Ich war das Mädchen aus Auschwitz
Eine der letzten Überlebenden des Holocaust erzählt ihre Geschichte - Der SPIEGEL-Bestseller mit einem Vorwort von Sir Ben Kingsley und einem 8-seitigen Bildteil
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Beschreibung
Details
Verkaufsrang
9202
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
18.01.2023
Verlag
PenguinSeitenzahl
352
Maße (L/B/H)
21,6/13,6/3,5 cm
Das bewegende Schicksal einer der letzten Holocaustüberlebenden, die dem Schrecken als Sechsjährige dank der Liebe ihrer Mutter entkam - mit zahlreichen Abbildungen
»Ich habe überlebt. Damit einher geht die Verpflichtung gegenüber den anderthalb Millionen jüdischen Kindern, die ermordet wurden. Sie können nicht mehr sprechen. Also spreche ich für sie.«
Tova Friedman ist gerade einmal vier Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in ein Konzentrationslager deportiert wird, mit sechs kommt sie nach Auschwitz-Birkenau. Was sie dort erlebt, wird sie ein Leben lang prägen: Unsagbares Leid, aber auch unerschütterliche Hoffnung und eine Liebe, deren Kraft Unvorstellbares leistet. Als eine der Wenigsten weiß sie, was es heißt, eine Gaskammer von innen gesehen zu haben und heute darüber berichten zu können. Was es bedeutet, sich zwischen den Toten zu verstecken, um selbst zu überleben. So erschreckend wie berührend und inspirierend erzählt sie davon, wie sie als Kind den Krieg erlebt, ihre Eltern nach dessen Ende wiederfindet und ihr Leben seither dem Kampf gegen das Vergessen widmet. Heute gehört Tova Friedman zu den engagiertesten Stimmen der Überlebenden und klärt nachfolgende Generationen über die Schrecken des Krieges auf - so auch auf TikTok, wo sie mit ihren Videos schnell zur viralen Sensation wurde.
Ausstattung: farbige und s/w Abbildungen / 8 Seiten Bildteil
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Die Schrecken des Holocaust durch die Augen eines unschuldigen kleinen Kindes …
Bewertung am 27.09.2024
Bewertungsnummer: 2302770
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich habe schon viele Bücher mit den Geschichten von Überlebenden des Holocaust gelesen. Alle waren sehr bewegend, aber keines war wie dieses.
Die Geschichte eines Mädchens zu lesen, das nichts anderes kannte als das Ghetto, in dem es groß wurde, und anschließend das Konzentrationslager, das sie irgendwie überlebte, war erschütternd und sehr emotional – und macht gleichzeitig auch so viel Mut.
Es zeigt, wie viel Kraft in der Liebe der Familie steckt und dass Menschen unmögliche Dinge schaffen können, wenn sie den Willen haben zu überleben.
Für uns heute ist es unvorstellbar, was die Menschen damals durchgemacht haben, wie viel sie verloren haben und was das eigentlich bedeutet.
Genauso grausam muss es gewesen sein, zu überleben und trotzdem überall unerwünscht zu sein und nicht zu wissen, wo man zu Hause ist.
Diese Menschen hatten nichts – keine Spielsachen, keine passenden Kleider, keine Erinnerungsstücke, die meisten nicht einmal noch ihre Familie, und selbst die Identität wurde ihnen genommen.
Tova wurde von den Eltern getrennt und musste sich mit sechs Jahren alleine durchschlagen. Im Ghetto musste sie helfen, die Ermordeten, die Knochensplitter und die Blutflecken wegzuräumen, damit nichts an die Gräueltaten der Nazis erinnerte, bevor sie als eine der Letzten mit ihrer Familie deportiert wurde. Im Konzentrationslager durfte sie nur zweimal täglich zur Toilette, wurde von ihren Eltern getrennt und stand schon im Vorraum von der Gaskammer, wie sie dies alles überlebte ist ein Zeugnis der Zeit, das jeder gelesen haben sollt.
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Lehrsam
Sups am 25.06.2024
Bewertungsnummer: 2230381
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich lese öfter solche Bücher über verschiedene Menschen im 2. Weltkrieg. Dieses Buch beschreibt die Erlebinnse der Autorin sehr gut. Für mich war sie nicht so atemberaubend (die Soldatenbücher waren da mehr spannend und beängstigend an der Front), aber sie hat einen schönen schreibstil und habe die Geschichte aus ihren Augen sehr gut vorstellen können. Empfehle definitiv weiter an allen, die den Krieg nicht wirklich 'empfinden'
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