Die schönsten Wanderungen auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth
Naturliebhaber und Sisi-Fans aufgepasst:
Entdecken Sie die schönsten Wanderungen auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth! Unser neues Buch führt Sie zu den idyllischsten Orten, die Sisi einst besucht hat. Erleben Sie die majestätische Schönheit der Natur, lassen Sie sich von der Geschichte inspirieren underfahren Sie mehr über das Leben und die Leidenschaften von Kaiserin Elisabeth.
Sie war eine Pazifistin, eine Freidenkerin, eine Frau, der es nicht genügte im Palast zu leben, sondern die sich in Bildung und Reisen, Wandern und der Zuwendung zur Natur ein Leben in Freiheit schuf. Die Autorin Sandra Freudenberg ergründet den Zugang, den Sisi zu den Bergen und der Freude an der Bewegung hatte. Andy Dauer greift mit seiner Fotografie meisterlich die große Erhabenheit der Landschaften auf. Ein Buch im Stil Alter Meister.
Wanderungen auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth: zwischen Meran und Genfer See
Fundiertes Hintergrundwissen zu Person, Zeitgeschichte und Geografie
Mystische Bergfotografie zu den Sisi-Schauplätzen aus erster Hand
Wir alle kennen die Wanderleidenschaft der Kaiserin von Österreich. Sisi einsam in den Bergen. Sisi, die ihren Hofdamen voranrennt, in einem Tempo, dass der Kaiser (die Hofdamen bemitleidend) eine Kutsche hinterherschickt, die die erschöpften Damen einsammelt.
Bislang gab es allerdings noch kein Buch, dass sich auf diese Leidenschaft konzentriert hätte. Das hat sich jetzt geändert. Grund genug für mich, einen genaueren Blick in den Band zu werfen ...
Zunächst muss ich eines feststellen: Ich liebe die Berge sehr, bin aber kein Berg-Fex.
Nichtsdestotrotz habe ich schon ein paar Mal Berge er-spaziert und fand es großartig.
Zu Aufteilung: Das Buch orientiert sich an den verschiedenen Lebensabschnitten der Kaiserin. Beginnend in Possenhofen, wo sie in ihrer Kindheit viel Zeit zugebracht hat. (Anders als in den Sisi-Filmen vermittelt, lebte Sisis Familie tatsächlich eigentlich in München)
Das letzte Kapitel ist dann auch der letzten Etappe ihrer Lebens-Reise, nämlich dem Genfer- See und der dortigen Bergwelt gewidmet.
Wenn man die erste Seite von „Sisi – Es lebe die Freiheit“ aufgeschlagen hat und zu lesen begonnen, mag man es am liebsten wie Sisi halten und losmarschieren.
Umso besser - auch für all diejenigen, die keine Bergziegen sind - dass es bei den Wandervorschlägen am Ende jedes Kapitels Touren für Geübte wie auch für Laien gibt.
Jedem Kapitel schließen sich zwei Wandervorschläge an. Die kleine Beschreibung der Tour ist wirklich hilfreich, wenn man einschätzen will, ob der Weg etwas für einen ist. Die Angabe von ungefährer Wegzeit und den zu überwindenden Höhenmetern ist ebenfalls für viele von uns notwendig.
Ich persönlich würde es allerdings so halten, dass ich loslaufe und wenn ich merke, dass mich die Strecke überfordert, einfach wieder umkehren.
Übrigens zeigt sich an diesen Details, dass sowohl die Autorin Sandra Freudenberg als auch der Fotograf Andy Dauer eingefleischte Kenner der Materie sind. Freudenberg lebt auf einem Bergbauernhof am Alpenrand und Dauer auf einer Alm im Salzburger Land. (Alleine wenn ich die Ortsbezeichnungen schreibe, rieche ich die duftenden Bergwiesen und höre die Vögel in den Tannen zwitschern)
Was man auch merkt: Dauer hat ein Gespür für die Landschaft, die er fotografiert. Es sind nicht nur Schnappschüsse, es sind kleine Kunstwerke entstanden, die an die Gemälde der alten Meister erinnern.
Diese Fotos illustrieren aber nicht nur Informationen zu Sisi selbst oder ihren Reisen - wir erfahren auch vieles über die Orte, die sie besucht hat und was aus ihnen geworden ist.
So lernen wir, dass König Max II 1865 den Bahnhof Possenhofen errichten ließ und die Kaiserin nun bequem ihr heimatliches Schloss erreichen konnte. Heutzutage befindet sich dort ein Sisi-Museum, dessen Besuch von der Autorin empfohlen wird.
Ich selbst war noch nicht dort, aber wenn ich es das nächste Mal nach Bayern schaffe, werde ich es mir garantiert ansehen.
Kritik: Ich teile die positive Einschätzung Sisis durch die Autorin nicht wirklich. Dennoch bietet mir das Buch mit vielen neuen Details die Möglichkeit, mein Bild der Kaiserin abzurunden. Jener Kaiserin, die ich so gerne mögen würde und die es mir so schwer macht.
Lobend möchte ich an der Stelle auch den Literaturanhang erwähnen.
Die Autorin hat die Titel nach inhaltlichen Themen sortiert: "Sisis Leben aus erster Hand", "Über Sisi", "Ihr Umfeld" usw.
Im Normalfall dürften die Bücher auch noch zu bekommen sein, da es sich stets um Auflagen neueren Datums handelt.
FAZIT:
Das Buch ist natürlich kein Wanderführer, den man in den Rucksack packt. Es ist ein Buch für die Couch oder den Sessel. Ein Buch zum immer wieder Reinschauen. (Wie ich sie ja am liebsten empfehle)
Man bekommt Anregungen für eigene Wanderungen und jede Menge interessante Informationen und spannende Einblicke.
Natürlich ist es ein Buch hauptsächlich für Sisi-Interessierte, aber auch für all jene, die einfach nur mehr über die vorgestellten Gegenden erfahren wollen, ist es ein wunderbares Buch.
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