Sommerfarben in der Stadt der Liebe
Band 2

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9728

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ePUB 3

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Nein

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01.07.2024

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Verkaufsrang

9728

Erscheinungsdatum

01.07.2024

Verlag

Rowohlt Verlag

Seitenzahl

304 (Printausgabe)

Dateigröße

7351 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783644015906

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Wiedersehen im Quartier Latin

Magdalena am 10.07.2024

Bewertungsnummer: 2241161

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Auch der zweite Roman aus Lily Martins Paris-Reihe konnte mich begeistern. Es war eine wunderschöne Reise nach Paris, bei der ich bekannten Figuren aus dem Quartier Latin wiederbegegnet bin. Dieses wunderbare Zitat von Heinrich Heine ist dem Prolog vorangestellt: „Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris.“ Während Marie seit einigen Wochen dabei ist, an ihrer Doktorarbeit zum Thema Monets Seerosen zu verzweifeln, verdient sie sich ihren Lebensunterhalt mit Führungen in der Orangerie, einem Museum im Jardin des Tuileries, wo sie den Besuchern geschichtliche Hintergründe und Fakten zu acht großflächigen Seerosen-Bildern von Claude Monet vermittelt. Ihr fällt auf, dass es zu den Frauen in Monets Leben und in seinen Bildern einiges zu sagen gibt und überlegt, ob sie das Thema ihrer Doktorarbeit nicht entsprechend anpasst. Bei einer Führung lernt sie Jan kennen, einen Lehrer aus Aachen, der seine Klasse auf Klassenfahrt begleitet. Jan spricht fast perfekt Französisch, da er eine Zeitlang in Paris gelebt hatte. Sowohl Marie als auch Jan sind frisch getrennt. Maries Ex-Freund Antoine ist mit seiner neuen Freundin nach New York gezogen, Marie trauert ihm sehr nach. Auch Jans Ex-Freundin hat eine neue Beziehung und lebt in Hamburg, auch er hat sich noch nicht ganz von seinem Liebeskummer erholt. Bei einem Ausflug nach Giverny in das Haus, in dem Monet die meisten seiner Bilder gemalt hatte, funkt es zwischen Marie und Jan. Doch dann ist Antoine wieder da und will Marie zurück. Was für eine schöne Liebesgeschichte! Ich habe sie teils gelesen und teils gehört, einfühlsam eingelesen von der wunderbaren Tanja Fornaro. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, sie hat mich nach Paris entführt, wo ich mich sehr über das Wiedersehen mit Lola, Fabien, Madame Simenon, Rose Caron und nicht zuletzt dem Lebkuchenverkäufer Pierre gefreut habe. Auch in deren Leben hat sich im letzten Jahr einiges ereignet und gegen Ende des Buches feiern alle eine Hochzeit im Café Lola. Die Liebesgeschichte von Marie und Jan kann man gut lesen, ohne den Vorgängerband „Sommertage im Quartier Latin“ zu kennen, ich empfehle jedoch, die Bücher nacheinander zu lesen, um zu erfahren, wie es den liebenswerten Charakteren aus Band 1 in der Zwischenzeit ergangen ist und wünsche euch von Herzen: Bon voyage à Paris!
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Wiedersehen im Quartier Latin

