Butter

Butter Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9079

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.12.2023

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

442

Maße (L/B/H)

19,6/11,6/3,3 cm

Gewicht

356 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

バタ (Butter)

Übersetzt von

Ursula Gräfe

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-4071-6

Beschreibung

Rezension

»Kein Kochbuch, keine leichte Kost, vielmehr ein Buch über eine weibliche Befreiung, dennoch: einfach köstlich.« OÖ Nachrichten 20240413

Details

Verkaufsrang

9079

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.12.2023

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

442

Maße (L/B/H)

19,6/11,6/3,3 cm

Gewicht

356 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

バタ (Butter)

Übersetzt von

Ursula Gräfe

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-4071-6

Herstelleradresse

Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstr. 85
10969 Berlin
Deutschland
Email: info@aufbau-verlag.de
Telephone: +49 30 283940
Fax: +49 30 28394100

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Ein Entwicklungsroman

Clara am 22.10.2024

Bewertungsnummer: 2322751

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt des Romans sind die Themen "Abhängigkeit/Unabhängigkeit" in Beziehungen zu anderen Menschen. Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, welche Beziehungen bringen uns weiter, welche sind gefährlich? Verführung und Manipulation auf der einen Seite und der Profit dadurch, dass auch gefährliche Beziehungen einen weiterbringen und einen Anstoß zu Veränderung geben können. Die Protagonistin Rika schafft es schlussendlich mit dem Leben davon zu kommen, sich besser kennen zu lernen, besser auf sich zu achten und ein selbstbestimmteres Leben anzugehen. Sie beginnt, von sich aus zu gestalten und wird nicht mehr nur vor allem von Äußerem in ihrem Tun geleitet. Dies geht natürlich meist mit Trennungen von Althergebrachtem einher. Inhaltlich bedeutsam sind neben dem Genießen (als Metapher für sich spüren, sich wahrnehmen, Tabus brechen etc.) auch die Themen Freundschaft, Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und Solidarität, aber auch Konkurrenz, Misstrauen und Vorsicht. Die "herkömmliche" Familie kommt insgesamt nicht so gut weg. Deutlich wird auch, dass frühe Schädigungen späte Störungen der Persönlichkeit nach sich ziehen können. Gut ausgearbeitet ist die Ambivalenz, die wohl in allen menschlichen Beziehungen vorhanden ist. Die Sprache ist prägnant, klar und eindrucksvoll. Die "östliche" Lebenswelt stellt zusätzlich einen Reiz dar, dieses Buch zu lesen.
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Ein Entwicklungsroman

Clara am 22.10.2024
Bewertungsnummer: 2322751
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt des Romans sind die Themen "Abhängigkeit/Unabhängigkeit" in Beziehungen zu anderen Menschen. Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, welche Beziehungen bringen uns weiter, welche sind gefährlich? Verführung und Manipulation auf der einen Seite und der Profit dadurch, dass auch gefährliche Beziehungen einen weiterbringen und einen Anstoß zu Veränderung geben können. Die Protagonistin Rika schafft es schlussendlich mit dem Leben davon zu kommen, sich besser kennen zu lernen, besser auf sich zu achten und ein selbstbestimmteres Leben anzugehen. Sie beginnt, von sich aus zu gestalten und wird nicht mehr nur vor allem von Äußerem in ihrem Tun geleitet. Dies geht natürlich meist mit Trennungen von Althergebrachtem einher. Inhaltlich bedeutsam sind neben dem Genießen (als Metapher für sich spüren, sich wahrnehmen, Tabus brechen etc.) auch die Themen Freundschaft, Kameradschaft, Hilfsbereitschaft und Solidarität, aber auch Konkurrenz, Misstrauen und Vorsicht. Die "herkömmliche" Familie kommt insgesamt nicht so gut weg. Deutlich wird auch, dass frühe Schädigungen späte Störungen der Persönlichkeit nach sich ziehen können. Gut ausgearbeitet ist die Ambivalenz, die wohl in allen menschlichen Beziehungen vorhanden ist. Die Sprache ist prägnant, klar und eindrucksvoll. Die "östliche" Lebenswelt stellt zusätzlich einen Reiz dar, dieses Buch zu lesen.

