Band 1
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Der Silberbaum. Die siebente Tugend
Roman
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Der Silberbaum Band 1
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Beschreibung
Details
Verkaufsrang
364
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
02.11.2023
Die Erben der Hebamme - und der außergewöhnlichste Fürst des deutschen Mittelalters:
Mit ihrem historischen Roman »Der Silberbaum« startet Bestseller-Autorin Sabine Ebert ihre Reihe um die Erben der Hebamme Marthe und das Schicksal der Mark Meißen im Hochmittelalter.
Für Jutta von Thüringen steht alles auf dem Spiel, als ihr Mann, der Markgraf Dietrich von Meißen, überraschend stirbt: Ihr Sohn Heinrich ist erst drei Jahre alt, und ausgerechnet ihr Halbbruder Ludwig, dem sie nicht über den Weg traut, wird zu seinem Vormund ernannt.
In größter Sorge um das Leben ihres Sohnes ruft Jutta Lukas, den zweiten Ehemann der Hebamme Marthe, aus Freiberg zurück an den Hof. Lukas scharrt Getreue um sich, unter ihnen auch seinen Stiefsohn Thomas, der mit seinem jüngsten Sohn Christian aus dem Heiligen Land nach Meißen eilt. Als sich der Konflikt zwischen Jutta und Ludwig zu einem offenen Krieg verschärft, müssen sie alle das Schlimmste befürchten.
Währenddessen hat Marthes Enkelin Änne eine verstörende Begegnung mit Ludwigs Frau, der ungarischen Königstochter Elisabeth, und mit deren erbarmungslosem Beichtvater, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg ...
Die Hebamme Marthe ist die Hauptfigur der fünf historischen Bestseller der »Hebammen-Saga«.
Aus der Sicht von Marthes Kindern und Enkeln lässt uns Sabine Ebert die faszinierendste Epoche des Mittelalters erleben: die große Zeit der Minne, den Mongolensturm und den Kampf des Kaisers Friedrich II. gegen den Papst.
Neben den Erben Marthes nimmt in der historischen Roman-Reihe vor allem Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen, eine bedeutende Rolle ein - der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, der als Förderer der Städte, der Minne-Dichter und als Ausrichter glänzender Turniere in die Geschichte eingegangen ist.
Mit ihrem historischen Roman »Der Silberbaum« startet Bestseller-Autorin Sabine Ebert ihre Reihe um die Erben der Hebamme Marthe und das Schicksal der Mark Meißen im Hochmittelalter.
Für Jutta von Thüringen steht alles auf dem Spiel, als ihr Mann, der Markgraf Dietrich von Meißen, überraschend stirbt: Ihr Sohn Heinrich ist erst drei Jahre alt, und ausgerechnet ihr Halbbruder Ludwig, dem sie nicht über den Weg traut, wird zu seinem Vormund ernannt.
In größter Sorge um das Leben ihres Sohnes ruft Jutta Lukas, den zweiten Ehemann der Hebamme Marthe, aus Freiberg zurück an den Hof. Lukas scharrt Getreue um sich, unter ihnen auch seinen Stiefsohn Thomas, der mit seinem jüngsten Sohn Christian aus dem Heiligen Land nach Meißen eilt. Als sich der Konflikt zwischen Jutta und Ludwig zu einem offenen Krieg verschärft, müssen sie alle das Schlimmste befürchten.
Währenddessen hat Marthes Enkelin Änne eine verstörende Begegnung mit Ludwigs Frau, der ungarischen Königstochter Elisabeth, und mit deren erbarmungslosem Beichtvater, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg ...
Die Hebamme Marthe ist die Hauptfigur der fünf historischen Bestseller der »Hebammen-Saga«.
Aus der Sicht von Marthes Kindern und Enkeln lässt uns Sabine Ebert die faszinierendste Epoche des Mittelalters erleben: die große Zeit der Minne, den Mongolensturm und den Kampf des Kaisers Friedrich II. gegen den Papst.
Neben den Erben Marthes nimmt in der historischen Roman-Reihe vor allem Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen, eine bedeutende Rolle ein - der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, der als Förderer der Städte, der Minne-Dichter und als Ausrichter glänzender Turniere in die Geschichte eingegangen ist.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Spannender Auftakt einer neuen Reihe!
