Die Tote von Nikosia

Die Tote von Nikosia Ein Zypernkrimi | Gewinner des Krimipreis HARZER HAMMER 2024 | »Überraschend, spannend, atmosphärisch dicht und voller raffinierter Täuschungen« Remy Eyssen

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Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

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Ja

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Erscheinungsdatum

30.05.2024

Verlag

Ullstein Verlag

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Erscheinungsdatum

30.05.2024

Verlag

Ullstein Verlag

Seitenzahl

330 (Printausgabe)

Dateigröße

3349 KB

Auflage

V01. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783843731423

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Mord auf der Sonneninsel

Gertie G. aus Wien am 16.08.2024

Bewertungsnummer: 2268517

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Sonneninsel Zypern ist Schauplatz dieses Krimis, der die komplexen bürokratischen Verhältnisse des seit 1974 geteiltem Landes sehr gut wiedergibt, als man in der UN-Pufferzone, also im Übergangsbereich zwischen dem von den Türken annektierten und dem zypriotischen Teil der Insel, die Leiche einer jungen Frau findet. Die politischen Machtstrukturen spiegeln sich unter den Ermittlern wieder, die sich aus Mitgliedern der UN-Truppe, der türkischen und der zypriotischen Polizei zusammensetzt. Zusätzlich unterstützt Monika Marx, eine pensionierte Ermittlerin aus Deutschland, die zypriotische Polizei als Beraterin. Es entbrennt ein Machtkampf, bei dem kaum jemand gewinnen kann und jeder dem anderen einen Täter unterjubeln will. Es scheint, als ginge es gar nicht darum, den Mörder einer jungen Frau zu fassen, sondern die politischen Eitelkeiten zu befriedigen. Das wird von Monika Marx durchkreuzt, die mit ihrer Art nicht nur einmal ordentlich aneckt, sondern auch für Schmunzeln und manchmal auch für Kopfschütteln sorgt. Meine Meinung: Hannha Essing hat hier einen interessanten Krimi geschrieben, der die Lebensumstände auf der von Touristen beliebten Insel beschreibt. Er zeigt, dass man sich zwar 50 Jahre nach der widerrechtlichen Annexion von Nordzypern durch die Türkei mit dem Status Quo pragmatisch arrangiert hat, aber die Spannungen durchaus vorhanden sind. Schlimmeres kann durch die UNO-Truppen meistens verhindert werden. Allein die nervige Tatsache, dass die Ermittler mehrmals täglich, wenn sich ausweisen müssen, wenn sie von einem Ende der Insel zum anderen fahren müssen. Monika Marx erledigt das im sogenannten kleinen Dienstweg. Viel Augenmerk legt sie auf das Kompetenzgerangel zwischen den Ermittlern. Monika Marx kann als Beraterin einiges übergehen. Dass sie den jungen Journalisten Noah zu den Ermittlungen mitschleppt ist ein wenig unglaubwürdig. Doch auf Zypern scheinen solche Extratouren niemanden aufzuregen. Die Charaktere haben alle ihre Ecken und Kanten. Besonders Monika Marx ist eine vom Leben gebeutelte Person. Einerseits hat sie auf Grund ihrer Krankheit dauernd Schmerzen, nimmt Tabletten und frönt dennoch einem sehr ungesunden Lebensstil, zu dem neben üppigen Mahlzeiten auch ordentliche Mengen Alkohol gehören. Damit ist sie nicht unbedingt eine Sympathieträgerin, genauso wenig wie das Opfer, das intrigant und selbstsüchtig daherkommt. Der Plot ist durchaus spannend und endet nach zahlreichen ermittlungstechnischen Sackgassen mit einer unerwartete Auflösung, die trotzdem stimmig ist. Der Krimi lässt sich sehr gut lesen und bietet Einblick in die Geschichte und den Alltag auf der geteilten Insel. Fazit: Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
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Mord auf der Sonneninsel

