• Virginia Woolf, Ein Zimmer für sich allein. Schmuckausgabe mit Goldprägung
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Band 1

Virginia Woolf, Ein Zimmer für sich allein. Schmuckausgabe mit Goldprägung

Der berühmteste feministische Essay aller Zeiten und Klassiker der Frauenbewegung

Aus der Reihe

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Virginia Woolf, Ein Zimmer für sich allein. Schmuckausgabe mit Goldprägung

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

12991

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.03.2023

Verlag

Anaconda

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

19,2/12,9/1,9 cm

Beschreibung

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Verkaufsrang

12991

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.03.2023

Verlag

Anaconda

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

19,2/12,9/1,9 cm

Gewicht

226 g

Originaltitel

A Room of One's Own

Übersetzt von

Christel Kröning

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7306-1263-7

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Wegweisender feministischer Essay

Lea am 19.06.2024

Bewertungsnummer: 2226309

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

3,5/5 ⭐️ "Ein Zimmer für sich allein" ist ein wegweisender feministischer Essay von Virginia Woolf, der erstmals 1929 veröffentlicht wurde. Woolf argumentiert, dass eine Frau, um in der Literatur erfolgreich zu sein, finanzielle Unabhängigkeit und einen eigenen Raum zum Schreiben benötigt. Anhand von historischen Beispielen und literarischen Analysen zeigt sie auf, wie patriarchale Strukturen Frauen daran gehindert haben, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten. Sie erfindet die fiktive Figur Judith Shakespeare, Shakespeares talentierte Schwester, um zu verdeutlichen, wie Frauen systematisch von intellektuellen und künstlerischen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden. Virginia Woolfs Schreibstil in diesem Werk ist dicht, poetisch und oft anspruchsvoll. Ihre Sprache ist voller nuancierter Metaphern und tiefgründiger Reflexionen, was das Lesen zu einer intellektuellen Herausforderung macht. Woolf vermischt essayistische und narrative Elemente, was dem Text eine besondere Dynamik verleiht. Einige Passagen sind jedoch schwer zugänglich. Da es sich um einen Essay handelt, gibt es keine traditionellen Charaktere im eigentlichen Sinne. Allerdings erweckt Woolf historische und fiktive Figuren wie Judith Shakespeare zum Leben, um ihre Argumente zu illustrieren. Diese Charaktere sind weniger als Individuen wichtig, sondern dienen dazu, die systemischen Ungerechtigkeiten aufzuzeigen, die Frauen erfahren haben. Besonders eindrucksvoll ist ihre Diskussion über Schriftstellerinnen wie Jane Austen und die Brontë-Schwestern, die trotz widriger Umstände bedeutende Werke geschaffen haben. Der Plot von "Ein Zimmer für sich allein" ist nicht linear, sondern strukturiert sich um Woolfs zentrale These, dass finanzielle Unabhängigkeit und ein eigener Raum entscheidend für die kreative Freiheit von Frauen sind. Der Essay ist eine Mischung aus persönlichen Anekdoten, literarischen Analysen und historischen Betrachtungen. Woolf navigiert durch verschiedene Epochen und beleuchtet die gesellschaftlichen Bedingungen, die Frauen davon abhielten, ihre intellektuellen und kreativen Potenziale zu verwirklichen. Fazit: "Ein Zimmer für sich allein" ist ein kraftvoller und einflussreicher Text, der wichtige Fragen zur Geschlechtergerechtigkeit aufwirft und die historische Unterdrückung von Frauen in der Literatur kritisch beleuchtet. Woolfs Argument, dass finanzielle Unabhängigkeit und ein eigener Raum wesentliche Voraussetzungen für kreatives Schaffen sind, ist nach wie vor relevant. Dennoch finde ich, dass das Werk einige Schwächen aufweist. Woolfs Perspektive ist stark von ihrer eigenen privilegierten Position als weiße Frau geprägt, und es fehlt an einer breiteren, intersektionalen Betrachtung der Herausforderungen, denen Frauen verschiedener Klassen und Ethnien gegenüberstehen. Die sprachliche Dichte und der anspruchsvolle Stil machen das Buch teilweise schwer zugänglich, was das Lesevergnügen mindert. Dennoch bleibt "Ein Zimmer für sich allein" ein essenzieller Text für das Verständnis der feministischen Literaturkritik und bietet wertvolle Einsichten in die strukturellen Hürden, die Frauen in der Vergangenheit und auch heute noch überwinden müssen. ✨
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Wegweisender feministischer Essay

