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Band 90739

Ein Zimmer für sich allein

Essay

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Ein Zimmer für sich allein

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.09.2023

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

18,9/12,3/1,5 cm

Gewicht

148 g

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.09.2023

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

18,9/12,3/1,5 cm

Gewicht

148 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

A Room of One's Own

Übersetzt von

Heidi Zerning

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-90739-7

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Feminismus 1929 - Vorreiterrolle

Alexandra (Mitglied der Book Circle Community) am 10.07.2024

Bewertungsnummer: 2241325

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Zu Beginn erzählt sie in ihrem Vortrag eine kleine Geschichte über einen Fisch, welcher Synonym für ihre Gedanken und Ideen steht. Leider musste ich das Buch abbrechen. Für mich schreibt sie zu verwinkelt, zu sprunghaft und mit zu vielen Einschüben und Kommas. Vieles erscheint heutzutage unvorstellbar, was sie aus damaliger Sicht schreibt. Der Schreibstil ist in der alten Sprechweise. Für mich holt sie immer wieder zu weit aus und kommt nicht auf den Punkt. Auch wenn sie eine Vorreiterrolle hatte, muss man bedenken, dass ihr Buch aus der Sicht und den Werten von 1929 geschrieben wurden.
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Feminismus 1929 - Vorreiterrolle

Alexandra (Mitglied der Book Circle Community) am 10.07.2024
Bewertungsnummer: 2241325
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Zu Beginn erzählt sie in ihrem Vortrag eine kleine Geschichte über einen Fisch, welcher Synonym für ihre Gedanken und Ideen steht. Leider musste ich das Buch abbrechen. Für mich schreibt sie zu verwinkelt, zu sprunghaft und mit zu vielen Einschüben und Kommas. Vieles erscheint heutzutage unvorstellbar, was sie aus damaliger Sicht schreibt. Der Schreibstil ist in der alten Sprechweise. Für mich holt sie immer wieder zu weit aus und kommt nicht auf den Punkt. Auch wenn sie eine Vorreiterrolle hatte, muss man bedenken, dass ihr Buch aus der Sicht und den Werten von 1929 geschrieben wurden.

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Wundervoll frische Klassiker-Lesung

SternchenBlau am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351167

Bewertet: Hörbuch-Download

Ein Zimmer für sich allein – diesen prägnanten Satz kennen vermutlich viele Frauen, die sich schon mit dem Feminismus beschäftigt haben. Er ist nicht nur Titel des gleichnahmigen Essays von Virginia Woolf, er vermittelt die schlichte Wahrheit, dass Frauen (und anderen marginalisierten Gruppen) viel zu lange ein zentraler Punkt fehlte, um ihre Persönlichkeit und Kreativität zu entfalten. Das Buch ist ein Klassiker der feministischen Literatur und ich habe es bereits als Teenager schon mal angefangen. Aber damals erschien mir das, was Woolf schildert, schon zu überholt. Klar, viele Baustellen gab es noch, aber die Dringlichkeit habe ich nicht mehr gesehen, und das Buch damals nicht beendet. Welche Hybris! Auf alle Fälle war es nun lange auf meiner Leseliste und als ich entdeckt habe, dass es ein Hörbuch gibt, wollte ich es nun endlich lesen. Und ich muss sagen, ich bin gegeistert, wie modern dieser Klassiker ist! Der sprühende Witz, der Sarkasmus und die feinen Beobachten machen das Buch zu einem Vergnügen. Heute kann ich erkennen, dass die Schilderungen von Woolf leider an vielen Stellen noch so aktuell sind wie beim Erscheinen des Essays in den 1920ern. Erst recht, wenn wir an den antifeministische Backlash denken, der immer mehr um sich greift. Besonders fasziniert hat mich, dass Woolf in ihrem Essay auch eine Aufhebung der Geschlechterbinarität im Denken anlegt. Sehr pointiert sind auch die Darstellungen der Männer. „Die Geschichte des Widerstands der Männer gegen die Emanzipation der Frauen ist vielleicht interessanter als die Geschichte dieser Emanzipation selbst.“ Welch wahrer Satz. Und diesen Witz und diesen Ernst, ja, die Tragik dieser Gegebenheiten, bringt Sprecherin Sandra Voss kogenial auf den Punkt. Ihre Lesung macht den Klassiker richtig lebendig. Die Übersetzung von Antje Rávik Strubel ist ebenfalls absolut zeitgemäß und frisch. Große Empfehlungen für den Klassiker – erst recht in dieser Lesung von Sandra Voss.
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Wundervoll frische Klassiker-Lesung

SternchenBlau am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351167
Bewertet: Hörbuch-Download

Ein Zimmer für sich allein – diesen prägnanten Satz kennen vermutlich viele Frauen, die sich schon mit dem Feminismus beschäftigt haben. Er ist nicht nur Titel des gleichnahmigen Essays von Virginia Woolf, er vermittelt die schlichte Wahrheit, dass Frauen (und anderen marginalisierten Gruppen) viel zu lange ein zentraler Punkt fehlte, um ihre Persönlichkeit und Kreativität zu entfalten. Das Buch ist ein Klassiker der feministischen Literatur und ich habe es bereits als Teenager schon mal angefangen. Aber damals erschien mir das, was Woolf schildert, schon zu überholt. Klar, viele Baustellen gab es noch, aber die Dringlichkeit habe ich nicht mehr gesehen, und das Buch damals nicht beendet. Welche Hybris! Auf alle Fälle war es nun lange auf meiner Leseliste und als ich entdeckt habe, dass es ein Hörbuch gibt, wollte ich es nun endlich lesen. Und ich muss sagen, ich bin gegeistert, wie modern dieser Klassiker ist! Der sprühende Witz, der Sarkasmus und die feinen Beobachten machen das Buch zu einem Vergnügen. Heute kann ich erkennen, dass die Schilderungen von Woolf leider an vielen Stellen noch so aktuell sind wie beim Erscheinen des Essays in den 1920ern. Erst recht, wenn wir an den antifeministische Backlash denken, der immer mehr um sich greift. Besonders fasziniert hat mich, dass Woolf in ihrem Essay auch eine Aufhebung der Geschlechterbinarität im Denken anlegt. Sehr pointiert sind auch die Darstellungen der Männer. „Die Geschichte des Widerstands der Männer gegen die Emanzipation der Frauen ist vielleicht interessanter als die Geschichte dieser Emanzipation selbst.“ Welch wahrer Satz. Und diesen Witz und diesen Ernst, ja, die Tragik dieser Gegebenheiten, bringt Sprecherin Sandra Voss kogenial auf den Punkt. Ihre Lesung macht den Klassiker richtig lebendig. Die Übersetzung von Antje Rávik Strubel ist ebenfalls absolut zeitgemäß und frisch. Große Empfehlungen für den Klassiker – erst recht in dieser Lesung von Sandra Voss.

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von Virginia Woolf

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