Gertie G. aus Wien am 16.08.2024
Bewertungsnummer: 2268517
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Sonneninsel Zypern ist Schauplatz dieses Krimis, der die komplexen bürokratischen Verhältnisse des seit 1974 geteiltem Landes sehr gut wiedergibt, als man in der UN-Pufferzone, also im Übergangsbereich zwischen dem von den Türken annektierten und dem zypriotischen Teil der Insel, die Leiche einer jungen Frau findet. Die politischen Machtstrukturen spiegeln sich unter den Ermittlern wieder, die sich aus Mitgliedern der UN-Truppe, der türkischen und der zypriotischen Polizei zusammensetzt. Zusätzlich unterstützt Monika Marx, eine pensionierte Ermittlerin aus Deutschland, die zypriotische Polizei als Beraterin. Es entbrennt ein Machtkampf, bei dem kaum jemand gewinnen kann und jeder dem anderen einen Täter unterjubeln will. Es scheint, als ginge es gar nicht darum, den Mörder einer jungen Frau zu fassen, sondern die politischen Eitelkeiten zu befriedigen. Das wird von Monika Marx durchkreuzt, die mit ihrer Art nicht nur einmal ordentlich aneckt, sondern auch für Schmunzeln und manchmal auch für Kopfschütteln sorgt. Meine Meinung: Hannha Essing hat hier einen interessanten Krimi geschrieben, der die Lebensumstände auf der von Touristen beliebten Insel beschreibt. Er zeigt, dass man sich zwar 50 Jahre nach der widerrechtlichen Annexion von Nordzypern durch die Türkei mit dem Status Quo pragmatisch arrangiert hat, aber die Spannungen durchaus vorhanden sind. Schlimmeres kann durch die UNO-Truppen meistens verhindert werden. Allein die nervige Tatsache, dass die Ermittler mehrmals täglich, wenn sich ausweisen müssen, wenn sie von einem Ende der Insel zum anderen fahren müssen. Monika Marx erledigt das im sogenannten kleinen Dienstweg. Viel Augenmerk legt sie auf das Kompetenzgerangel zwischen den Ermittlern. Monika Marx kann als Beraterin einiges übergehen. Dass sie den jungen Journalisten Noah zu den Ermittlungen mitschleppt ist ein wenig unglaubwürdig. Doch auf Zypern scheinen solche Extratouren niemanden aufzuregen. Die Charaktere haben alle ihre Ecken und Kanten. Besonders Monika Marx ist eine vom Leben gebeutelte Person. Einerseits hat sie auf Grund ihrer Krankheit dauernd Schmerzen, nimmt Tabletten und frönt dennoch einem sehr ungesunden Lebensstil, zu dem neben üppigen Mahlzeiten auch ordentliche Mengen Alkohol gehören. Damit ist sie nicht unbedingt eine Sympathieträgerin, genauso wenig wie das Opfer, das intrigant und selbstsüchtig daherkommt. Der Plot ist durchaus spannend und endet nach zahlreichen ermittlungstechnischen Sackgassen mit einer unerwartete Auflösung, die trotzdem stimmig ist. Der Krimi lässt sich sehr gut lesen und bietet Einblick in die Geschichte und den Alltag auf der geteilten Insel. Fazit: Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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Komplexer Fall trifft auf Zypernkonflikte.