Lea am 19.06.2024
Bewertungsnummer: 2226309
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

3,5/5 ⭐️ "Ein Zimmer für sich allein" ist ein wegweisender feministischer Essay von Virginia Woolf, der erstmals 1929 veröffentlicht wurde. Woolf argumentiert, dass eine Frau, um in der Literatur erfolgreich zu sein, finanzielle Unabhängigkeit und einen eigenen Raum zum Schreiben benötigt. Anhand von historischen Beispielen und literarischen Analysen zeigt sie auf, wie patriarchale Strukturen Frauen daran gehindert haben, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten. Sie erfindet die fiktive Figur Judith Shakespeare, Shakespeares talentierte Schwester, um zu verdeutlichen, wie Frauen systematisch von intellektuellen und künstlerischen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden. Virginia Woolfs Schreibstil in diesem Werk ist dicht, poetisch und oft anspruchsvoll. Ihre Sprache ist voller nuancierter Metaphern und tiefgründiger Reflexionen, was das Lesen zu einer intellektuellen Herausforderung macht. Woolf vermischt essayistische und narrative Elemente, was dem Text eine besondere Dynamik verleiht. Einige Passagen sind jedoch schwer zugänglich. Da es sich um einen Essay handelt, gibt es keine traditionellen Charaktere im eigentlichen Sinne. Allerdings erweckt Woolf historische und fiktive Figuren wie Judith Shakespeare zum Leben, um ihre Argumente zu illustrieren. Diese Charaktere sind weniger als Individuen wichtig, sondern dienen dazu, die systemischen Ungerechtigkeiten aufzuzeigen, die Frauen erfahren haben. Besonders eindrucksvoll ist ihre Diskussion über Schriftstellerinnen wie Jane Austen und die Brontë-Schwestern, die trotz widriger Umstände bedeutende Werke geschaffen haben. Der Plot von "Ein Zimmer für sich allein" ist nicht linear, sondern strukturiert sich um Woolfs zentrale These, dass finanzielle Unabhängigkeit und ein eigener Raum entscheidend für die kreative Freiheit von Frauen sind. Der Essay ist eine Mischung aus persönlichen Anekdoten, literarischen Analysen und historischen Betrachtungen. Woolf navigiert durch verschiedene Epochen und beleuchtet die gesellschaftlichen Bedingungen, die Frauen davon abhielten, ihre intellektuellen und kreativen Potenziale zu verwirklichen. Fazit: "Ein Zimmer für sich allein" ist ein kraftvoller und einflussreicher Text, der wichtige Fragen zur Geschlechtergerechtigkeit aufwirft und die historische Unterdrückung von Frauen in der Literatur kritisch beleuchtet. Woolfs Argument, dass finanzielle Unabhängigkeit und ein eigener Raum wesentliche Voraussetzungen für kreatives Schaffen sind, ist nach wie vor relevant. Dennoch finde ich, dass das Werk einige Schwächen aufweist. Woolfs Perspektive ist stark von ihrer eigenen privilegierten Position als weiße Frau geprägt, und es fehlt an einer breiteren, intersektionalen Betrachtung der Herausforderungen, denen Frauen verschiedener Klassen und Ethnien gegenüberstehen. Die sprachliche Dichte und der anspruchsvolle Stil machen das Buch teilweise schwer zugänglich, was das Lesevergnügen mindert. Dennoch bleibt "Ein Zimmer für sich allein" ein essenzieller Text für das Verständnis der feministischen Literaturkritik und bietet wertvolle Einsichten in die strukturellen Hürden, die Frauen in der Vergangenheit und auch heute noch überwinden müssen. ✨

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Wundervoll frische Klassiker-Lesung

