Das Blutgericht von Köln

Das Blutgericht von Köln

Historischer Kriminalroman

Buch (Taschenbuch)

15,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Das Blutgericht von Köln

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab 15,00 €
eBook

eBook

ab 11,99 €

Artikel liefern lassen

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

47344

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.09.2023

Verlag

Emons Verlag

Seitenzahl

448

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

47344

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.09.2023

Verlag

Emons Verlag

Seitenzahl

448

Maße (L/B/H)

20,2/13,1/3,4 cm

Gewicht

510 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7408-1886-9

Weitere Bände von Historischer Kriminalroman

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.7

3 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Spannend und gut geschrieben

buecherwurm_01 aus Heinsberg am 03.10.2023

Bewertungsnummer: 2036077

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In jungen Jahren schließt Seyfried sich, sehr zur Freude seines Vaters, dem Kreuzzug ins heilige Land an. Dort merkt er bald, dass das Töten nicht sein Metier ist und lernt vor Ort einen Medicus kennen, der ihn unterrichtet. Nach dessen Ableben bekommt er in Italien die Chance, bei einem Meister seines Fachs weiter zu lernen. Nach einigen Jahren erreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater einem Blutgericht zum Opfer gefallen ist. Er glaubt nicht an dessen Schuld und reist nach Köln, um dessen Unschuld zu beweisen. Als Medicus findet er Aufnahme und Anerkennung. So kann er seinen Plan weiter verfolgen. Das Szenario ist plausibel und spannend aufgebaut, der Fall logisch strukturiert. Die Charaktere sind lebensnah entwickelt, man fühlt mit jedem einzelnen mit. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, er passt zum Genre und ist den Umständen des 12. Jahrhunderts angepasst. Die bildhafte Sprache versetzt mich nahezu perfekt in das damalige Köln, das vor meinem inneren Auge auflebt. Gerne empfehle ich dieses historische Werk denjenigen, die entweder historische Romane oder/und Krimis mögen.
Melden

Spannend und gut geschrieben

buecherwurm_01 aus Heinsberg am 03.10.2023
Bewertungsnummer: 2036077
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In jungen Jahren schließt Seyfried sich, sehr zur Freude seines Vaters, dem Kreuzzug ins heilige Land an. Dort merkt er bald, dass das Töten nicht sein Metier ist und lernt vor Ort einen Medicus kennen, der ihn unterrichtet. Nach dessen Ableben bekommt er in Italien die Chance, bei einem Meister seines Fachs weiter zu lernen. Nach einigen Jahren erreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater einem Blutgericht zum Opfer gefallen ist. Er glaubt nicht an dessen Schuld und reist nach Köln, um dessen Unschuld zu beweisen. Als Medicus findet er Aufnahme und Anerkennung. So kann er seinen Plan weiter verfolgen. Das Szenario ist plausibel und spannend aufgebaut, der Fall logisch strukturiert. Die Charaktere sind lebensnah entwickelt, man fühlt mit jedem einzelnen mit. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, er passt zum Genre und ist den Umständen des 12. Jahrhunderts angepasst. Die bildhafte Sprache versetzt mich nahezu perfekt in das damalige Köln, das vor meinem inneren Auge auflebt. Gerne empfehle ich dieses historische Werk denjenigen, die entweder historische Romane oder/und Krimis mögen.

Melden

Spannender Krimi, der nicht ganz die Zeit trifft

Ingrids_Blog am 27.04.2024

Bewertungsnummer: 2188519

Bewertet: Hörbuch-Download

Die Geschichte um Seyfrid von Viskenich, einem jungen Ritter und Medicus, der nach den Kämpfen im Heiligen Land und dem Studium der Medizin nach Köln zurückkehrt, um die Verschwörung um seinen Vater aufzudecken, hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Plot ist gut durchdacht, die Figuren plastisch und die geschichtlichen Hintergründe sorgfältig recherchiert und wunderbar mit der Geschichte verbunden. Leider passiert dem Autor dabei etwas, was etlichen dabei geschieht: Die historischen Hintergründe sind stimmig, der Alltag ist es leider nicht immer. Die Geschichte spielt Ausgangs des 12. Jahrhundert, für kunstvoll geblasene Gläser aus Venedig daher ein wenig zu früh. Teils werden zudem Begriffe verwendet, die es in diesem Jahrhundert schlichtweg noch nicht gegeben hat. Mich reißen solche Wörter immer aus dem Fluss der Geschichte. Auch die genanten Straßennamen sind für Köln teils erst im Spätmittelalter belegt. Dabei waren die Beschreibungen meist recht spartanisch und ließen viel Raum für Interpretationen, sodass jemand, der die Gegebenheiten nicht kennt, den Dom aus karolingischer Zeit, der 1193 in Köln stand, leicht mit dem jetzigen gotischen verwechseln kann. Witzig fand ich die Pferdenamen von Dressurlegenden, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass das Pferd eines Händlers sich wie ein jahrelang ausgebildetes Streitross in eine Schlacht reiten lässt. Sehr gut gefallen hat mir die weibliche Hauptfigur. Sie handelt logisch und überlegt, ist mutig und trifft keine dummen Entscheidungen. Etwas, das in historischen Romanen leider viel zu selten anzutreffen ist. Daher spreche ich eine klare Lese-/Hörempfehlung aus und vergebe gute 4 Sterne.
Melden

Spannender Krimi, der nicht ganz die Zeit trifft

Ingrids_Blog am 27.04.2024
Bewertungsnummer: 2188519
Bewertet: Hörbuch-Download

Die Geschichte um Seyfrid von Viskenich, einem jungen Ritter und Medicus, der nach den Kämpfen im Heiligen Land und dem Studium der Medizin nach Köln zurückkehrt, um die Verschwörung um seinen Vater aufzudecken, hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Plot ist gut durchdacht, die Figuren plastisch und die geschichtlichen Hintergründe sorgfältig recherchiert und wunderbar mit der Geschichte verbunden. Leider passiert dem Autor dabei etwas, was etlichen dabei geschieht: Die historischen Hintergründe sind stimmig, der Alltag ist es leider nicht immer. Die Geschichte spielt Ausgangs des 12. Jahrhundert, für kunstvoll geblasene Gläser aus Venedig daher ein wenig zu früh. Teils werden zudem Begriffe verwendet, die es in diesem Jahrhundert schlichtweg noch nicht gegeben hat. Mich reißen solche Wörter immer aus dem Fluss der Geschichte. Auch die genanten Straßennamen sind für Köln teils erst im Spätmittelalter belegt. Dabei waren die Beschreibungen meist recht spartanisch und ließen viel Raum für Interpretationen, sodass jemand, der die Gegebenheiten nicht kennt, den Dom aus karolingischer Zeit, der 1193 in Köln stand, leicht mit dem jetzigen gotischen verwechseln kann. Witzig fand ich die Pferdenamen von Dressurlegenden, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass das Pferd eines Händlers sich wie ein jahrelang ausgebildetes Streitross in eine Schlacht reiten lässt. Sehr gut gefallen hat mir die weibliche Hauptfigur. Sie handelt logisch und überlegt, ist mutig und trifft keine dummen Entscheidungen. Etwas, das in historischen Romanen leider viel zu selten anzutreffen ist. Daher spreche ich eine klare Lese-/Hörempfehlung aus und vergebe gute 4 Sterne.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Das Blutgericht von Köln

von Ingo Gach

4.7

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Das Blutgericht von Köln