Femina

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Eine neue Geschichte des Mittelalters aus Sicht der Frauen

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

20945

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.02.2023

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

522

Maße (L/B/H)

22,1/14,9/4,4 cm

Beschreibung

Rezension

»Lebendig und anschaulich erzählt Ramirez exemplarische Biografien von Frauen. Zwischen archäologischen Grabungen, kunsthistorischen Analysen und Quellenforschung erweckt sie das Mittelalter immer wieder mit imaginierten Szenen zum Leben [...].« ("Kreuzer")
»Sie kämpften gegen Wikinger, waren Spionin oder Heilerin. Dennoch wurden viele bedeutende Frauen des Mittelalters von den Geschichtsschreibern ignoriert. Mit ›Femina‹ gibt ihnen die Historikerin Janina Ramirez brillant ihren Platz zurück.« ("G Geschichte")
»Ramirez erinnert an die Frauen, die den Teppich von Bayeux stickten, ebenso wie an Frauen der Neuzeit, die Kulturgut ausgruben, retteten und bewahrten. Diese
spannende Zeitreise aus weiblicher Perspektive war überfällig.« ("Bremer Nachrichten")
»Ramirez' Buch, das eine neue Seite des Mittelalters zeigt, ist eigentlich längst überfällig. Noch dazu ist es wunderbar zu lesen - ein Standardwerk« ("Badische Neueste Nachrichten")
»Ramirez eröffnet neue Blickwinkel, durch die die Frauen des Mittelalters plötzlich nicht mehr ›unauffindbar‹ sind, sondern sich als Protagonisten mit eigenen Spielräumen zeigen.« ("Die Presse")
»Die in Oxford lehrende Kulturhistorikerin hat eine entschieden frauenzentrierte Geschichte des Mittelalters geschrieben. ›Femina‹ lautet der Titel von Ramirez' bemerkenswertem und unterhaltsamem Buch.« ("WELT am Sonntag")
»In ›Femina‹ verschiebt [Janina Ramirez] den historischen Blick und bringt so, hochunterhaltsam, beeindruckende Charaktere ans Licht.« ("STERN")
»Ramirez pflügt nicht nur die Geschichte um, sondern vor allem unsere Wahrnehmung und Sichtweisen.« ("Buchkultur")
»Reflektiert, mit direkter Ansprache an die Leser:innen und großartigem erzählerischem Fluss holt Janina Ramirez prägende mittelalterliche Frauen [...] ins Scheinwerferlicht« ("Börsenblatt")
»Die britische Historikerin Janina Ramirez hat ein Hammer-Buch geschrieben.« ("Brigitte Woman")

Details

Verkaufsrang

20945

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.02.2023

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

522

Maße (L/B/H)

22,1/14,9/4,4 cm

Gewicht

688 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Femina. A New History of the Middle Ages, Through the Women Written Out of It

Übersetzt von

Karin Schuler

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-351-04181-6

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Ein Buch für GeschichtsliebhaberInnen

Lesefruechte am 12.08.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In „Femina – eine neue Geschichte des Mittelalters aus der Sicht der Frauen“ erzählt Janina Ramirez von Frauen, die sich in einer tief patriarchalen Zeit Räume geschaffen, sich emanzipiert und ihre Zeit gestaltet haben. Sie stellt Frauen und ihre Leistungen in den Vordergrund, beleuchtet ihre Handlungsmacht und zeigt, wie sie auf Ereignisse und ihre Zeitgenossen Einfluss nahmen. Immer wieder wird deutlich wie Frauen und ihr Vermächtnis aus der Geschichte getilgt wurden und ich finde es großartig zu sehen, wie in der Geschichtsforschung der Androzentrismus immer weiter aufgebrochen wird. Es geht um Frauen mit Macht, Frauen, die Land besaßen, Einfluss übten, Klöster gründeten, die Äbtissinnen, Königingen, Strateginnen und so viel mehr waren. Die Historikerin arbeitet interdisziplinär mit vielen verschiedenen Quellen und beschränkt sich innerhalb Europas nicht nur auf ein Land, sondern wählt ganz unterschiedliche Orte wie England, Deutschland oder Polen. Dabei schafft sie es, die einzelnen Ereignisse und Leben zu kontextualisieren, sodass ich trotz meiner geringen Kenntnisse über das Mittelalters alles verstanden und nun ein deutlich umfassenderes Wissen erhalten habe. Der Schreibstil ist gerade zu Beginn der jeweiligen Kapitel sehr erzählend und stellt einen Versuch dar, den Leser*innen die Atmosphäre und Zeit näher zu bringen, wodurch es mir leichtgefallen ist, mich auf die einzelnen Personen einzulassen. Gleichzeitig verliert die Autorin sich jedoch immer wieder in Beschreibungen oder Interpretationen, wodurch es sich teilweise gezogen hat. Des weiteren fand ich auch nicht alle Interpretationen in ihrer Argumentation durchgehend schlüssig. Die einzelnen Kapitel und Personen haben mich unterschiedlich stark angesprochen, aber im Großen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen. „Femina“ eine große Empfehlung für alle Geschichtsliebhaber*innen, die kein Problem mit detaillierten Quellenbeschreibungen haben.

