Beschreibung
Details
Verkaufsrang
175
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
01.03.2024
Warmherzig und humorvoll erzählt Martina Bogdahn in »Mühlensommer« von einem Leben zwischen zwei Welten. Von einer Jugend auf dem Land, einer Flucht in die Stadt und davon, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden.
Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden - aber auch die demente Großmutter.
Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten.
Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben ...
Man weiß nie, wo es hingeht im Leben, aber man weiß immer, wo man herkommt.
»Martina Bogdahn weiß um das Leben, um seinen Anfang und das Ende, und sie führt uns humorvoll versiert mitten hindurch. Ein Buch, das jede Seele heimwärts führt. Ich bin tief berührt und zugleich erfüllt von sommerlicher Leichtigkeit!« Luise Kinseher, Kabarettistin
Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden - aber auch die demente Großmutter.
Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten.
Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben ...
Man weiß nie, wo es hingeht im Leben, aber man weiß immer, wo man herkommt.
»Martina Bogdahn weiß um das Leben, um seinen Anfang und das Ende, und sie führt uns humorvoll versiert mitten hindurch. Ein Buch, das jede Seele heimwärts führt. Ich bin tief berührt und zugleich erfüllt von sommerlicher Leichtigkeit!« Luise Kinseher, Kabarettistin
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Landleben und Erinnerungen
friederickes Bücherblog aus Berlin am 18.07.2024
Bewertungsnummer: 2247412
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Die Geschichte:
Als Maria gerade unterwegs ist, um mit ihren Kindern und Freunden ein langes Wochenende zu genießen, ruft ihre Mutter an. Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Sie braucht Hilfe, den auf dem Hof müssen die Tiere und die Oma versorgt werden.
Als sie ankommt, erwartet sie nicht nur eine Äpfel schälende Großmutter, sondern auch viele Erinnerungen an ihre Jugend. Etwas später, als ihr Bruder dazukommt, ist die Familie nach langer Zeit wieder zusammen und alte Konflikte brechen auf.
Das Cover:
Das schlichte Cover mit seinem landwirtschaftlichen Motiv hat mich sehr angesprochen. Ich finde die Buchpräsentation stimmig.
Meine Meinung:
Ich musste ein paar Tage nachdenken, nachdem ich das Buch gelesen hatte. Warum? Die Protagonisten haben mich überhaupt nicht berührt und nicht überzeugt. Maria, die eigentliche Hauptfigur, schweift immer wieder und viel zu lange in Szenen ihrer Kindheit, in die Schulzeit und dem harten Leben für Mensch und Tier auf dem Bauernhof ab. Die beschriebenen Geburten der Tierwelt, der Schlachtungen und Entsorgung ungewünschter Katzen, habe ich selbst genauso auch erlebt. Aber dies zur heutigen Zeit, so krass zu beschreiben, hätte ich unbedingt reflektiert. Der eigentlichen Geschichte helfen die Rückblicke, überhaupt nicht voranzuschreiten, im Gegenteil, sie kommt viel zu kurz. Auch die Konflikte mit dem Bruder und den Eltern lassen den Spannungsbogen relativ schnell wieder in sich zusammenfallen.
Wie schon angedeutet. Ich komme selbst von Land, kenne auch das Leben dort bis ins kleinste Detail. Aber die Aneinanderreihung von autobiografischen Anekdoten aus der Kinderzeit machen noch keinen spannenden Roman. Die Idee zu diesem ersten Buch der Autorin ist im Biergarten entstanden, so konnte ich lesen und ist ein Verlagsbuch. Ich verstehe nicht.
Mein Fazit: Die Grundidee hätte mit einem anderen Konzept viel besser ungesetzt werden können. Das ist meine persönliche Meinung und sie ist individuell. Ich wünsche dem Buch alles Gute.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog
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Kindheitserinnerungen
Bewertung aus Belm am 11.07.2024
Bewertungsnummer: 2242217
Bewertet: eBook (ePUB 3)
„Mühlensommer“ist ein Buch, das mir wunderschöne Lesestunden bereitet hat und mich eine ungefähre Vorstellung davon bekommen ließ, wie das Landleben in den Achtzigerjahren Jahren ausgesehen hat.
Protagonistin dieser Geschichte ist Maria, die als allein erziehende Mutter in der Stadt lebt mit ihren beiden pubertierenden Töchter. Auf dem Weg in den Urlaub erreicht sie der Anruf ihrer Mutter, die sie bittet sofort nach Hause zu kommen, da der Vater verunglückt ist und sie die Arbeit auf dem Hof nicht alleine schafft.
Maria macht sich sofort auf den Weg und trifft als erstes auf ihre demente Großmutter, die Apfel schälend vor Haus sitzt und fragt wer sie ist. Die Mutter ist auf dem Weg ins Krankenhaus und bittet sie, sich um die Tiere zu kümmern. Die Sau hat gerade geferkelt und liegt fiebernd im Stall, um sie herum quiekende Ferkel, die nicht an die Zitzen dürfen. Maria braucht nicht lange, um sich zurechtzufinden, hat sie diese Arbeiten doch lange genug gemacht.
Sie erinnert sich an ihre Kindheit, den langen Schulweg, die Arbeit auf Hof und Feld während der Ferien, währenddessen ihre Schulkameraden nach Italien, Spanien oder an die Nordsee fuhren und Maria sich überlegte, was sie nach den Ferien erzählen sollte über ihr „schönstes Ferienerlebnis“. Und dann immer der Geruch nach Schweinestall, über den die Schulkollegen die Nase rümpften.
Maria hatte immer ein Ziel vor Augen, so schnell als möglich weg.
Und jetzt der Unfall des Vaters, ihr wird bewusst, dass die Eltern alt werden und was wird dann mit dem Hof ?
Martina Bogdan hat einen tollen Roman geschrieben, der das Landleben darstellt wie es ist. Mit sehr viel Humor, der mich häufig laut auflachen ließ, erzählt sie ihre Geschichte, die mich wirklich keine Minute gelangweilt hat, eher im Gegenteil . Ich war traurig als das Buch zünde war und hoffe noch viel von dieser Autorin zu hören.
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