AMCL aus Wien am 05.01.2024
Bewertungsnummer: 2102703
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Schon der erste Eindruck mit dem wunderschönen Cover findet Gefallen, denn es ist in edlem Silber gehalten und weist ein Minnebild auf, das schon viel verspricht ! Ein ausführliches Personenstandsregister und eine Landkarte des damaligen Deutschlands mit seinen Fürstentümern ergänzt den guten Eindruck.
Und schon sind wir in der Geschichte drinnen, am Hofe der Mark Meißen, über die Fürst Dietrich herrscht. Sein Sohn Heinrich ist noch sehr klein, als plötzlich sein Vater stirbt und ihn sowie seine Mutter Jutta mit den machthungrigen Adeligen alleine läßt. Doch Jutta weiß sich zu helfen, indem sie sich an Lukas wendet. Dieser ältere Ritter gehörte zur Gefolgschaft Christians, dem Gründer von Christiansdorf (dem heutigen Freiberg). Lukas Aufgabe ist es, mit seinen treuen Mannen Heinrich zu bewachen und zu beschützen und ihn auf sein Herrscheramt vorzubereiten. Dank diesen entwickelt sich der Junge prächtig. Seine Mutter ersucht ihren Bruder Ludwig IV. von Thüringen, die Vormundschaft zu übernehmen. Dieser ist mit der frommen Elisabeth verheiratet, die sich für die Armutsbewegung begeistert, sich um die Kranken kümmert und später zur heiligen Elisabeth wird. Ihr Leben und ihre Vorstellungen werden aber von ihren Zeitgenossen sehr oft als befremdlich empfunden. Auch Änne, eine Verwandte Lukas' und selbst eine Heilerin, findet sie nicht sonderlich sympathisch, insbesondere als diese unter den Einfluss Konrads von Marburg kommt. Dieser verstärkt sich noch nach dem Tod Ludwigs von Thüringen, der unerwartet auf dem Kreuzzug des Kaisers Friedrich II stirbt. Die Konflikte zwischen ihr, Konrad und ihrem Schwager, Heinrich Raspe, eskalieren und ihre drei Kinder sind gefährdet, denn Elisabeth zieht es vor, mit ihnen in absoluter Armut zu leben. Schließlich kommt es zu einer Lösung, damit die Kinder in Frieden und im Wohlstand aufwachsen können. Der zweite Handlungsstrang beinhaltet das Aufwachsen Heinrichs am Hofe in Meißen, das dortige Leben und die Gepflogenheiten sowie die Ehrbegriffe der Ritter, am Beispiel von Thomas, dem Sohn des Gründers Christian, mit seinem Sohn, der den gleichen Namen wie sein Großvater trägt. Mit dem Regierungsantritt des nunmehr volljährigen Heinrichs und seiner Hochzeit mit Konstanze von Österreich endet das Buch.
Sabine Ebert gelingt es, eine wunderschönen, sehr interessanten Abschnitt der deutschen Geschichte lebendig zu machen. Trotz der vielen Personen bekommt man schnell eine Übersicht, wer mit wem wie verwandt ist. Was für leider fehlt, ist eine differenzierte, in die Tiefe gehende Beschreibung der Personen, denn so richtig warm wird man mit keinem. Der Ritter Lukas mit seinen hohen Idealen zeigt Anfangs recht gute Tendenzen, sympathisch zu werden, stirbt aber leider in der Mitte des Buches. Die Heilerin Änne, die endlich einen Mann findet und manchmal am Hofe Elisabeths von Thüringen lebt, bleibt leider auch etwas farblos. Hingegen Elisabeth, die schon einige Autoren:innen animiert hat, ihr Leben zu beschreiben, ist eine interessante Persönlichkeit, die lebendig geschildert wird. Heinrich von Meißen ist das sogenannte "Wunderkind" und man hofft, vielleicht in den nächsten Büchern ein paar Ecken an ihm zu entdecken.
Einen richtigen Spannungsbogen kann man auch nicht entdecken, die wirklich wichtigen Ereignisse, wie der Tod Ludwigs von Thüringen, werden nur kurz geschildert. Was gefällt, ist der außerordentlich flüssige Schreibstil, der die detailgetreuen Schilderungen des Mittelalters, seiner Sitten und Gebräuche mit der Lebensgeschichte Heinrich von Sachsen anschaulich miteinander verbindet. Dazu runden die Stammbäume im Anhang und das Nachwort der Autorin das Lesevergnügen ab.
