Grazer Hexenjagd

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Kriminalroman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.04.2023

Verlag

Emons Verlag

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20,5/13,9/2,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.04.2023

Verlag

Emons Verlag

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20,5/13,9/2,5 cm

Gewicht

329 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7408-1656-8

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Spannend, mystisch, verwirrend und doch glaubhaft!

jam am 25.06.2023

Bewertungsnummer: 1967549

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Hexe oder Jäger?“ Trost zuckte mit den Schultern. „Bin mir manchmal nicht sicher.“ (…) „Du bist immer der Jäger. Hörst du? Nie die Hexe. Immer der Jäger. (…)“ Seite 114 Die Jagd nach Verbrechern ist Trosts Leben. Als Sonderermittler bekommt er es dieses Mal mit einem mehr als grausigen Fall zu tun. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Graz und Umgebung. Die Opfer wurden grausam gefoltert, nach mittelalterlichen Methoden. Einiges deutet auf eine geistig verwirrte Frau hin, die selbst das Gespräch mit Trost gesucht hat. Die Polizei ruft zur Hexenjagd auf und bringt damit die Bevölkerung in Rage. Und für Trost scheinen die Grenzen zwischen damals und heute, zwischen Realität und Einbildung zu verschwimmen. Dies ist der achte Fall für Ermittler Trost, der sich mittlerweile einen Namen gemacht hat, für seine eigenwillige Art und seinen Spürsinn, wenn es um das Geheimnisvolle geht. Dieser Fall bringt ihn selbst an eine Grenze. „Grazer Hexenjagd“ ist spannend und mysteriös, die Handlungsstränge verknotet. Lange Zeit tappte ich mit den Ermittlern völlig im Dunkeln – und das ist furchteinflößend, wenn man dort offensichtlich nicht alleine ist und um jede Ecke jemand zu lauern scheint. Robert Preis greift ein düsteres Kapitel der europäischen Geschichte auf, bringt es fulminant in die Neuzeit. Da darf auch das Hexenmuseum auf der Riegersburg nicht fehlen. Er zeigte mir neue Plätze in der Steiermark oder versteckte Ecken in den mir bekannten. Neben all der Spannung sind es vor allem die geheimnisvollen Szenen, die einen gepackt halten. Ein Gespräch mit dem Freund seines Vaters (siehe Eingangszitat), der Dialog mit einem italienischen Kollegen, die einem bei genauem Hinhören viel offenbaren. Und gegen Ende gelingt dem Autor das Meisterwerk: Absolut glaubhaft entwirrt er die vielen Fäden und bringt sie zu einem schaurigen Ende! Einem Ende, das einen ungeduldig auf den nächsten Band warten lässt! Fazit: Spannend, mystisch, verwirrend und doch glaubhaft!
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Spannend, mystisch, verwirrend und doch glaubhaft!

jam am 25.06.2023
Bewertungsnummer: 1967549
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Hexe oder Jäger?“ Trost zuckte mit den Schultern. „Bin mir manchmal nicht sicher.“ (…) „Du bist immer der Jäger. Hörst du? Nie die Hexe. Immer der Jäger. (…)“ Seite 114 Die Jagd nach Verbrechern ist Trosts Leben. Als Sonderermittler bekommt er es dieses Mal mit einem mehr als grausigen Fall zu tun. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Graz und Umgebung. Die Opfer wurden grausam gefoltert, nach mittelalterlichen Methoden. Einiges deutet auf eine geistig verwirrte Frau hin, die selbst das Gespräch mit Trost gesucht hat. Die Polizei ruft zur Hexenjagd auf und bringt damit die Bevölkerung in Rage. Und für Trost scheinen die Grenzen zwischen damals und heute, zwischen Realität und Einbildung zu verschwimmen. Dies ist der achte Fall für Ermittler Trost, der sich mittlerweile einen Namen gemacht hat, für seine eigenwillige Art und seinen Spürsinn, wenn es um das Geheimnisvolle geht. Dieser Fall bringt ihn selbst an eine Grenze. „Grazer Hexenjagd“ ist spannend und mysteriös, die Handlungsstränge verknotet. Lange Zeit tappte ich mit den Ermittlern völlig im Dunkeln – und das ist furchteinflößend, wenn man dort offensichtlich nicht alleine ist und um jede Ecke jemand zu lauern scheint. Robert Preis greift ein düsteres Kapitel der europäischen Geschichte auf, bringt es fulminant in die Neuzeit. Da darf auch das Hexenmuseum auf der Riegersburg nicht fehlen. Er zeigte mir neue Plätze in der Steiermark oder versteckte Ecken in den mir bekannten. Neben all der Spannung sind es vor allem die geheimnisvollen Szenen, die einen gepackt halten. Ein Gespräch mit dem Freund seines Vaters (siehe Eingangszitat), der Dialog mit einem italienischen Kollegen, die einem bei genauem Hinhören viel offenbaren. Und gegen Ende gelingt dem Autor das Meisterwerk: Absolut glaubhaft entwirrt er die vielen Fäden und bringt sie zu einem schaurigen Ende! Einem Ende, das einen ungeduldig auf den nächsten Band warten lässt! Fazit: Spannend, mystisch, verwirrend und doch glaubhaft!

