
Briefwechsel mit Jugendfreunden Band 1, 2 und 3
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Beschreibung
Details
Einband
Set mit diversen Artikeln
Erscheinungsdatum
06.01.2026
Abbildungen
mit 10 Abbildungen
Herausgeber
Barbara HahnVerlag
Wallstein VerlagSeitenzahl
2850
Maße (L/B)
22,3/14,3 cm
Auflage
1
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-8353-5400-5
Eine junge Frau im Briefwechsel mit über vierzig Männern. Begonnen wurden sie vor Preußens Niederlage 1806, fortgeführt oft bis in die 1830er Jahre. Eine einzigartige Konstellation von Menschen – keine andere deutschsprachige Schriftstellerin des 18. und 19. Jahrhundert stand mit so vielen Zeitgenossen im Briefwechsel. Vertreten sind Schriftsteller (Adelbert von Chamisso, Charles de Ligne, Jean Paul, Friedrich Schlegel, Ludwig Tieck), Künstler (Hans Genelli, Johann Friedrich Reichardt, Friedrich Tieck), Wissenschaftler (Georg Gropius, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Johannes von Müller, Thomas Young,), ein Arzt (David Veit), Bankiers und Kaufleute (Abraham Mendelssohn-Bartholdy, Georg Wilhelm Bokelmann), Diplomaten aus Portugal, Schweden und Spanien (Karl Gustav von Brinckmann, Pedro Felipe de Casa-Valencia, Rodrigo Navarro d’Andrade, Rafael de Urquijo), preußische Militärs und Beamte (August Leopold Titus von Möllendorff, Johann Friedrich Sostmann), Hoch- und niedriger Adel aus Deutschland, Frankreich und Österreich (Alexander von zur Lippe, Prinz Louis Ferdinand von Preußen) und viele andere mehr. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Korrespondenzen einseitig überliefert. Männer hoben damals selten Briefe von Frauen auf, nicht einmal die von Rahel Levin, deren Schreibkunst so oft gelobt wurde: »die Funken ihres Geistes erleuchten weit größere Räume, als bogenlange Dissertationen«, heißt es bei Friedrich Gentz.
Durch all diese Korrespondenzen zieht sich eine Frage: Was verbindet die Schreibenden, einen Mann und eine Frau? Ist es Liebe? Ist es Freundschaft? Und wie gehen Männer und Frauen miteinander um, wenn die Frau die intellektuell überlegenere ist? Rahel Levin war die »Freundin, für die ich alle meine Freunde hingäbe«, so Hans Genelli, und Thomas Young schrieb: »zwischen uns existiert so viel von der Liebe als ohne Sinnlichkeit existiren kann«.
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