Eine Reise in 72 Wörtern

Eine Reise in 72 Wörtern Der japanische Weg zur Harmonie

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Eine Reise in 72 Wörtern

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.11.2024

Abbildungen

schwarz-weiss Illustrationen

Verlag

btb

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

20,3/13,2/4,3 cm

Gewicht

529 g

Originaltitel

WA. La via giapponese all'armonia

Übersetzt von

Judith Schwaab + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-77071-7

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.11.2024

Abbildungen

schwarz-weiss Illustrationen

Verlag

btb

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

20,3/13,2/4,3 cm

Gewicht

529 g

Originaltitel

WA. La via giapponese all'armonia

Übersetzt von

  • Judith Schwaab
  • Stefanie Römer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-77071-7

Herstelleradresse

btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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Ein Schatz Japanischer Lebensweise

lauras_garden_of_books am 02.03.2025

Bewertungsnummer: 2426578

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Heute habe ich eine ganz besondere Empfehlung für alle Japan-Liebhaber und für alle, die mehr über Land, Menschen und Sprache erfahren wollen und dabei auch eine Reise der Selbstreflexion antreten möchten. Denn die Kultur Japans spiegelt sich sehr stark in den Schriftzeichen / den Kanji wieder und allein wenn man sich diese naher anschaut, erfährt man so viel über die Ursprünge der Kultur, die Wurzeln des respektvollen Miteinanders und die ganze Japanische Lebensweise. Die nahezu philosophischen Ansätze regen zum Nachdenken und Reflektieren an. Meine erste Begegnung mit der Autorin war durch das Buch „Das Archiv der Herzschläge“, das für mich ein Jahreshighlight war. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei „Eine Reise in 72 Wörtern“ nicht um einen Roman, sondern um ein Sachbuch. Ein Großteil der Texte stammt aus dem über viele Jahre geführten Blog „Giappone Mon Amour“ von Laura Imai Messina; für das Buch wurden die Beiträge überarbeitet, ergänzt und in eine neue Form gebracht. Die Texte sind gegliedert nach Jahreszeiten; in Japan bricht alle 5 Tage eine neue Jahreszeit an, womit sich das Jahr in 72 Abschnitte gliedert, in denen immer Bestimmtes von besonderer Bedeutung ist. Dies ist der rote Faden des Buchs. Man muss das Buch aber nicht chronologisch lesen, sondern kann sich nach Lust und Laune Kapitel heraussuchen, die einen grade ansprechen, oder sich für den Tag ein bestimmtes Thema vornehmen. Auf melodiöse und poetische Art und Weise nähert sich Laura Imai Messina den Themen, das Gelesene löst etwas aus und man beginnt unweigerlich zu reflektieren. Für mich hat das Lesen dieses Buchs etwas Meditatives - eine ganz besondere und außergewöhnliche Lektüre, die einem viel geben kann, wenn man sich dafür öffnet ♥️ „Auch hierin liegt die besondere Weisheit Japans: dass man nämlich die Freude vergrößern kann, indem man dieselbe Sache wie durch ein Prisma betrachtet, um sie in all ihren Facetten zu sehen, und indem man den Dingen Namen gibt - man tauft den Regen, benennt die vielen Spielarten des Windes oder das sich langsam wandelnde Aussehen einer Blüte.“ (S.46)
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Ein Schatz Japanischer Lebensweise

lauras_garden_of_books am 02.03.2025
Bewertungsnummer: 2426578
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Heute habe ich eine ganz besondere Empfehlung für alle Japan-Liebhaber und für alle, die mehr über Land, Menschen und Sprache erfahren wollen und dabei auch eine Reise der Selbstreflexion antreten möchten. Denn die Kultur Japans spiegelt sich sehr stark in den Schriftzeichen / den Kanji wieder und allein wenn man sich diese naher anschaut, erfährt man so viel über die Ursprünge der Kultur, die Wurzeln des respektvollen Miteinanders und die ganze Japanische Lebensweise. Die nahezu philosophischen Ansätze regen zum Nachdenken und Reflektieren an. Meine erste Begegnung mit der Autorin war durch das Buch „Das Archiv der Herzschläge“, das für mich ein Jahreshighlight war. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei „Eine Reise in 72 Wörtern“ nicht um einen Roman, sondern um ein Sachbuch. Ein Großteil der Texte stammt aus dem über viele Jahre geführten Blog „Giappone Mon Amour“ von Laura Imai Messina; für das Buch wurden die Beiträge überarbeitet, ergänzt und in eine neue Form gebracht. Die Texte sind gegliedert nach Jahreszeiten; in Japan bricht alle 5 Tage eine neue Jahreszeit an, womit sich das Jahr in 72 Abschnitte gliedert, in denen immer Bestimmtes von besonderer Bedeutung ist. Dies ist der rote Faden des Buchs. Man muss das Buch aber nicht chronologisch lesen, sondern kann sich nach Lust und Laune Kapitel heraussuchen, die einen grade ansprechen, oder sich für den Tag ein bestimmtes Thema vornehmen. Auf melodiöse und poetische Art und Weise nähert sich Laura Imai Messina den Themen, das Gelesene löst etwas aus und man beginnt unweigerlich zu reflektieren. Für mich hat das Lesen dieses Buchs etwas Meditatives - eine ganz besondere und außergewöhnliche Lektüre, die einem viel geben kann, wenn man sich dafür öffnet ♥️ „Auch hierin liegt die besondere Weisheit Japans: dass man nämlich die Freude vergrößern kann, indem man dieselbe Sache wie durch ein Prisma betrachtet, um sie in all ihren Facetten zu sehen, und indem man den Dingen Namen gibt - man tauft den Regen, benennt die vielen Spielarten des Windes oder das sich langsam wandelnde Aussehen einer Blüte.“ (S.46)

