Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
21.08.2023
Verlag
Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KGSeitenzahl
176
Maße (L/B/H)
20,8/13,4/2,5 cm
Gewicht
278 g
Die streitlustige Kritik einer überzeugten Linken an Identitätspolitik. „Susan Neimans klares Denken und ihre pfeilgenaue Sprache sind Rettung und Genuss.“ (Eva Menasse)
Seit sie denken kann, ist Susan Neiman erklärte Linke. Doch seit wann ist die Linke woke? In ihrer von Leidenschaft und Witz befeuerten Streitschrift untersucht sie, wie zeitgenössische Stimmen, die sich als links bezeichnen, ausgerechnet die Überzeugungen aufgegeben haben, die für den linken Standpunkt entscheidend sind: ein Bekenntnis zum Universalismus, der Glaube an die Möglichkeit des Fortschritts und die klare Unterscheidung zwischen Macht und Gerechtigkeit. Als Philosophin überprüft sie dabei die identitätspolitische Kritik an der Aufklärung als rassistisch, kolonialistisch, eurozentristisch und stellt fest: Die heutige Linke beraubt sich selbst der Konzepte, die für den Widerstand gegen den weltweiten Rechtsruck dringend gebraucht werden.
Seit sie denken kann, ist Susan Neiman erklärte Linke. Doch seit wann ist die Linke woke? In ihrer von Leidenschaft und Witz befeuerten Streitschrift untersucht sie, wie zeitgenössische Stimmen, die sich als links bezeichnen, ausgerechnet die Überzeugungen aufgegeben haben, die für den linken Standpunkt entscheidend sind: ein Bekenntnis zum Universalismus, der Glaube an die Möglichkeit des Fortschritts und die klare Unterscheidung zwischen Macht und Gerechtigkeit. Als Philosophin überprüft sie dabei die identitätspolitische Kritik an der Aufklärung als rassistisch, kolonialistisch, eurozentristisch und stellt fest: Die heutige Linke beraubt sich selbst der Konzepte, die für den Widerstand gegen den weltweiten Rechtsruck dringend gebraucht werden.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Undifferenziert
Bewertung am 16.10.2023
Bewertungsnummer: 2045278
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Das Buch neigt dazu, eine ideologische Agenda zu verfolgen und vernachlässigt dabei, die tatsächlichen Probleme zu erfassen. Die Welt ist geprägt von Ungerechtigkeiten in vielen Formen, sei es Rassismus, Sexismus, wirtschaftliche Ungleichheit oder Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung. Diese Probleme sind real und haben nachweisbare Auswirkungen auf das Leben von Menschen. Eine undifferenzierte Abtun dieser Probleme als "woke" ist intellektuell unredlich und untergräbt den notwendigen Diskurs zur Lösung dieser Probleme.
Es ist wichtig, dass wir uns differenziert mit sozialer Ungerechtigkeit auseinandersetzen und nach Lösungen suchen, anstatt sie zu negieren oder zu simplifizieren. Die Kritik am "woke"-Begriff sollte nicht als Vorwand dienen, um berechtigte Anliegen und den Wunsch nach einer gerechteren Gesellschaft zu delegitimieren. Stattdessen sollten wir konstruktive Gespräche führen und uns aktiv für eine Welt einsetzen, in der soziale Ungerechtigkeit nicht länger toleriert wird.
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