Buchwurm05 am 28.09.2024

Bewertungsnummer: 2303838

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Monika Marx, Ex-Polizistin aus Deutschland, lebt seit ihrer Rente auf Zypern. Dort ist sie hin und wieder für die hiesige Polizei als Beraterin tätig. Als eine Tote in der Pufferzone, die Nord- und Südzypern trennt, gefunden wird, soll auch Monika an den Tatort kommen. Ein etwas ungünstiger Zeitpunkt, da gerade der erwartete Besuch aus Deutschland, Noah Liebig ein angehender Journalist, ankommt. Kurzerhand nimmt Monika ihn mit. Noah weiß nicht wie ihm geschieht und plötzlich ist er mittendrin in Monikas ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden und dem Machtkampf der türkischen und griechischen Beamten sowie einer UN-Polizistin, die alle das Sagen haben wollen....... Leseeindruck: "Die Tote von Nikosia" ist der erste Krimi der Autorin. Erwartet habe ich einen Fall mit Urlaubsfeeling. Bekommen habe ich einen durchaus spannenden Fall mit viel Informationen zu Zypern. Vor allem um die neutrale Pufferzone, die Nord- und Südzypern trennt und in der UN- Soldaten ihren Dienst verrichten sowie über die Konflikte, die allgemein auf der Insel herrschen. Bei den Figuren hatte ich so meine Anlaufschwierigkeiten. Monika konnte ich nicht einordnen und Noah kam mir unbeholfen vor. Doch beide zeigen im Laufe der Geschichte ihr Potenzial und tragen wesentlich zur Lösung des Falls bei. Monika mit ungewöhnlichen Methoden, die mich auch schon mal zum Schmunzeln gebracht haben. Noah mit seinem Recherchetalent und seinem immer größer werdenden Mut. Die leitenden Beamten der türkischen und griechischen, sowie eine Offizierin der UN-Polizei hingegen konnte ich nie wirklich verstehen. Den Fall selbst habe ich als komplex und undurchsichtig empfunden. Ein bisschen schade fand ich, dass er vor lauter Kompetenzgerangel und Informationen zu den Konflikten in Zypern, zeitweise in den Hintergrund geraten ist. Jedenfalls meinem Empfinden nach. Dafür hat mich die Auflösung am Schluss überrascht und für vieles entschädigt. Fazit: "Die Tote von Nikosia" lässt sich gut lesen und bietet viele Informationen zu Zypern ohne langweilig zu wirken. Manche Passagen haben sich wiederholt, vor allem wenn es um die Konflikte der Insel ging. Manche Handlung wurde kommentiert, was ich nicht unbedingt notwendig fand. Der Fall selbst war undurchsichtig und hat mich überrascht. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
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Komplexer Fall trifft auf Zypernkonflikte.

Buchwurm05 am 28.09.2024
Bewertungsnummer: 2303838
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Monika Marx, Ex-Polizistin aus Deutschland, lebt seit ihrer Rente auf Zypern. Dort ist sie hin und wieder für die hiesige Polizei als Beraterin tätig. Als eine Tote in der Pufferzone, die Nord- und Südzypern trennt, gefunden wird, soll auch Monika an den Tatort kommen. Ein etwas ungünstiger Zeitpunkt, da gerade der erwartete Besuch aus Deutschland, Noah Liebig ein angehender Journalist, ankommt. Kurzerhand nimmt Monika ihn mit. Noah weiß nicht wie ihm geschieht und plötzlich ist er mittendrin in Monikas ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden und dem Machtkampf der türkischen und griechischen Beamten sowie einer UN-Polizistin, die alle das Sagen haben wollen....... Leseeindruck: "Die Tote von Nikosia" ist der erste Krimi der Autorin. Erwartet habe ich einen Fall mit Urlaubsfeeling. Bekommen habe ich einen durchaus spannenden Fall mit viel Informationen zu Zypern. Vor allem um die neutrale Pufferzone, die Nord- und Südzypern trennt und in der UN- Soldaten ihren Dienst verrichten sowie über die Konflikte, die allgemein auf der Insel herrschen. Bei den Figuren hatte ich so meine Anlaufschwierigkeiten. Monika konnte ich nicht einordnen und Noah kam mir unbeholfen vor. Doch beide zeigen im Laufe der Geschichte ihr Potenzial und tragen wesentlich zur Lösung des Falls bei. Monika mit ungewöhnlichen Methoden, die mich auch schon mal zum Schmunzeln gebracht haben. Noah mit seinem Recherchetalent und seinem immer größer werdenden Mut. Die leitenden Beamten der türkischen und griechischen, sowie eine Offizierin der UN-Polizei hingegen konnte ich nie wirklich verstehen. Den Fall selbst habe ich als komplex und undurchsichtig empfunden. Ein bisschen schade fand ich, dass er vor lauter Kompetenzgerangel und Informationen zu den Konflikten in Zypern, zeitweise in den Hintergrund geraten ist. Jedenfalls meinem Empfinden nach. Dafür hat mich die Auflösung am Schluss überrascht und für vieles entschädigt. Fazit: "Die Tote von Nikosia" lässt sich gut lesen und bietet viele Informationen zu Zypern ohne langweilig zu wirken. Manche Passagen haben sich wiederholt, vor allem wenn es um die Konflikte der Insel ging. Manche Handlung wurde kommentiert, was ich nicht unbedingt notwendig fand. Der Fall selbst war undurchsichtig und hat mich überrascht. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Die Tote von Nikosia

von Hannah Essing

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