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sehr interessant und lehrreich

geheimerEichkater aus Essen am 05.01.2025

Bewertungsnummer: 2378920

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Von Laura Imai Messina hatte ich das Buch „Die Telefonzelle am Ende der Welt“ gelesen, das sich poetisch mit dem Verlust, der Trauer und dem Loslassen auseinandersetzt und mich durch die Tiefsinnigkeit und einfühlsame Erzählweise beeindruckt hat. Nun war ich gespannt auf ihr neues Werk. In „Eine Reise in 72 Wörtern“ beschreibt Laura Imai Messina die Kultur, Weltsicht, das Selbstverständnis und Selbstbild als Teil einer Verknüpfung mit anderen und die daraus resultierende Harmonie. Die 72 Wörter zeigen nicht nur den Weg, sondern orientieren sich an den vier Jahreszeiten, die in 24 Perioden unterteilt werden. Alle fünf Tage entsteht eine neue Jahreszeit, die exakt beschreibt und jedesmal einen neuen Anfang und somit eine neue Chance zur Erneuerung bzw. einen neuen Anfang in sich birgt. Die einzelnen Jahreszeiten haben dabei so bezaubernde Namen wie „Die Regenwürmer lugen aus der Erde“ oder „Die Pfirsichblüte“. Auch in diesem Buch fällt die einfühlsame Art, ihre Liebe zu Japan und den Hintergründen der Sprache und Wörtern auf. In beeindruckender Tiefe erklärt sich Kanji und, warum sich mache in welchen Worten wiederfinden, wie vielfältig nicht nur Sprache sondern auch Sicht und Akzeptanz des Anderen ist, das sich in die japanische Kultur einfügt und diese lebendig hält. Ich kann kein Japanisch und mir war vorab nicht bewusst, dass es sich nicht nur um eine philosophische, sondern auch eine sprachwissenschaftliche Auseinandersetzung handelt. Für mich war dies manchesmal schwere Kost, und ich habe das Buch in vielen Abschnitten gelesen, da die Betrachtung und Besprechung der für mich vielen Kanji recht fordernd war, ich mich aber bestmöglich darauf einlassen wollte. Wer nun (etwas) japanisch spricht, wird es wohl einfacher haben. Die Autorin gibt an, dass man das Buch nicht durchgehend lesen muss, sondern einfach eine Jahrezeit, die einen ausgesucht hat, liest. Insgesamt hat mir die Lektüre dieses intensiven Werkes viele neue Sichtweisen und Zusammenhänge aufgezeigt, die den japanischen Weg zur Harmonie aufzeigen. Darunter auch eine Grundzufriedenheit und Zuversicht, die alle vereint und einzelne mitträgt.
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sehr interessant und lehrreich

geheimerEichkater aus Essen am 05.01.2025
Bewertungsnummer: 2378920
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Von Laura Imai Messina hatte ich das Buch „Die Telefonzelle am Ende der Welt“ gelesen, das sich poetisch mit dem Verlust, der Trauer und dem Loslassen auseinandersetzt und mich durch die Tiefsinnigkeit und einfühlsame Erzählweise beeindruckt hat. Nun war ich gespannt auf ihr neues Werk. In „Eine Reise in 72 Wörtern“ beschreibt Laura Imai Messina die Kultur, Weltsicht, das Selbstverständnis und Selbstbild als Teil einer Verknüpfung mit anderen und die daraus resultierende Harmonie. Die 72 Wörter zeigen nicht nur den Weg, sondern orientieren sich an den vier Jahreszeiten, die in 24 Perioden unterteilt werden. Alle fünf Tage entsteht eine neue Jahreszeit, die exakt beschreibt und jedesmal einen neuen Anfang und somit eine neue Chance zur Erneuerung bzw. einen neuen Anfang in sich birgt. Die einzelnen Jahreszeiten haben dabei so bezaubernde Namen wie „Die Regenwürmer lugen aus der Erde“ oder „Die Pfirsichblüte“. Auch in diesem Buch fällt die einfühlsame Art, ihre Liebe zu Japan und den Hintergründen der Sprache und Wörtern auf. In beeindruckender Tiefe erklärt sich Kanji und, warum sich mache in welchen Worten wiederfinden, wie vielfältig nicht nur Sprache sondern auch Sicht und Akzeptanz des Anderen ist, das sich in die japanische Kultur einfügt und diese lebendig hält. Ich kann kein Japanisch und mir war vorab nicht bewusst, dass es sich nicht nur um eine philosophische, sondern auch eine sprachwissenschaftliche Auseinandersetzung handelt. Für mich war dies manchesmal schwere Kost, und ich habe das Buch in vielen Abschnitten gelesen, da die Betrachtung und Besprechung der für mich vielen Kanji recht fordernd war, ich mich aber bestmöglich darauf einlassen wollte. Wer nun (etwas) japanisch spricht, wird es wohl einfacher haben. Die Autorin gibt an, dass man das Buch nicht durchgehend lesen muss, sondern einfach eine Jahrezeit, die einen ausgesucht hat, liest. Insgesamt hat mir die Lektüre dieses intensiven Werkes viele neue Sichtweisen und Zusammenhänge aufgezeigt, die den japanischen Weg zur Harmonie aufzeigen. Darunter auch eine Grundzufriedenheit und Zuversicht, die alle vereint und einzelne mitträgt.

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