Magdalena am 10.07.2024
Bewertungsnummer: 2241161
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Auch der zweite Roman aus Lily Martins Paris-Reihe konnte mich begeistern. Es war eine wunderschöne Reise nach Paris, bei der ich bekannten Figuren aus dem Quartier Latin wiederbegegnet bin. Dieses wunderbare Zitat von Heinrich Heine ist dem Prolog vorangestellt: „Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris.“ Während Marie seit einigen Wochen dabei ist, an ihrer Doktorarbeit zum Thema Monets Seerosen zu verzweifeln, verdient sie sich ihren Lebensunterhalt mit Führungen in der Orangerie, einem Museum im Jardin des Tuileries, wo sie den Besuchern geschichtliche Hintergründe und Fakten zu acht großflächigen Seerosen-Bildern von Claude Monet vermittelt. Ihr fällt auf, dass es zu den Frauen in Monets Leben und in seinen Bildern einiges zu sagen gibt und überlegt, ob sie das Thema ihrer Doktorarbeit nicht entsprechend anpasst. Bei einer Führung lernt sie Jan kennen, einen Lehrer aus Aachen, der seine Klasse auf Klassenfahrt begleitet. Jan spricht fast perfekt Französisch, da er eine Zeitlang in Paris gelebt hatte. Sowohl Marie als auch Jan sind frisch getrennt. Maries Ex-Freund Antoine ist mit seiner neuen Freundin nach New York gezogen, Marie trauert ihm sehr nach. Auch Jans Ex-Freundin hat eine neue Beziehung und lebt in Hamburg, auch er hat sich noch nicht ganz von seinem Liebeskummer erholt. Bei einem Ausflug nach Giverny in das Haus, in dem Monet die meisten seiner Bilder gemalt hatte, funkt es zwischen Marie und Jan. Doch dann ist Antoine wieder da und will Marie zurück. Was für eine schöne Liebesgeschichte! Ich habe sie teils gelesen und teils gehört, einfühlsam eingelesen von der wunderbaren Tanja Fornaro. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, sie hat mich nach Paris entführt, wo ich mich sehr über das Wiedersehen mit Lola, Fabien, Madame Simenon, Rose Caron und nicht zuletzt dem Lebkuchenverkäufer Pierre gefreut habe. Auch in deren Leben hat sich im letzten Jahr einiges ereignet und gegen Ende des Buches feiern alle eine Hochzeit im Café Lola. Die Liebesgeschichte von Marie und Jan kann man gut lesen, ohne den Vorgängerband „Sommertage im Quartier Latin“ zu kennen, ich empfehle jedoch, die Bücher nacheinander zu lesen, um zu erfahren, wie es den liebenswerten Charakteren aus Band 1 in der Zwischenzeit ergangen ist und wünsche euch von Herzen: Bon voyage à Paris!

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Farbe ist meine tägliche Obsession, Freude und Qual. - Claude Monet

