Waldeck

Waldeck Kriminalroman

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

18.03.2024

Verlag

Unionsverlag eBooks

Seitenzahl

352 (Printausgabe)

Dateigröße

3313 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783293311381

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18.03.2024

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9783293311381

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Neuere deutsche Geschichte und spannender Roman

moneslesecouch am 04.10.2024

Bewertungsnummer: 2308176

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Autor führt uns gut recherchiert in die junge Bundesrepublik, in der ältere Männer versuchen, ihr Vergangenheit umzuschreiben und sich auf der Grundlage des neuen Rechtssystems reinzuwaschen. Die Charaktere hier sind glaubhaft und mit Tiefe gezeichnet und anhand einer Familiengeschichte, um die sich alles dreht auch leicht und gut nachvollziehbar zu lesen. Da ist die junge Silvia, die aus ihrer Welt ausbricht nachdem sie eine ihre moralischen Vorstellungen erschütternde Entdeckung gemacht hat. Auf der anderen Seite der Journalist Ferdinand, der an einer neuen Story dran ist. Eine Frau hat einen ehemaligen SS-Arzt erkannt und als Ferdinand zu ihr fährt ist sie tot. Die Suche nach den Hintergründen führt ihn in eine gefährliche Mischung aus Bedrohung, Vertuschung und Verbiegung von Wahrheiten und Rechten. In diesem Kriminalroman tauchen wir tief in die deutsche Nachkriegsgeschichte ein, in die Epoche einer verklemmten Gesellschaft, die die Augen vor den Taten und Gräuel der Kriegszeit auch gerne noch verschließt. Auf der anderen Seite ist da der Aufbruch einer jungen Generation, die die verkrusteten Strukturen aufbrechen, sich entwickeln und eine neue Geschichte schreiben möchte. Ich habe das Buch richtig gern gelesen, da es mir ein weiteres Kapitel deutscher Geschichte sehr nahe gebracht hat und verständlich Historie und Spannung in einem Roman verwoben hat. Eine große Leseempfehlung für alle, die sich für jüngere deutsche Geschichte interessieren und diese gerne in einem stark recherchierten und spannend aufbereiteten Kriminalroman lesen.
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Neuere deutsche Geschichte und spannender Roman

moneslesecouch am 04.10.2024
Bewertungsnummer: 2308176
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Autor führt uns gut recherchiert in die junge Bundesrepublik, in der ältere Männer versuchen, ihr Vergangenheit umzuschreiben und sich auf der Grundlage des neuen Rechtssystems reinzuwaschen. Die Charaktere hier sind glaubhaft und mit Tiefe gezeichnet und anhand einer Familiengeschichte, um die sich alles dreht auch leicht und gut nachvollziehbar zu lesen. Da ist die junge Silvia, die aus ihrer Welt ausbricht nachdem sie eine ihre moralischen Vorstellungen erschütternde Entdeckung gemacht hat. Auf der anderen Seite der Journalist Ferdinand, der an einer neuen Story dran ist. Eine Frau hat einen ehemaligen SS-Arzt erkannt und als Ferdinand zu ihr fährt ist sie tot. Die Suche nach den Hintergründen führt ihn in eine gefährliche Mischung aus Bedrohung, Vertuschung und Verbiegung von Wahrheiten und Rechten. In diesem Kriminalroman tauchen wir tief in die deutsche Nachkriegsgeschichte ein, in die Epoche einer verklemmten Gesellschaft, die die Augen vor den Taten und Gräuel der Kriegszeit auch gerne noch verschließt. Auf der anderen Seite ist da der Aufbruch einer jungen Generation, die die verkrusteten Strukturen aufbrechen, sich entwickeln und eine neue Geschichte schreiben möchte. Ich habe das Buch richtig gern gelesen, da es mir ein weiteres Kapitel deutscher Geschichte sehr nahe gebracht hat und verständlich Historie und Spannung in einem Roman verwoben hat. Eine große Leseempfehlung für alle, die sich für jüngere deutsche Geschichte interessieren und diese gerne in einem stark recherchierten und spannend aufbereiteten Kriminalroman lesen.