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Wohin führt sie uns?

Bewertung aus Luckenwalde am 17.06.2023

Bewertungsnummer: 1962630

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Grazer Hexenjagd" von Robert Preis ist ein ganz besonderer Kriminalroman. Er ist der achte Teil einer Reihe rund um den Sonderermittler Armin Trost, allerdings der erste davon, den ich gelesen habe. Das hat mein Lesevergnügen jetzt aber nicht gestört, mich aber bestärkt, auch die anderen Teile nachzuholen. Armin Trost bekommt es mit einer Hexe zu tun, die ihn aufsucht und von Folterungen erzählt. Kurz danach gibt es die ersten Mordopfer, die mit grausamen mittelalterlichen Foltermerkmalen versehen, aufgefunden werden. Mittlerweile ist jetzt aber die Hexe nicht mehr auffindbar. Nebenbei plagen Armin Albträume und auch privat läuft alles nicht so rund. Sein Sohn wird flügge und will das Nest verlassen und als ihn Spuren im Fall nach Italien ziehen, nimmt er ihn ganz einfach mit. Nochmal so ein Vater-Sohn-Ding durchziehen. Diese Entscheidung bleibt hier nicht seine einzige falsche. Das Buch ist von Beginn an sehr spannend und trotzdem mit einem gewissen Humor und Augenzwinkern geschrieben. Das mag ich sehr. Man findet hier sehr schnell hinein und kann sich auch ein gutes Bild von den Protagonisten machen. Der Autor schafft es auch so einige Male, mich in die Irre zu führen oder zumindest auf einen riesigen Umweg. Ich mochte diesen eigenwilligen Ermittler mit seinen unkonventionellen Methoden sehr und auch den historischen Ausflug ins Mittelalter habe ich sehr genossen. Jetzt warte ich sehr gespannt darauf, wie es mit Armin Trost und seinen Geschichten weitergeht.
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Wohin führt sie uns?

Bewertung aus Luckenwalde am 17.06.2023
Bewertungsnummer: 1962630
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Grazer Hexenjagd" von Robert Preis ist ein ganz besonderer Kriminalroman. Er ist der achte Teil einer Reihe rund um den Sonderermittler Armin Trost, allerdings der erste davon, den ich gelesen habe. Das hat mein Lesevergnügen jetzt aber nicht gestört, mich aber bestärkt, auch die anderen Teile nachzuholen. Armin Trost bekommt es mit einer Hexe zu tun, die ihn aufsucht und von Folterungen erzählt. Kurz danach gibt es die ersten Mordopfer, die mit grausamen mittelalterlichen Foltermerkmalen versehen, aufgefunden werden. Mittlerweile ist jetzt aber die Hexe nicht mehr auffindbar. Nebenbei plagen Armin Albträume und auch privat läuft alles nicht so rund. Sein Sohn wird flügge und will das Nest verlassen und als ihn Spuren im Fall nach Italien ziehen, nimmt er ihn ganz einfach mit. Nochmal so ein Vater-Sohn-Ding durchziehen. Diese Entscheidung bleibt hier nicht seine einzige falsche. Das Buch ist von Beginn an sehr spannend und trotzdem mit einem gewissen Humor und Augenzwinkern geschrieben. Das mag ich sehr. Man findet hier sehr schnell hinein und kann sich auch ein gutes Bild von den Protagonisten machen. Der Autor schafft es auch so einige Male, mich in die Irre zu führen oder zumindest auf einen riesigen Umweg. Ich mochte diesen eigenwilligen Ermittler mit seinen unkonventionellen Methoden sehr und auch den historischen Ausflug ins Mittelalter habe ich sehr genossen. Jetzt warte ich sehr gespannt darauf, wie es mit Armin Trost und seinen Geschichten weitergeht.

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von Robert Preis

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