekommen. Ich las immer wieder in den Medien und im Internetz auf politischen Seiten, daß es viele Parallelen zu den aktuell letzten Jahren gibt, aber ich war ziemlich schockiert, daß es SO viele sind. Zeitweise las der Text sich wie aus den Nachrichten von gestern und heute. Wenn man die Namen austauscht, gibt es für mich nur wenige Unterschiede. Ich kann hier auch die Ähnlichkeiten gar nicht aufzählen, es sind einfach zu viele…
Es zeigt, daß wir so gut wie nichts aus der Geschichte von vor 100 Jahren gelernt haben…. Das macht mich unendlich traurig.
Zwar bin ich nur ein Laie, aber die meisten unserer Politiker sollten das wissen und anders handeln als ihre Kollegen damals.
Aus Worten werden Taten….
Ich finde, es ist ein ganz wichtiges Buch, und jeder sollte es lesen, der nicht schon Experte für die Weimarer Republik ist.
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"Wir haben es in der Hand"
Bewertung aus Bad Münstereifel am 18.08.2024
Bewertungsnummer: 2270664
Bewertet: eBook (ePUB)
Die erste deutsche Demokratie endete mit der Machtübertragung an Hitler. Wie fragil diese Staatsform aussehen kann, weiß wohl jeder. Und „Wir haben es in der Hand“ ist kein Satz, der auch, oder gerade heute, gilt. Darauf weist der Autor in dem Buch
„Schicksalsstunden einer Demokratie“ ausdrücklich hin.
Als die Karriere Hitlers begann, damals in München, gab es heftige Straßenkämpfe. Viele Tote gab es zu beklagen und die meisten von ihnen waren Zivilisten. Ein Grund für die Unruhen war wohl der Friedensvertrag von Versailles. Nach dem „großen Krieg“ wollten die Menschen nur noch ihre Ruhe. Sie waren entsetzt und ihr Vertrauen in die Politiker massiv gestört, als sie von dieser Vereinbarung hörten und lasen. Für viele war es ein „Knebelvertrag“ und die Auswirkungen auf das Leben der Menschen in Deutschland gaben ihnen in dieser Annahme recht.
Dass der Krieg von Deutschland ausging, vergaßen sie. Verlierer müssen nun mal für ihre Verfehlungen gerade stehen. So viele Aktionen einzelner Personen hätten dazu beitragen können, dass kein Despot die Geschicke der Deutschen ins Verderben lenkt. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, aber die Gegenwart. So sollte jeder von uns im Rahmen seiner Möglichkeiten dazu beitragen, dass unsere Kinder auch künftig in einer Demokratie leben können.
Es ist ein Sachbuch und der Autor hat sehr genau recherchiert. Sein Wunsch ist klar erkennbar. Nämlich, dass wir wachsam durch die Zeit gehen und uns als Demokraten nicht beirren lassen. Zu keinem Zeitpunkt erkannte ich, dass ich ein „typisches“ Sachbuch in Händen hielt. So bildhaft und abwechslungsreich ist #SchicksalsstundeneinerDemokratie geschrieben. Und meine Empfehlung gilt aus dem Grund auch ohne Abstriche.
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