Deep End From the bestselling author of The Love Hypothesis

Mir hat es gefallen

Bewertung am 23.03.2025
Bewertungsnummer: 2446173
Bewertet: eBook (ePUB)

Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen. Insgesamt hat es mich sehr gut unterhalten, allerdings waren mir die spicy Szenen manchmal ein wenig lang. Ich liebe fast alle Ali Hazelwood Bücher sehr. Dieses gehört nicht zu den schlechtesten, kommt aber auch nicht an meine Lieblingsbücher von ihr ran. Solider Ali Hazelwood Roman, das kann man machen Mich hat am Anfang dieses Einbringen des Sportthemas verunsichert, aber das hat mir fast noch mit am besten gefallen, also wer ähnliche Bedenken hat, go for it!

Hm…

Lesemaus14 am 16.05.2025
Bewertungsnummer: 2491675
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ali Hazelwoods Schreibstil ist für mich nach wie vor gewöhnungsbedürftig. Ich glaube, er ist einfach sehr speziell – entweder man liebt ihn oder man kommt nicht wirklich rein. Für mich war er zwar erfrischend, aber oft auch etwas wirr. Ich habe wieder recht lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Ihre Gedankensprünge empfand ich teilweise als schwer nachvollziehbar. In einem Moment befindet sich die Protagonistin an einem Ort – im nächsten Satz ist sie plötzlich woanders, ohne klaren Übergang. Auch innerhalb ihrer Gedanken springt sie oft von einem Thema zum nächsten. Es fühlte sich manchmal an wie ein Gedankenkarussell ohne Richtung (sorry – aber ich musste dabei an ADHS denken). Die Geschichte von Lukas und Scarlett war grundsätzlich süß. Ihr Kennenlernen und die sich entwickelnde Lovestory hatten ihren Charme. Die Mischung aus Sport-Romance und der Versuch, tiefere Themen aufzugreifen, war interessant – allerdings hatte ich das Gefühl, dass die ernsten Themen nicht wirklich in der Tiefe behandelt wurden. Es gab durchaus einige humorvolle Szenen, bei denen ich schmunzeln musste. Auch der sportliche Aspekt rund ums Schwimmen war für mich mal etwas Neues und ganz spannend. Was mich jedoch wirklich gestört hat, war die ständige Verwendung des Wortes „kinky“. Es kam gefühlt in jedem zehnten Satz vor – dabei empfand ich weder die Geschichte noch die Beziehung der beiden als besonders „kinky“. Vielleicht bin ich da einfach andere Bücher gewohnt, aber hier wirkte es auf mich eher aufgesetzt. Auch, dass Scarlett gefühlt ständig weint, fand ich irgendwann einfach nur noch seltsam und ein bisschen übertrieben. Alles in allem: Das Buch hat mich unterhalten, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen – aber ein Highlight war es für mich leider nicht. Ein solides Buch für zwischendurch, das für mich nicht an Bride herankommt.