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Klug & lecker

Lesemanege am 28.03.2024

Bewertungsnummer: 2164982

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Journalistin Rika macht sich auf, die berühmte Food-Bloggerin Kajimana für ein exklusives Interview zu gewinnen. Das Aufregende daran? Kajimana wird des Serienmordes verdächtigt und sitzt im Gefängnis. Sie spricht nicht einfach so mit einer dahergelaufenen Journalistin - noch dazu einer, die nicht mal kochen kann. Und so muss Rika um die Gunst Kajimanas kämpfen und lernt dabei eine Menge über das Kochen, die Gesellschaft Japans und vor allem sich selbst. Das Leitthema der Butter fungiert symbolisch für den in Japan verpönten, ausschweifenden Genuss: Eine Frau, die dem gängigen Ideal einer schlanken, fürsorglichen Frau und Mutter nicht entspricht, lässt sich gehen und hat keinerlei Disziplin. Yuzuki stellt durch dieses Bild - aber auch die Interaktionen der Hauptprotagonistin und ihrer Begleiter:innen - den immensen Leistungsdruck, dem japanische Frauen unterliegen und die gleichzeitige Hilflosigkeit von Männern heraus. Diese sind ohne die Fürsorge der Frauen kaum lebensfähig. Die formulierte Gesellschaftskritik ist dabei aber nicht laut und aufdringlich, sondern wird vor allem durch die Dialoge der Charaktere und die Entwicklung der sympathischen Hauptprotagonistin Rika herausgestellt. Die Entwicklung Rikas im Verlauf der Geschichte ist die eigentliche Stärke des Romans. Auch wenn die Grundlage eine Kriminalgeschichte ist, geht es doch darum wie Rika versucht, sich von gesellschaftlichen Zwängen zu befreien. Die höchst unsympathische Anti-Heldin Kaji, mit ihren konservativen Ansichten und der manipulative Art stellt dabei den Gegenpart zu Rika dar. Butter ist ein kluges Buch mit einer Mischung aus Gesellschaftskritik, der Bedeutung von Freundschaft und Essen, denn die teils detailliert, aber nicht langweilig beschrieben Rezepte schreien grade zu danach, ausprobiert zu werden.
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Klug & lecker

Lesemanege am 28.03.2024
Bewertungsnummer: 2164982
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Journalistin Rika macht sich auf, die berühmte Food-Bloggerin Kajimana für ein exklusives Interview zu gewinnen. Das Aufregende daran? Kajimana wird des Serienmordes verdächtigt und sitzt im Gefängnis. Sie spricht nicht einfach so mit einer dahergelaufenen Journalistin - noch dazu einer, die nicht mal kochen kann. Und so muss Rika um die Gunst Kajimanas kämpfen und lernt dabei eine Menge über das Kochen, die Gesellschaft Japans und vor allem sich selbst. Das Leitthema der Butter fungiert symbolisch für den in Japan verpönten, ausschweifenden Genuss: Eine Frau, die dem gängigen Ideal einer schlanken, fürsorglichen Frau und Mutter nicht entspricht, lässt sich gehen und hat keinerlei Disziplin. Yuzuki stellt durch dieses Bild - aber auch die Interaktionen der Hauptprotagonistin und ihrer Begleiter:innen - den immensen Leistungsdruck, dem japanische Frauen unterliegen und die gleichzeitige Hilflosigkeit von Männern heraus. Diese sind ohne die Fürsorge der Frauen kaum lebensfähig. Die formulierte Gesellschaftskritik ist dabei aber nicht laut und aufdringlich, sondern wird vor allem durch die Dialoge der Charaktere und die Entwicklung der sympathischen Hauptprotagonistin Rika herausgestellt. Die Entwicklung Rikas im Verlauf der Geschichte ist die eigentliche Stärke des Romans. Auch wenn die Grundlage eine Kriminalgeschichte ist, geht es doch darum wie Rika versucht, sich von gesellschaftlichen Zwängen zu befreien. Die höchst unsympathische Anti-Heldin Kaji, mit ihren konservativen Ansichten und der manipulative Art stellt dabei den Gegenpart zu Rika dar. Butter ist ein kluges Buch mit einer Mischung aus Gesellschaftskritik, der Bedeutung von Freundschaft und Essen, denn die teils detailliert, aber nicht langweilig beschrieben Rezepte schreien grade zu danach, ausprobiert zu werden.

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von Asako Yuzuki

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