SternchenBlau am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351167

Bewertet: Hörbuch-Download

Ein Zimmer für sich allein – diesen prägnanten Satz kennen vermutlich viele Frauen, die sich schon mit dem Feminismus beschäftigt haben. Er ist nicht nur Titel des gleichnahmigen Essays von Virginia Woolf, er vermittelt die schlichte Wahrheit, dass Frauen (und anderen marginalisierten Gruppen) viel zu lange ein zentraler Punkt fehlte, um ihre Persönlichkeit und Kreativität zu entfalten. Das Buch ist ein Klassiker der feministischen Literatur und ich habe es bereits als Teenager schon mal angefangen. Aber damals erschien mir das, was Woolf schildert, schon zu überholt. Klar, viele Baustellen gab es noch, aber die Dringlichkeit habe ich nicht mehr gesehen, und das Buch damals nicht beendet. Welche Hybris! Auf alle Fälle war es nun lange auf meiner Leseliste und als ich entdeckt habe, dass es ein Hörbuch gibt, wollte ich es nun endlich lesen. Und ich muss sagen, ich bin gegeistert, wie modern dieser Klassiker ist! Der sprühende Witz, der Sarkasmus und die feinen Beobachten machen das Buch zu einem Vergnügen. Heute kann ich erkennen, dass die Schilderungen von Woolf leider an vielen Stellen noch so aktuell sind wie beim Erscheinen des Essays in den 1920ern. Erst recht, wenn wir an den antifeministische Backlash denken, der immer mehr um sich greift. Besonders fasziniert hat mich, dass Woolf in ihrem Essay auch eine Aufhebung der Geschlechterbinarität im Denken anlegt. Sehr pointiert sind auch die Darstellungen der Männer. „Die Geschichte des Widerstands der Männer gegen die Emanzipation der Frauen ist vielleicht interessanter als die Geschichte dieser Emanzipation selbst.“ Welch wahrer Satz. Und diesen Witz und diesen Ernst, ja, die Tragik dieser Gegebenheiten, bringt Sprecherin Sandra Voss kogenial auf den Punkt. Ihre Lesung macht den Klassiker richtig lebendig. Die Übersetzung von Antje Rávik Strubel ist ebenfalls absolut zeitgemäß und frisch. Große Empfehlungen für den Klassiker – erst recht in dieser Lesung von Sandra Voss.
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Wundervoll frische Klassiker-Lesung

SternchenBlau am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351167
Bewertet: Hörbuch-Download

Ein Zimmer für sich allein – diesen prägnanten Satz kennen vermutlich viele Frauen, die sich schon mit dem Feminismus beschäftigt haben. Er ist nicht nur Titel des gleichnahmigen Essays von Virginia Woolf, er vermittelt die schlichte Wahrheit, dass Frauen (und anderen marginalisierten Gruppen) viel zu lange ein zentraler Punkt fehlte, um ihre Persönlichkeit und Kreativität zu entfalten. Das Buch ist ein Klassiker der feministischen Literatur und ich habe es bereits als Teenager schon mal angefangen. Aber damals erschien mir das, was Woolf schildert, schon zu überholt. Klar, viele Baustellen gab es noch, aber die Dringlichkeit habe ich nicht mehr gesehen, und das Buch damals nicht beendet. Welche Hybris! Auf alle Fälle war es nun lange auf meiner Leseliste und als ich entdeckt habe, dass es ein Hörbuch gibt, wollte ich es nun endlich lesen. Und ich muss sagen, ich bin gegeistert, wie modern dieser Klassiker ist! Der sprühende Witz, der Sarkasmus und die feinen Beobachten machen das Buch zu einem Vergnügen. Heute kann ich erkennen, dass die Schilderungen von Woolf leider an vielen Stellen noch so aktuell sind wie beim Erscheinen des Essays in den 1920ern. Erst recht, wenn wir an den antifeministische Backlash denken, der immer mehr um sich greift. Besonders fasziniert hat mich, dass Woolf in ihrem Essay auch eine Aufhebung der Geschlechterbinarität im Denken anlegt. Sehr pointiert sind auch die Darstellungen der Männer. „Die Geschichte des Widerstands der Männer gegen die Emanzipation der Frauen ist vielleicht interessanter als die Geschichte dieser Emanzipation selbst.“ Welch wahrer Satz. Und diesen Witz und diesen Ernst, ja, die Tragik dieser Gegebenheiten, bringt Sprecherin Sandra Voss kogenial auf den Punkt. Ihre Lesung macht den Klassiker richtig lebendig. Die Übersetzung von Antje Rávik Strubel ist ebenfalls absolut zeitgemäß und frisch. Große Empfehlungen für den Klassiker – erst recht in dieser Lesung von Sandra Voss.

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Virginia Woolf, Ein Zimmer für sich allein. Schmuckausgabe mit Goldprägung

von Virginia Woolf

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