Dreamworx aus Berlin am 09.09.2024

Bewertungsnummer: 2288025

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kunststudentin Marie lebt in Paris, der Stadt der Liebe, und konzentriert sich seit langer Zeit im Café Lola nur auf ihre Doktorarbeit über Claude Monet, die von der Fertigstellung noch weit entfernt ist. Doch der Liebe möchte Marie aufgrund der Enttäuschung mit Ex-Freund Antoine keine weitere Chance geben, da ist jede Ablenkung willkommen. Nebenbei arbeitet Marie aushilfsweise als Führerin in der Orangerie, wo sie bei einem Schülerrundgang auf den deutschen Lehrer Jan trifft, mit dem sie augenscheinlich die Liebe zu Monet teilt. Als sie Jan aus der Misere hilft, schlägt er ihr als Dankeschön einen Ausflug zu Monets Wohnhaus in der Normandie vor. Was Marie nicht weiß: auch Jan hat eine Enttäuschung hinter sich und wagt kaum, die Liebe wieder in sein Leben zu lassen. Während des Ausflugs nach Giverny öffnen sich behutsam die Herzen von Jan und Marie, die Funken zwischen den beiden springen hin und her. Doch kaum zurück in Paris, steht Maries Ex Antoine auf der Matte und will zu ihr zurückkehren. Wie wird Marie sich entscheiden? Lily Martin hat mit „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ den zweiten Band ihrer wunderschönen Paris-Reihe vorgelegt, der dem ersten Roman in punkto liebenswerten französischen Savoir vivre, Romantik, Herzschmerz und feingezeichneten Charakteren in nichts nachsteht. Der flüssig-leichte, atmosphärische und farbenfrohe Erzählstil lädt den Leser in die eindrucksvolle französische Metropole Paris ein, wo Liebe neben Tragik anscheinend immer in der Luft liegt. Als unsichtbarer Schatten mischt der Leser sich unter die Protagonisten, wobei er seine Aufmerksamkeit vor allem auf Marie und Jan richtet, deren Gedanken- und Gefühlswelt in sich aufsaugt und ihr Schicksal nur zu gern verfolgt. Einsame enttäuschte Herzen pochen in Marie und Jan, doch während er sich als Lehrer mit seinen Schülern umgibt, muss sich die eher schüchterne Marie unter die Leute zwingen. Am liebsten sitzt sie im Café Lola von Nachbarn umgeben und feilt an ihrer Doktorarbeit, die nicht fertig werden will, da der zündende Gedanke fehlt. Jan macht derweil mit seinen Schülern Paris unsicher und teilt sein Wissen über die französische Lebensart, da er schon einmal in Frankreich gelebt hat. Das Aufeinanderprallen von Jan und Marie ist zufällig, doch schicksalshaft, denn beide teilen die Liebe zur Kunst und Monet. Die Verletzlichkeit der beiden wird immer wieder durch kleine Rückzieher deutlich, wo sie sich wieder in ihr Schneckenhaus verkriechen, um dann erneut einen größeren Schritt hinaus zu wagen. Die Autorin versteht es wunderbar, die Gefühle ihrer Protagonisten mit Streifzügen durch das atmosphärische Paris zu verbinden: die Begegnung der beiden vor der Kulisse eines der größten Impressionisten der Welt oder das malerische Giverny für den Ausflug, bei dem die Funken sprühen. Während der Leser die Charaktere nicht aus den Augen lässt, verliebt er sich immer wieder aufs Neue in Paris und schwebt von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt das Gefühlsbarometer rauf und runter. Die Charaktere sprühen vor Lebendigkeit und nehmen den Leser sofort als Teil von ihnen in die Mitte. Marie ist eine zurückhaltende, eher schüchterne Frau, der es an Entscheidungsfreudigkeit mangelt, innerlich tief verletzt und verunsichert. Gleichzeitig ist sie hilfsbereit, freundlich und lässt ihre Freunde nicht im Stich. Jan ist ein liebenswerter Mann, der seine Schüler auf Augenhöhe behandelt. Auch er ist in Liebesdingen unsicher und wagt sich gerade erst wieder aufs Parkett. Ebenso lassen bereits liebgewonnene Charaktere wie Fabien oder die alternde Operndiva das Leserherz höher schlagen und geben ihm das Gefühl, daheim unter alten Freunden zu sein. „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ treffen mit liebenswerten Charakteren, Liebeskummer, Romantik und ganz viel französischem Savoir vivre mitten in die Seele des Lesers, der nicht nur eine zauberhafte Auszeit vom Alltag genießen darf, sondern sich auch selbst ein Stück weit in den Protagonisten wiederfindet. Absolute Leseempfehlung – einfach wunderschön!!!
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Farbe ist meine tägliche Obsession, Freude und Qual. - Claude Monet