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Der Erlauchte
Ele aus xxx am 20.11.2023
Bewertungsnummer: 2072686
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Der Silberbaum, historischer Roman von Sabine Ebert, eBook, erschienen bei Knaur-eBook.
Frieden, Krieg und Minne – Auftakt einer neuen Mittelalter-Saga.
Jutta von Thüringen hat etwas ganz besonderes geschafft, ihren erst dreijährigen Sohn Heinrich, nach dem frühen Tod ihres Mannes dem Landgrafen Dietrich von Meißen, zu beschützen und zu erziehen. Damit er, nachdem er die Volljährigkeit erreicht hat, über zwei Markgrafschaften herrschen kann. Entgegen allen widrigen Umständen und Gegnern außerhalb und auch innerhalb der eigenen Familie, Heinrich der Erlauchte ist als Markgraf von Meißen als der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, in die Geschichte eingegangen.
Zum historischen Hintergrund kommen altbekannte Figuren und deren Nachfahren, aus der Hebammen-Saga, der Autorin in den Roman.
Das Buch besteht aus fünf Teilen, die einzelnen Kapitel sind mit, den Inhalt zusammenfassenden Überschriften versehen. Am Anfang findet sich eine Karte Mitteldeutschlands ( von 1221) welche mit einem entsprechenden Link besonders praktisch für Ebook-Leser, vergrößert, aufgerufen werden kann. Daran schließt sich ein Personenregister an, welches daher besonders hilfreich sich erwies, dass im Roman sehr viele Figuren agieren. Die historisch belegten Personen sind dabei mit einem * gekennzeichnet. Die am Ende des Buches platzierten Stammtafeln der Staufer, der Wettiner und der Ludowinger, sind sehr informativ und hilfreiche um die Zusammenhänge noch besser zu begreifen. Gerne habe ich das Glossar mit den Erklärungen der mittelalterlichen Begriffe und die Zeittafel im Anhang, immer wieder zu Rate gezogen.
Zuerst möchte ich der Autorin eine aufwändige und genaue Nachforschung bestätigen, immer wieder habe ich das Zeitgeschehen im Netz recherchiert, sie hat sich weitestgehend an die authentischen Begebenheiten gehalten. Lücken die durch die vergangene Zeit und die geringe Dokumentation der damaligen Zeit entstanden, hat sie plausibel und nachvollziehbar gefüllt. Ihre Darstellung der heiligen Elisabeth von Thüringen hat mich veranlasst, mich über diese Heilige der kath. Kirche genauer zu informieren und ich habe festgestellt, dass es sich sehr wohl um eine schwierige Person handelte. Ihre „aggressive“ Frömmigkeit hat mich des Öfteren eher abgestoßen als überzeugt, was auch bei etlichen Zeitgenossen passiert sein soll. Ebenfalls ihr Beichtvater, Konrad von Marburg, ist eine historische Persönlichkeit, und war als Großinquisitor vermutlich so ein Scheusal, wie er im Buch geschildert ist.
Die Figuren, sowohl historische wie fiktive, sind charakterlich gut dargestellt. Sie handeln glaubhaft und sind authentisch. Schon zu Beginn fiel es mir nicht schwer in Lesefluss zu kommen, die Spannung hält sich bis zum Ende des Buches. Ganz besonders gut hat mir die Beschreibung des Settings gefallen, das Geschilderte lief stets wie ein Film in meinem Kopf ab.
Mit ihrem Auftaktband zur neuen Mittelalter-Saga hat mir die Autorin viel Lesevergnügen bereitet. Zu keiner Zeit gab es schleppende Abschnitte oder unnötige Längen, Geschichte muss nicht langweilig sein, das hat die Autorin hier bewiesen. Sehr vielversprechend ist somit die Aussicht auf die weiteren Bände der Reihe, denn das Ende des Buches gibt schon eine Aussicht auf die Regierungszeit Heinrich des Erlauchten, der es als glanzvoller Fürst und sogar als Minnesänger in den Codex Manesse geschafft hat.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Saga, um Heinrich III Markgraf von Meißen besser kennenzulernen, bisher ist er mir nur vom „Dresdener Fürstenzug“ bekannt. Von mir eine Leseempfehlung für historisch interessierte Leser oder die Fans der Hebammen-Reihe. Von mir 5 Sterne.
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