"Ich habe Klassentreffen schon immer gehasst, weil dort noch mehr gelogen wird als bei Trauerreden auf dem Friedhof."
Es könnte alles so schön sein - Treffen der alten Studiengruppe nach vielen Jahren im idyllischen Meißen. Gastgeber Martin hat an alles gedacht, nur nicht daran, dass er am zweiten Abend erschossen in seinem Zimmer liegt.
Die Spurenlage ist dürftig, die Zeugen wenig hilfreich oder äußerst schweigsam. Jeder Einzelne versucht sorgsam etwas zu verbergen. Kommissar Mark Winter aus Dresden muss tief in die Vergangenheit der fünf Freunde eintauchen, um den Mörder zu finden.
Doch da verschwindet ein wertvolles Gemälde aus dem Antiquitätengeschäft des Ermordeten und es stellt sich die Frage: Zufall oder genialer Plan?
Der dritte Fall für das Ermittlerdreamteam Winter und Stier im schönen Meißen an der Elbe.
Ein Treffen mit alten Studienfreunden wird Martin zum Verhängnis. Am zweiten Tag liegt er tot in seinem Zimmer. Wer hat ihn erschossen? Alle anwesenden Personen haben ein Alibi, sie saßen im Wohnzimmer zusammen.
Die Zeugen machen es dem Ermittlerteam nicht einfach. Keiner rückt richtig mit der Sprache raus, es macht den Eindruck, dass jeder einzelne etwas verbergen will. Als dann noch ein wertvolles Gemälde aus dem Antiquitätengeschäft des Toten verschwindet, stellt sich die Frage, ob das Zufall ist oder der Raub mit dem Mord zu tun hat.
Hier hat die Autorin wieder einen spannenden Krimi geschrieben. Ich mag das Ermittlerteam gerne. Der Spannungsbogen ist konstant hoch, die Ermittlungen gestalten sich schwierig, ich habe bis zum Schluss mitgerätselt. Die Autorin hat mich hier geschickt immer wieder in die falsche Richtung geschickt.
Toll finde ich, dass man einiges aus dem Privatleben der Ermittler erfährt. Die Beschreibungen von Meißen und der Umgebung sind total bildlich. Ich kann es mir direkt vorstellen, besonders den Blick aus dem Altstadthaus.
Der Schreibstil von Evelyn Kühne ist einfach toll. Sie nimmt mich in ihren Büchern einfach total mit und ich kann in die Story eintauchen.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
spannend und unterhaltsam zugleich
vronika22 aus Worms am 10.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Für Mark Winter und Jens Stier ist „Eine Bühne für den Mörder“ bereits der dritte Fall der Meißen-Krimi-Serie von Evelyn Kühne. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, bin aber problemlos in die Handlung hinein gekommen.
Um was geht es hier? Alte Studienfreunde treffen sich für ein gemeinsames Wochenende im idyllischen Meißen. Die Wiedersehensfreude währt aber nur kurz, denn Gastgeber Martin wird am zweiten Abend erschossen, während alle Freunde im Hause weilen. Kurz danach stellt sich heraus, dass gleichzeitig auch ein wertvolles Gemälde aus seinem Besitz verschwunden ist. Doch warum hat Martin für dieses Treffen eine Villa angemietet und als seine eigene ausgegeben? Fragen über Fragen...lasst euch überraschen.
Evelyn Kühne versteht es nicht nur wunderschöne Wohlfühlromane zu schreiben. Mit „Riss im Nebel“ hat sich mich erstmals auch von ihren Krimis überzeugen können. So war ich mehr als gespannt auf dieses Buch.
Der Mordfall ist von Anfang an interessant und spannend in Szene gesetzt. Mich konnte die Autorin wieder von Beginn an fesseln. Dazu trägt auch der angenehme Schreibstil bei. Das Buch liest sich nicht nur spannend, sondern auch sehr unterhaltsam und lebendig. Die Charaktere wurden gut dargestellt, so dass man beim Lesen eine gewisse Vorstellung von allem hatte und Bilder entstanden sind. Der Fall ist nicht zu komplex, aber sehr geschickt konstruiert, so dass der Ausgang und der Mörder lange Zeit nicht im geringsten vorhersehbar waren. Es ist einfach alles sehr stimmig und passend ausgearbeitet.
Alles in allem ein fesselnder Regionalkrimi, der nicht nur mit Spannung, sondern auch mit Unterhaltung punkten kann. Er hat eindeutig Lust auf die Vorgängerbände gemacht und gerne empfehle ich euch diesen schönen Meißen-Krimi weiter!
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