Ein Buch für GeschichtsliebhaberInnen

Lesefruechte am 12.08.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In „Femina – eine neue Geschichte des Mittelalters aus der Sicht der Frauen“ erzählt Janina Ramirez von Frauen, die sich in einer tief patriarchalen Zeit Räume geschaffen, sich emanzipiert und ihre Zeit gestaltet haben. Sie stellt Frauen und ihre Leistungen in den Vordergrund, beleuchtet ihre Handlungsmacht und zeigt, wie sie auf Ereignisse und ihre Zeitgenossen Einfluss nahmen. Immer wieder wird deutlich wie Frauen und ihr Vermächtnis aus der Geschichte getilgt wurden und ich finde es großartig zu sehen, wie in der Geschichtsforschung der Androzentrismus immer weiter aufgebrochen wird. Es geht um Frauen mit Macht, Frauen, die Land besaßen, Einfluss übten, Klöster gründeten, die Äbtissinnen, Königingen, Strateginnen und so viel mehr waren. Die Historikerin arbeitet interdisziplinär mit vielen verschiedenen Quellen und beschränkt sich innerhalb Europas nicht nur auf ein Land, sondern wählt ganz unterschiedliche Orte wie England, Deutschland oder Polen. Dabei schafft sie es, die einzelnen Ereignisse und Leben zu kontextualisieren, sodass ich trotz meiner geringen Kenntnisse über das Mittelalters alles verstanden und nun ein deutlich umfassenderes Wissen erhalten habe. Der Schreibstil ist gerade zu Beginn der jeweiligen Kapitel sehr erzählend und stellt einen Versuch dar, den Leser*innen die Atmosphäre und Zeit näher zu bringen, wodurch es mir leichtgefallen ist, mich auf die einzelnen Personen einzulassen. Gleichzeitig verliert die Autorin sich jedoch immer wieder in Beschreibungen oder Interpretationen, wodurch es sich teilweise gezogen hat. Des weiteren fand ich auch nicht alle Interpretationen in ihrer Argumentation durchgehend schlüssig. Die einzelnen Kapitel und Personen haben mich unterschiedlich stark angesprochen, aber im Großen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen. „Femina“ eine große Empfehlung für alle Geschichtsliebhaber*innen, die kein Problem mit detaillierten Quellenbeschreibungen haben.

sehr lesenswert

Bewertung aus München am 20.04.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ist eine Art Biographie der Frauen des Mittelalters. Also der Frauen, die eigentlich Geschichte hätten schreiben sollen - von denen einige uns auch geläufig scheinen - die aber trotzdem eher stiefmütterlich behandelt wurden bzw. deren Leben und Wirken nicht den eigentlich notwendigen Raum bekommen hat. Unser Vorstellungen von diesen Frauen sind oft verfälscht, durch einen männlichen Blickwinkel darauf und die irrige Annahme, dass damals alle Frauen unterjocht worden wären. Aber interessanter Weise gibt es durchaus Phasen im Mittelalter, in denen auch Frauen etwas erreichen konnten und durchaus eine gewisse Macht inne hatten. Das Buch ist natürlich ein geschichtliches Sachbuch. Man liest es nicht wie einen Roman und ich habe mir lange Zeit gelassen. Es wurde sehr intensiv recherchiert und die Sicht auf die Dinge ist sehr weiblich. Lebensgeschichten und ein Erzählstil die Aufmerksamkeit fordern. Dafür bekommt man profundes Wissen und einige überraschende Hintergründe und Begebenheiten geschildert, die ich so noch nicht kannte. Sehr lesenswert.

sehr lesenswert

Bewertung aus München am 20.04.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ist eine Art Biographie der Frauen des Mittelalters. Also der Frauen, die eigentlich Geschichte hätten schreiben sollen - von denen einige uns auch geläufig scheinen - die aber trotzdem eher stiefmütterlich behandelt wurden bzw. deren Leben und Wirken nicht den eigentlich notwendigen Raum bekommen hat. Unser Vorstellungen von diesen Frauen sind oft verfälscht, durch einen männlichen Blickwinkel darauf und die irrige Annahme, dass damals alle Frauen unterjocht worden wären. Aber interessanter Weise gibt es durchaus Phasen im Mittelalter, in denen auch Frauen etwas erreichen konnten und durchaus eine gewisse Macht inne hatten. Das Buch ist natürlich ein geschichtliches Sachbuch. Man liest es nicht wie einen Roman und ich habe mir lange Zeit gelassen. Es wurde sehr intensiv recherchiert und die Sicht auf die Dinge ist sehr weiblich. Lebensgeschichten und ein Erzählstil die Aufmerksamkeit fordern. Dafür bekommt man profundes Wissen und einige überraschende Hintergründe und Begebenheiten geschildert, die ich so noch nicht kannte. Sehr lesenswert.

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