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Hannas Regen

Ein Jugendbuch über Freundschaft und Geheimnisse

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9326

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

12 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

29.08.2024

Verlag

Carlsen

Beschreibung

Rezension

"Das Buch entwickelt [...] eine Spannung und Intensität, der man sich nur schwer entziehen kann." ("GEW aktuell - Gewerkschaft, Erziehung und Wissenschaft")
"Mit dem anspruchsvollen Schreibstil voller Metaphern und eindrucksvoller Bilder ist dieses Buch ein literarisches Highlight [...]." ("medienprofile")
"Mal wieder erzählt Susan Kreller meisterhaft von den Abhängigkeiten, in denen Kinder gefangen sind [...]." ("DIE ZEIT")
"Sprachlich herausragend, aufwühlend und voller Humor erzählt!" ("Weilheimer Tagblatt")
"[...] eine wunderschöne Geschichte. Es lebt vom Reichtum der Gedanken, Bildern im Kopf und der Sprache." ("Forum Lesen des BLLV")
"Beste Freundinnen durch Nähe und gemeinsames Schweigen. Schöner wurde das nie erzählt." ("TITEL kulturmagazin")
"Susan Kreller ist für ihre sprachschönen Jugendromane bekannt, die sich eindrücklich mit [...] Identität und Zugehörigkeit auseinandersetzen." ("ORF")

Details

Verkaufsrang

9326

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

12 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

29.08.2024

Verlag

Carlsen

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

18,6/12/1,6 cm

Gewicht

166 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-551-32199-2

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Eine wundervolle Sprache

Daggy am 05.07.2024

Bewertungsnummer: 2237884

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover zeigt ein rotes Buch, dass wie ein Haus aufgestellt ist und auf das es regnet. Hanna, das Mädchen, das in Josefins Klasse kommt, hat immer ein Buch dabei „Gotische Kirchen bei Licht besehen“, in der Schulstunde legt sie ihren Kopf darauf ab. Josefin, die Verlässliche, die die nicht gesehen wird und die zu Haues noch einen Festnetzanschluss hat, hofft, dass Hanna vielleicht eine Freundin für sie werden könnte. Doch Hanna spricht nicht mit ihr und scheint Josefin auch meist nicht zu sehen. Trotzdem gehen die beiden jeden Tag zusammen zur Schule und auch gemeinsam wieder zurück bis an die Ecke an der Hanna abbiegen muss. Aufgrund ihres eigenartigen Verhaltens findet Josefin, die uns die Geschichte in der Ich-Form erzählt, dass etwas mit Hanna nicht stimmt. Als ihre Mutter dann noch ihre detektivischen Fähigkeiten nutzt und eine Theorie zur Hannas Familie aufstellt, beobachtet Josefin Hanna und erwägt, dass ihre Mutter recht haben könnte. Josefins Familie ist eigentlich ganz normal, aber der Vater liebt das Festnetz und wenn er sich dort meldet, gibt es oft viel Verwirrung, ihre Mutter ist berufstätig und kocht „international“, die Wochen in denen es entsprechende Gerichte eines Landes zu essen gibt, sind nicht immer ganz einfach für die Familie und deshalb hat Carlo, der jüngere Bruder, immer den Flyer der Pizzeria zur Hand. „ich glaube Geschichten verändern sich, sobald sie ein schlagendes Herz bekommen.“ Ein beeindruckender Satz, an dem ich hängen geblieben bin, wie bei vielen anderen Sätzen. Denn diese Buch kann man nicht einfach schnell herunterlesen, bei diesem Buch muss man genüsslich von Seite zu Seite blättern und sich der schön gestalteten Sätze erfreuen. „ich bin höchstens eine Mitahnerin. Ich ahne mit meiner Mutter mit.“ Hannas ungewöhnliches Verhalten hat durchaus einen Sinn und ihr Schicksal ist auf ungewöhnliche Art tragisch. Ein leises Buch, dass trotzdem einschlägt.
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Eine wundervolle Sprache

Daggy am 05.07.2024
Bewertungsnummer: 2237884
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover zeigt ein rotes Buch, dass wie ein Haus aufgestellt ist und auf das es regnet. Hanna, das Mädchen, das in Josefins Klasse kommt, hat immer ein Buch dabei „Gotische Kirchen bei Licht besehen“, in der Schulstunde legt sie ihren Kopf darauf ab. Josefin, die Verlässliche, die die nicht gesehen wird und die zu Haues noch einen Festnetzanschluss hat, hofft, dass Hanna vielleicht eine Freundin für sie werden könnte. Doch Hanna spricht nicht mit ihr und scheint Josefin auch meist nicht zu sehen. Trotzdem gehen die beiden jeden Tag zusammen zur Schule und auch gemeinsam wieder zurück bis an die Ecke an der Hanna abbiegen muss. Aufgrund ihres eigenartigen Verhaltens findet Josefin, die uns die Geschichte in der Ich-Form erzählt, dass etwas mit Hanna nicht stimmt. Als ihre Mutter dann noch ihre detektivischen Fähigkeiten nutzt und eine Theorie zur Hannas Familie aufstellt, beobachtet Josefin Hanna und erwägt, dass ihre Mutter recht haben könnte. Josefins Familie ist eigentlich ganz normal, aber der Vater liebt das Festnetz und wenn er sich dort meldet, gibt es oft viel Verwirrung, ihre Mutter ist berufstätig und kocht „international“, die Wochen in denen es entsprechende Gerichte eines Landes zu essen gibt, sind nicht immer ganz einfach für die Familie und deshalb hat Carlo, der jüngere Bruder, immer den Flyer der Pizzeria zur Hand. „ich glaube Geschichten verändern sich, sobald sie ein schlagendes Herz bekommen.“ Ein beeindruckender Satz, an dem ich hängen geblieben bin, wie bei vielen anderen Sätzen. Denn diese Buch kann man nicht einfach schnell herunterlesen, bei diesem Buch muss man genüsslich von Seite zu Seite blättern und sich der schön gestalteten Sätze erfreuen. „ich bin höchstens eine Mitahnerin. Ich ahne mit meiner Mutter mit.“ Hannas ungewöhnliches Verhalten hat durchaus einen Sinn und ihr Schicksal ist auf ungewöhnliche Art tragisch. Ein leises Buch, dass trotzdem einschlägt.

