All die Liebenden der Nacht

All die Liebenden der Nacht Roman

All die Liebenden der Nacht

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ePUB

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Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

49041

Erscheinungsdatum

19.06.2023

Verlag

DuMont Buchverlag

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

3670 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Subete mayonaka no koibitotachi

Übersetzt von

Katja Busson

Sprache

Deutsch

EAN

9783832182847

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ePUB

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Verkaufsrang

49041

Erscheinungsdatum

19.06.2023

Verlag

DuMont Buchverlag

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

3670 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Subete mayonaka no koibitotachi

Übersetzt von

Katja Busson

Sprache

Deutsch

EAN

9783832182847

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Schön geschriebenes Buch über Einsamkeit

Hornita aus Augsburg am 13.12.2023

Bewertungsnummer: 2087598

Bewertet: eBook (ePUB)

Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen angenehm, was bemerkenswert ist, da asiatische Texte in der Übersetzung manchmal etwas spröde wirken. Hier ist also entweder der Ausgangstext schon sehr gut oder das Lob gebührt der Übersetzerin. Die Hauptfigur Fuyuko führt ein ausgesprochen zurückgezogenes Leben und ist sehr einsam, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ihre Einsamkeit durchdringt all ihre Lebensbereiche und die wenigen Erinnerungen, die erwähnt werden, sind ebenso davon geprägt. Die wenigen Kontakte zu anderen Menschen tun ihr gut und gefallen ihr, wobei auch diese Menschen einsam scheinen und Einsamkeit anscheinend anzieht. Die Geschichte ist nachvollziehbar beschrieben und wirklich glaubhaft. Das Buch macht trotz des Themas nicht traurig, da es einen hoffnungsvollen Unterton hat. Ich habe lange zwischen vier und fünf Sternen geschwankt, aber das Ende hat mir nicht gefallen, es war überraschend abrupt und hat mir zu viele Fragen offen gelassen. Daher leider ein Stern Abzug von mir.
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Schön geschriebenes Buch über Einsamkeit

Hornita aus Augsburg am 13.12.2023
Bewertungsnummer: 2087598
Bewertet: eBook (ePUB)

Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen angenehm, was bemerkenswert ist, da asiatische Texte in der Übersetzung manchmal etwas spröde wirken. Hier ist also entweder der Ausgangstext schon sehr gut oder das Lob gebührt der Übersetzerin. Die Hauptfigur Fuyuko führt ein ausgesprochen zurückgezogenes Leben und ist sehr einsam, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ihre Einsamkeit durchdringt all ihre Lebensbereiche und die wenigen Erinnerungen, die erwähnt werden, sind ebenso davon geprägt. Die wenigen Kontakte zu anderen Menschen tun ihr gut und gefallen ihr, wobei auch diese Menschen einsam scheinen und Einsamkeit anscheinend anzieht. Die Geschichte ist nachvollziehbar beschrieben und wirklich glaubhaft. Das Buch macht trotz des Themas nicht traurig, da es einen hoffnungsvollen Unterton hat. Ich habe lange zwischen vier und fünf Sternen geschwankt, aber das Ende hat mir nicht gefallen, es war überraschend abrupt und hat mir zu viele Fragen offen gelassen. Daher leider ein Stern Abzug von mir.

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"Es gibt eine Einsamkeit auf dieser Welt, die so groß ist, dass man sie in den langsamen Bewegungen der Zeiger einer Uhr sehen kann.“ | Charles Bukowski

Dirk Knappe aus Hagen am 16.07.2023

Bewertungsnummer: 1980999

Bewertet: eBook (ePUB)

In Japan gilt die Autorin Mieko Kawakami als Star. Ihre Themen sind Feminismus, Herkunft aus armen Verhältnissen, die Schattenseiten kapitalistischer Glitzerwelten.  So auch in "All die Liebenden der Nacht", einem Roman von 2011, der jetzt hervorragend übersetzt im DuMont-Verlag erschienen ist. Ohne Vorurteile oder sie der Lächerlichkeit preiszugeben, man muss sagen fast schon geduldig, richtet Mieko Kawakami dabei den Blick auf Fuyuko, eine Frau im Japan der Gegenwart. Aber auf eine, die sich den sozialen Zwängen und dem hohen Tempo der japanischen Gesellschaft entzieht. Und dabei immer weiter in den Schatten gerät. Es gibt im Japanischen sogar ein Wort für Menschen wie der Korrekturleserin Fuyuko, die mit der Außenwelt kaum mehr Kontakt haben und beinahe ausschließlich einsam in ihren Apartments leben: „Hikikomori“ – als die, die sich zurückziehen. Mit klaren, einfachen, manchmal fast schon nüchteren Worten, schildert die Autorin die Welt und das Leben von Fuyuko. Dieser Schreibstil wirkt wie ein Brennglas und hat mich die Einsamkeit der 34jährigen Hauptakteurin umso intensiver spüren lassen. Mieko Kawakami erzählt auch in "All die Liebenden der Nacht" von Menschen, die durch die kapitalistische Lebenswelt zur Randfigur werden. Dabei schildert sie, wie bereits in "Heaven" [Mobbing & Gewalt] eine weitere Facette dieser menschenverachtenden "Exstenzweise des Habens" [Einsamkeit & Selbstentfremdung]. Ein wichtiges, aber schwer erträgliches Buch. Ich könnte mir eine filmische Umsetzung sehr gut durch Jim Jarmusch vorstellen.
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"Es gibt eine Einsamkeit auf dieser Welt, die so groß ist, dass man sie in den langsamen Bewegungen der Zeiger einer Uhr sehen kann.“ | Charles Bukowski

Dirk Knappe aus Hagen am 16.07.2023
Bewertungsnummer: 1980999
Bewertet: eBook (ePUB)

In Japan gilt die Autorin Mieko Kawakami als Star. Ihre Themen sind Feminismus, Herkunft aus armen Verhältnissen, die Schattenseiten kapitalistischer Glitzerwelten.  So auch in "All die Liebenden der Nacht", einem Roman von 2011, der jetzt hervorragend übersetzt im DuMont-Verlag erschienen ist. Ohne Vorurteile oder sie der Lächerlichkeit preiszugeben, man muss sagen fast schon geduldig, richtet Mieko Kawakami dabei den Blick auf Fuyuko, eine Frau im Japan der Gegenwart. Aber auf eine, die sich den sozialen Zwängen und dem hohen Tempo der japanischen Gesellschaft entzieht. Und dabei immer weiter in den Schatten gerät. Es gibt im Japanischen sogar ein Wort für Menschen wie der Korrekturleserin Fuyuko, die mit der Außenwelt kaum mehr Kontakt haben und beinahe ausschließlich einsam in ihren Apartments leben: „Hikikomori“ – als die, die sich zurückziehen. Mit klaren, einfachen, manchmal fast schon nüchteren Worten, schildert die Autorin die Welt und das Leben von Fuyuko. Dieser Schreibstil wirkt wie ein Brennglas und hat mich die Einsamkeit der 34jährigen Hauptakteurin umso intensiver spüren lassen. Mieko Kawakami erzählt auch in "All die Liebenden der Nacht" von Menschen, die durch die kapitalistische Lebenswelt zur Randfigur werden. Dabei schildert sie, wie bereits in "Heaven" [Mobbing & Gewalt] eine weitere Facette dieser menschenverachtenden "Exstenzweise des Habens" [Einsamkeit & Selbstentfremdung]. Ein wichtiges, aber schwer erträgliches Buch. Ich könnte mir eine filmische Umsetzung sehr gut durch Jim Jarmusch vorstellen.

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von Mieko Kawakami

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