One Second to Love Breaking Waves | Der Auftakt der New-Adult-Suspense-Serie

[DNF] Nach 231 Seiten abgebrochen - Mir fehlt es hier leider an allem

Bewertung am 30.04.2025
Bewertungsnummer: 2479326
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die kleine Insel Harbour Bridge ist Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Hier trafen sich früher Avery, Isabella, Odina, Lee und Josie im Sommer zum Surfen, aber hier verschwand Josie auch vor zehn Jahren spurlos. Seitdem ist viel passiert - der Rest der damaligen Clique geht inzwischen getrennte Wege und Avery ist ein berühmter Rockstar. Allerdings ist sie ausgebrannt und braucht eine Pause. Von der Musik. Von der Band. Und von ihrem ehemals besten Freund Jake. Blöd nur, dass er plötzlich auch auf Harbour Bridge auftaucht. Zusammen mit Averys alten Gefühlen für ihn. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen - der Gegenwart und der Vergangenheit, in der die Mädchen sich in der Surfschule kennenlernten und Freundschaft schlossen. Wobei sich mir das mit der Freundschaft nie ganz erschloss, da ständig bloß Konflikte, Diskussionen und Streitigkeiten herrschten. Während Sommerferien am Strand aus der Vergangenheit eigentlich eine entspannte, fröhliche Zeit sein sollten, sind sie tatsächlich eine Aneinanderreihung von Zickereien, Eifersüchteleien und Klassenkampf. In der Gegenwart versinkt Avery in Selbstmitleid und zog mich damit ganz schön runter. In keinem der Zeitstränge gibt es mal kleine Lichtblicke oder schöne Momente, eigentlich ist alles immer bloß grau und trist. Dabei sind eigentlich fast alle Probleme auf mangelnde Kommunikation zurückzuführen und man möchte die Personen einfach bloß permanent schütteln. Außerdem wusste ich bis zum Abbruch nicht, was Avery und Jake überhaupt aneinander anziehend finden. Second Chance-Geschichten kränkeln leider meistens daran, dass Autoren nicht schaffen, diese Chemie zwischen den Protagonisten rüberzubringen. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit, sind dementsprechend vertraut miteinander und Averys Gefühle für Jake werden überhaupt nicht näher erläutert. Sie ist quasi schon immer in ihn verliebt und damit muss sich der Leser abfinden. Hier erwarte ich eigentlich eine logische Geschichte, wieso es nach mindestens einem gescheiterten Versuch dieses Mal dann plötzlich klappen soll. Das wurde mir leider nicht geliefert. Nachdem ich vor etwa einem halben Jahr 56% des Buches gelesen habe, verließ mich aus oben genannten Gründen die Lust. Seitdem habe ich immer wieder versucht, zurück in die Geschichte zu finden, aber Moningers Schreibstil catcht mich leider überhaupt nicht. Viel zu ausschweifend und langatmig, viel zu metaphorisch. Das ließ mir überhaupt keinen Raum für eigene Gedanken und langweilte mich zunehmend. Seitdem habe ich öfter versucht, wieder zu One Second to Love zu greifen, aber gefühlt war alles andere interessanter und nach maximal ein bis zwei Seiten musste ich jedes Mal das Buch enttäuscht weglegen. Zwischendurch hatte ich sogar probiert, ob mir die Geschichte als Hörbuch besser gefällt, aber auch da kam ich überhaupt nicht damit klar, dass sich über weite Strecken alles unendlich in die Länge zieht. Was wirklich bitter ist - ich habe alle vier Bücher der Reihe vorbestellt, da ich den Farbverlauf so schön fand (und auch immer noch finde). Jetzt werde ich wohl drei davon ungelesen weiterverkaufen, da mich komplett die Lust auf die Breaking Waves-Reihe verlassen hat.

Überhaupt kein Sinn…

Bewertung am 06.04.2025
Bewertungsnummer: 2458849
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich verstehe leider wirklich gar nichts an diesem Buch. Niemand ist mir sympathisch und besonders Jake ist überhaupt nicht toll. Er ist eine laufende Red Flag. Die Idee ist eigentlich gut aber sie wurde leider nicht gut umgesetzt… Bin wirklich enttäuscht. Die Bücher sehen super toll aus aber lohnen sich leider garnicht. Kann ich niemanden empfehlen… Man denkt Sommervibe, aber es ist alles andere als das. Leider bin gezwungen einen Stern zu geben, obwohl dieses Buch keinen einzigen Stern verdient hat.