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eine ganz besondere Freundschaftsgeschichte

Favola am 25.05.2023

Bewertungsnummer: 1948523

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe mich sehr auf die Lektüre von "Hannas Regen" gefreut. Das Buch lockte mich nicht nur optisch, die Autorin konnte mich schon einmal mit ihren Worten begeistern. Nach "Elektrische Fische" erstaunte es mich nicht, dass Susan Kreller bereits viermal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde und den Preis auch einmal gewonnen hat. So schnell konnte sie mich mit "Hannas Regen" jedoch nicht für sich gewinnen, denn zu Beginn tat ich mich etwas schwer mit dem Schreibstil. Ich liebe spezielle Geschichten und besondere oder poetische Schreibstile, doch hier kam mir genau dieser etwas zu gewollt, zu gesucht vor. Doch es ging mir wie der Protagonistin mit Hanna, auch ich freundete mich nach und nach damit an und immer mehr faszinierte mich die geheimnisvolle Hanna und ich wollte hinter ihr Geheimnis kommen. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Josefin geschildert und genau das ist auch das Spezielle. Nicht nur der Titel auch der Inhalt dreht sich vor allem um Hanna und nicht um die Protagonistin. Sie erscheint mir wie als das Medium, das uns Hanna durch ihre Beobachtungen, Gedankengänge und auch Gespräche in der Familie näher bringt. Man bekommt den Eindruck, dass sich bei Josefin während dieser Zeit beinahe alles um dieses neue, wortkarge Mädchen in der Schule dreht. Und so möchten auch wir als Leser*innen herausfinden, warum sich Hanna so "komisch" verhält und es ist schön mitzuverfolgen, wie die beiden Mädchen trotz vielen Schwierigkeiten doch nach und nach zu etwas wie Freundinnen werden. Denn manchmal braucht es keine Worte. Die Menschen, mit denen man gemeinsam schweigen kann, sind oft die, die einem am nächsten sind. Und so mausert sich "Hannas Regen" von einer anfänglichen Monotonie zu einer ganz besonderen Freundschaftsgeschichten - mit vielen Metaphern und wunderbar poetischen Passagen. Fazit: Einmal mehr hat Susan Kreller ein besonderes Buch geschaffen. Nach anfänglicher Monotonie mausert sich "Hannas Regen" zu einer ganz besonderen Freundschaftsgeschichte - mit vielen Metaphern und wunderbar poetischen Passagen.
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eine ganz besondere Freundschaftsgeschichte

Favola am 25.05.2023
Bewertungsnummer: 1948523
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe mich sehr auf die Lektüre von "Hannas Regen" gefreut. Das Buch lockte mich nicht nur optisch, die Autorin konnte mich schon einmal mit ihren Worten begeistern. Nach "Elektrische Fische" erstaunte es mich nicht, dass Susan Kreller bereits viermal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde und den Preis auch einmal gewonnen hat. So schnell konnte sie mich mit "Hannas Regen" jedoch nicht für sich gewinnen, denn zu Beginn tat ich mich etwas schwer mit dem Schreibstil. Ich liebe spezielle Geschichten und besondere oder poetische Schreibstile, doch hier kam mir genau dieser etwas zu gewollt, zu gesucht vor. Doch es ging mir wie der Protagonistin mit Hanna, auch ich freundete mich nach und nach damit an und immer mehr faszinierte mich die geheimnisvolle Hanna und ich wollte hinter ihr Geheimnis kommen. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Josefin geschildert und genau das ist auch das Spezielle. Nicht nur der Titel auch der Inhalt dreht sich vor allem um Hanna und nicht um die Protagonistin. Sie erscheint mir wie als das Medium, das uns Hanna durch ihre Beobachtungen, Gedankengänge und auch Gespräche in der Familie näher bringt. Man bekommt den Eindruck, dass sich bei Josefin während dieser Zeit beinahe alles um dieses neue, wortkarge Mädchen in der Schule dreht. Und so möchten auch wir als Leser*innen herausfinden, warum sich Hanna so "komisch" verhält und es ist schön mitzuverfolgen, wie die beiden Mädchen trotz vielen Schwierigkeiten doch nach und nach zu etwas wie Freundinnen werden. Denn manchmal braucht es keine Worte. Die Menschen, mit denen man gemeinsam schweigen kann, sind oft die, die einem am nächsten sind. Und so mausert sich "Hannas Regen" von einer anfänglichen Monotonie zu einer ganz besonderen Freundschaftsgeschichten - mit vielen Metaphern und wunderbar poetischen Passagen. Fazit: Einmal mehr hat Susan Kreller ein besonderes Buch geschaffen. Nach anfänglicher Monotonie mausert sich "Hannas Regen" zu einer ganz besonderen Freundschaftsgeschichte - mit vielen Metaphern und wunderbar poetischen Passagen.

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von Susan Kreller

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