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Rom Krimi Band 2

Römisches Finale

Ein neuer Fall für Commissario Di Bernardo - Kriminalroman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Seitenzahl

384

Erscheinungsdatum

14.10.2019

Sprache

Deutsch

Beschreibung

Rezension

»Exklusiv und mörderisch in einem Setting, das seinesgleichen sucht. […] Ein wirklich gelungener Kriminalroman, der genretypisch aber nicht schablonenartig konstruiert ist. Ein perfektes Verwirrspiel mit vielen möglichen Verdächtigen, von denen keine Figur schwächer ausfällt als die andere.« ("Nicole Abraham, hr2-Kultur")
»Stilvolle Spannung einerseits und heitere italienische Lebensart andererseits, zwischen diesen Kontrastpunkten entwickelt Natasha Korsakova ihre Romanhandlungen und bietet damit vielen Leservorlieben beste Unterhaltung.« ("Westfalen-Blatt")

Details

Einband

Taschenbuch

Seitenzahl

384

Erscheinungsdatum

14.10.2019

Sprache

Deutsch

EAN

2400004755766

Verlag

Heyne

Maße (L/B/H)

20,6/13,9/3,6 cm

Gewicht

507 g

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Ein tiefer Blick in die Musikerseele

Bücher in meiner Hand am 07.11.2019

Bewertet: eBook (ePUB)

Anfang Jahr erschien der erste Teil der neuen Commissario Di Bernardo-Serie, "Tödliche Sonate", der mir bis auf ein paar Kleinigkeiten gut gefiel. Ich liebe die Kombination von Musik und Krimi, auch den Handlungsort Rom und freute mich deshalb sehr auf den zweiten Teil. Und was soll ich sagen? Der Autorin ist mit "Römisches Finale" eine grosse Steigerung gelungen. Sie ist eine genaue Beobachterin und beschreibt die Umgebung, in der sich die Protagonisten gerade aufhalten, aufmerksam, so dass der Leser sie bildlich vor sich sieht. Sie fängt die Atmosphäre ein, egal ob im Konzertsaal, im Kommissariat, im Café oder bei Verdächtigen zuhause. Der Krimi ist dicht gewebt, auf keiner Seite wird es langweilig. Dazu trägt auch der zweite Erzählstrang - der immer mal wieder zwischengeschoben kurz aus der Vergangenheit erzählt - bei, der sich wie bereits im ersten Band immer mehr aufbaut und mehr verrät. Doch hier ist die Geschichte von Don Giuseppe und seinem Umfeld so gut geschildert, dass man bis knapp vor dem Ende nicht weiss, was oder wer daraus in der Gegenwart so wichtig sein könnte. Immerhin bekommt der Leser so einige, wenn auch völlig offene Hinweise, die Commissario Di Bernardi, Ispettore Del Pino und ihrem Chef, Questore Borghese fehlen. Letzterer denkt oft an seine bevorstehende Pension, steht aber unter grossem Druck von aussen und spricht konsequent alle mit ihrem Titel an. Di Bernardi und Del Pino haben ihre eigene Ermittlungsmethoden und lassen sich nur ungern aufhalten oder sich rein reden. Sie ergänzen sich gut und wären eigentlich Freunde, wenn Di Bernardi sich drauf einlassen würde. Er nimmt sich zurück, aus Angst, einmal mehr seinen Partner zu verlieren. Trotzdem können sie gut miteinander und sind gerade auch Leidensgenossen; beide haben Probleme mit ihren Freundinnen. In diesem Kontext werden die zwei sympathischen Polizisten zu einem Mordfall im Auditorium Parco della Musica, in dem in Kürze eine Musikgala stattfinden soll, gerufen. Am Ende der letzten Konzertprobe wurde der Pianist Emile Gallois tot aufgefunden. Wer könnte von seinem Tod profitieren - war es ein Mord im Affekt, hatte er Neider oder war es eine Beziehungstat? Alles könnte möglich sein, wie die Polizei bald merkt. Di Bernardi und Del Pino gehen allen Spuren genau nach - wie sie das machen und was sie dabei herausfinden, ist interessant und spannend erzählt. Da Autorin Natasha Korsakova selbst Konzertviolinistin ist, nimmt sie die Leser in ihren - im klassischen Musik-Milieu und in Konzertsäälen angesiedelten - Mordfällen mit hinter, vor und auf die Bühne, zu den Musikproben und in die Künstlergarderoben. Sie lässt tief blicken in die Musikerseelen und lässt auch die Machenschaften im italienischen Hochadel und der Mafia nicht aus. Ihre Charaktere, Protagonisten wie Nebenfiguren, sind toll und präzise gezeichnet. Sie harmonieren, obwohl - oder gerade weil - Ecken und Kanten durchaus vorhanden sind. Natasha Korsakova schildert die Probleme ihrer Figuren plausibel (insbesondere da der Commissario sich nun endlich neue Kleider gekauft hat ). Del Pinos Art sorgt öfters für ein Schmunzeln. Leiser Wortwitz durchzieht die ganzen 384 Seiten, ebenso wie der schöne Sprachstil der Autorin. Da es in "Römisches Finale" um den Tod eines Pianisten geht, der Rachmaninoffs Piano Concerto No. 2 aufführen wollte, lohnt es sich, dieses wunderschöne Klavierkonzert in Dauerschleife als Hintergrundmusik während dem Lesen zu hören. Spannung ist bis zum Ende da, der Commissario entschlossen diesen Fall aufzulösen, das ganze Paket ist stimmig, glaubhaft und rund - so können sich die Leser auf eine wunderbare Zeit in Rom einlassen. Fazit: Schöner Schreibstil kombiniert mit einem fesselnden Kriminalfall in einer der interessantesten Städte Europas garniert mit klassischer Musik - absolut lesenswert! 5 Punkte.