Dreamworx aus Berlin am 09.09.2024
Bewertungsnummer: 2288025
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kunststudentin Marie lebt in Paris, der Stadt der Liebe, und konzentriert sich seit langer Zeit im Café Lola nur auf ihre Doktorarbeit über Claude Monet, die von der Fertigstellung noch weit entfernt ist. Doch der Liebe möchte Marie aufgrund der Enttäuschung mit Ex-Freund Antoine keine weitere Chance geben, da ist jede Ablenkung willkommen. Nebenbei arbeitet Marie aushilfsweise als Führerin in der Orangerie, wo sie bei einem Schülerrundgang auf den deutschen Lehrer Jan trifft, mit dem sie augenscheinlich die Liebe zu Monet teilt. Als sie Jan aus der Misere hilft, schlägt er ihr als Dankeschön einen Ausflug zu Monets Wohnhaus in der Normandie vor. Was Marie nicht weiß: auch Jan hat eine Enttäuschung hinter sich und wagt kaum, die Liebe wieder in sein Leben zu lassen. Während des Ausflugs nach Giverny öffnen sich behutsam die Herzen von Jan und Marie, die Funken zwischen den beiden springen hin und her. Doch kaum zurück in Paris, steht Maries Ex Antoine auf der Matte und will zu ihr zurückkehren. Wie wird Marie sich entscheiden? Lily Martin hat mit „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ den zweiten Band ihrer wunderschönen Paris-Reihe vorgelegt, der dem ersten Roman in punkto liebenswerten französischen Savoir vivre, Romantik, Herzschmerz und feingezeichneten Charakteren in nichts nachsteht. Der flüssig-leichte, atmosphärische und farbenfrohe Erzählstil lädt den Leser in die eindrucksvolle französische Metropole Paris ein, wo Liebe neben Tragik anscheinend immer in der Luft liegt. Als unsichtbarer Schatten mischt der Leser sich unter die Protagonisten, wobei er seine Aufmerksamkeit vor allem auf Marie und Jan richtet, deren Gedanken- und Gefühlswelt in sich aufsaugt und ihr Schicksal nur zu gern verfolgt. Einsame enttäuschte Herzen pochen in Marie und Jan, doch während er sich als Lehrer mit seinen Schülern umgibt, muss sich die eher schüchterne Marie unter die Leute zwingen. Am liebsten sitzt sie im Café Lola von Nachbarn umgeben und feilt an ihrer Doktorarbeit, die nicht fertig werden will, da der zündende Gedanke fehlt. Jan macht derweil mit seinen Schülern Paris unsicher und teilt sein Wissen über die französische Lebensart, da er schon einmal in Frankreich gelebt hat. Das Aufeinanderprallen von Jan und Marie ist zufällig, doch schicksalshaft, denn beide teilen die Liebe zur Kunst und Monet. Die Verletzlichkeit der beiden wird immer wieder durch kleine Rückzieher deutlich, wo sie sich wieder in ihr Schneckenhaus verkriechen, um dann erneut einen größeren Schritt hinaus zu wagen. Die Autorin versteht es wunderbar, die Gefühle ihrer Protagonisten mit Streifzügen durch das atmosphärische Paris zu verbinden: die Begegnung der beiden vor der Kulisse eines der größten Impressionisten der Welt oder das malerische Giverny für den Ausflug, bei dem die Funken sprühen. Während der Leser die Charaktere nicht aus den Augen lässt, verliebt er sich immer wieder aufs Neue in Paris und schwebt von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt das Gefühlsbarometer rauf und runter. Die Charaktere sprühen vor Lebendigkeit und nehmen den Leser sofort als Teil von ihnen in die Mitte. Marie ist eine zurückhaltende, eher schüchterne Frau, der es an Entscheidungsfreudigkeit mangelt, innerlich tief verletzt und verunsichert. Gleichzeitig ist sie hilfsbereit, freundlich und lässt ihre Freunde nicht im Stich. Jan ist ein liebenswerter Mann, der seine Schüler auf Augenhöhe behandelt. Auch er ist in Liebesdingen unsicher und wagt sich gerade erst wieder aufs Parkett. Ebenso lassen bereits liebgewonnene Charaktere wie Fabien oder die alternde Operndiva das Leserherz höher schlagen und geben ihm das Gefühl, daheim unter alten Freunden zu sein. „Sommerfarben in der Stadt der Liebe“ treffen mit liebenswerten Charakteren, Liebeskummer, Romantik und ganz viel französischem Savoir vivre mitten in die Seele des Lesers, der nicht nur eine zauberhafte Auszeit vom Alltag genießen darf, sondern sich auch selbst ein Stück weit in den Protagonisten wiederfindet. Absolute Leseempfehlung – einfach wunderschön!!!

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Sommerfarben in der Stadt der Liebe

von Lily Martin

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