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Packender Krimi rund um das Liedermacherfestival auf Burg Waldeck

Bewertung am 04.08.2024

Bewertungsnummer: 2259618

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als ich diesen spannenden historischen Krimi zu Ende gelesen hatte, war mein erster Gedanke, dass der Stoff verfilmt werden müsste. Jürgen Heimbach entführt uns mit seinem Roman in eine Zeit, die ich ohnehin sehr interessant finde, die 60er Jahre im geteilten Deutschland. Eine Zeit, die geprägt ist vom beharrlichen Schweigen derer, die den Krieg miterlebt hatten, unabhängig davon, ob sie an den nationalsozialistischen Gräueltaten beteiligt waren oder nicht. Eine Zeit, in der NS-Täter in der jungen Republik hohe Ämter bekleiden, ob als Juristen, Ärzte oder im Bundesnachrichtendienst. In den 60er Jahren meldet sich eine junge Generation zu Wort, die nicht länger bereit ist, dieses Schweigen, diese totale Verdrängung der NS-Zeit hinzunehmen. Sie beginnen, unbequeme Fragen nach der Vergangenheit zu stellen und sich mit der Rolle der eigenen Familie auseinanderzusetzen. Auch die Presse unternimmt erste zaghafte Schritte der Berichterstattung und Recherche in einem Deutschland, das sich aus den Trümmern erhoben hat und von seiner Vergangenheit nichts mehr wissen will und das ist nicht ganz ungefährlich. Vor diesem Hintergrund beschert uns Jürgen Heimbach einen Krimi, der durch seine Authentizität, seine akribische Recherche und seine vielschichtige Herangehensweise besticht und die Atmosphäre wunderbar einfängt. Eine packende Verfolgungsjagd zieht sich durch das Buch und endet auf Burg Waldeck, wo im Mai 1964 das erste Liedermacherfestival stattfindet. Die Musik der Jugend, die hier gefeiert wird, steht sinnbildlich für die Aufbruchstimmung. Sehr einfühlsam fängt der Autor das Aufeinanderprallen der beiden weiblichen Protagonistinnen mit den eingefahrenen Denkmustern ihrer Familien, der Rolle der Frau und der Infragestellung dieser Wertvorstellungen hin zu einem selbstbestimmten Leben und selbstgewählten Partnern ein. Und das alles ist ein Krimi? Oh ja, hochspannend, ich bin begeistert.
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Packender Krimi rund um das Liedermacherfestival auf Burg Waldeck

Bewertung am 04.08.2024
Bewertungsnummer: 2259618
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als ich diesen spannenden historischen Krimi zu Ende gelesen hatte, war mein erster Gedanke, dass der Stoff verfilmt werden müsste. Jürgen Heimbach entführt uns mit seinem Roman in eine Zeit, die ich ohnehin sehr interessant finde, die 60er Jahre im geteilten Deutschland. Eine Zeit, die geprägt ist vom beharrlichen Schweigen derer, die den Krieg miterlebt hatten, unabhängig davon, ob sie an den nationalsozialistischen Gräueltaten beteiligt waren oder nicht. Eine Zeit, in der NS-Täter in der jungen Republik hohe Ämter bekleiden, ob als Juristen, Ärzte oder im Bundesnachrichtendienst. In den 60er Jahren meldet sich eine junge Generation zu Wort, die nicht länger bereit ist, dieses Schweigen, diese totale Verdrängung der NS-Zeit hinzunehmen. Sie beginnen, unbequeme Fragen nach der Vergangenheit zu stellen und sich mit der Rolle der eigenen Familie auseinanderzusetzen. Auch die Presse unternimmt erste zaghafte Schritte der Berichterstattung und Recherche in einem Deutschland, das sich aus den Trümmern erhoben hat und von seiner Vergangenheit nichts mehr wissen will und das ist nicht ganz ungefährlich. Vor diesem Hintergrund beschert uns Jürgen Heimbach einen Krimi, der durch seine Authentizität, seine akribische Recherche und seine vielschichtige Herangehensweise besticht und die Atmosphäre wunderbar einfängt. Eine packende Verfolgungsjagd zieht sich durch das Buch und endet auf Burg Waldeck, wo im Mai 1964 das erste Liedermacherfestival stattfindet. Die Musik der Jugend, die hier gefeiert wird, steht sinnbildlich für die Aufbruchstimmung. Sehr einfühlsam fängt der Autor das Aufeinanderprallen der beiden weiblichen Protagonistinnen mit den eingefahrenen Denkmustern ihrer Familien, der Rolle der Frau und der Infragestellung dieser Wertvorstellungen hin zu einem selbstbestimmten Leben und selbstgewählten Partnern ein. Und das alles ist ein Krimi? Oh ja, hochspannend, ich bin begeistert.

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