Ein tiefer Blick in die Musikerseele

Bücher in meiner Hand am 07.11.2019
Bewertet: eBook (ePUB)

Anfang Jahr erschien der erste Teil der neuen Commissario Di Bernardo-Serie, "Tödliche Sonate", der mir bis auf ein paar Kleinigkeiten gut gefiel. Ich liebe die Kombination von Musik und Krimi, auch den Handlungsort Rom und freute mich deshalb sehr auf den zweiten Teil. Und was soll ich sagen? Der Autorin ist mit "Römisches Finale" eine grosse Steigerung gelungen. Sie ist eine genaue Beobachterin und beschreibt die Umgebung, in der sich die Protagonisten gerade aufhalten, aufmerksam, so dass der Leser sie bildlich vor sich sieht. Sie fängt die Atmosphäre ein, egal ob im Konzertsaal, im Kommissariat, im Café oder bei Verdächtigen zuhause. Der Krimi ist dicht gewebt, auf keiner Seite wird es langweilig. Dazu trägt auch der zweite Erzählstrang - der immer mal wieder zwischengeschoben kurz aus der Vergangenheit erzählt - bei, der sich wie bereits im ersten Band immer mehr aufbaut und mehr verrät. Doch hier ist die Geschichte von Don Giuseppe und seinem Umfeld so gut geschildert, dass man bis knapp vor dem Ende nicht weiss, was oder wer daraus in der Gegenwart so wichtig sein könnte. Immerhin bekommt der Leser so einige, wenn auch völlig offene Hinweise, die Commissario Di Bernardi, Ispettore Del Pino und ihrem Chef, Questore Borghese fehlen. Letzterer denkt oft an seine bevorstehende Pension, steht aber unter grossem Druck von aussen und spricht konsequent alle mit ihrem Titel an. Di Bernardi und Del Pino haben ihre eigene Ermittlungsmethoden und lassen sich nur ungern aufhalten oder sich rein reden. Sie ergänzen sich gut und wären eigentlich Freunde, wenn Di Bernardi sich drauf einlassen würde. Er nimmt sich zurück, aus Angst, einmal mehr seinen Partner zu verlieren. Trotzdem können sie gut miteinander und sind gerade auch Leidensgenossen; beide haben Probleme mit ihren Freundinnen. In diesem Kontext werden die zwei sympathischen Polizisten zu einem Mordfall im Auditorium Parco della Musica, in dem in Kürze eine Musikgala stattfinden soll, gerufen. Am Ende der letzten Konzertprobe wurde der Pianist Emile Gallois tot aufgefunden. Wer könnte von seinem Tod profitieren - war es ein Mord im Affekt, hatte er Neider oder war es eine Beziehungstat? Alles könnte möglich sein, wie die Polizei bald merkt. Di Bernardi und Del Pino gehen allen Spuren genau nach - wie sie das machen und was sie dabei herausfinden, ist interessant und spannend erzählt. Da Autorin Natasha Korsakova selbst Konzertviolinistin ist, nimmt sie die Leser in ihren - im klassischen Musik-Milieu und in Konzertsäälen angesiedelten - Mordfällen mit hinter, vor und auf die Bühne, zu den Musikproben und in die Künstlergarderoben. Sie lässt tief blicken in die Musikerseelen und lässt auch die Machenschaften im italienischen Hochadel und der Mafia nicht aus. Ihre Charaktere, Protagonisten wie Nebenfiguren, sind toll und präzise gezeichnet. Sie harmonieren, obwohl - oder gerade weil - Ecken und Kanten durchaus vorhanden sind. Natasha Korsakova schildert die Probleme ihrer Figuren plausibel (insbesondere da der Commissario sich nun endlich neue Kleider gekauft hat ). Del Pinos Art sorgt öfters für ein Schmunzeln. Leiser Wortwitz durchzieht die ganzen 384 Seiten, ebenso wie der schöne Sprachstil der Autorin. Da es in "Römisches Finale" um den Tod eines Pianisten geht, der Rachmaninoffs Piano Concerto No. 2 aufführen wollte, lohnt es sich, dieses wunderschöne Klavierkonzert in Dauerschleife als Hintergrundmusik während dem Lesen zu hören. Spannung ist bis zum Ende da, der Commissario entschlossen diesen Fall aufzulösen, das ganze Paket ist stimmig, glaubhaft und rund - so können sich die Leser auf eine wunderbare Zeit in Rom einlassen. Fazit: Schöner Schreibstil kombiniert mit einem fesselnden Kriminalfall in einer der interessantesten Städte Europas garniert mit klassischer Musik - absolut lesenswert! 5 Punkte.

Absolut empfehlenswert!

Bewertung aus Novazzano am 02.11.2019

Bewertet: eBook (ePUB)

Letztes Jahr habe ich die "Tödliche Sonate" bereits ins Herz geschlossen. Bei "Römisches Finale" ist die Handlung komplett anders, so dass ich überrascht war. Die dabei enthaltene Steigerung an Emotionen und Spannungen fand ich absolut atemberaubend. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Wunderbare Beschreibungen von Rom sind sehr präsent. Schön, wie man dank der Geschichte auch an versteckte, geheime Orte gelangt. Besondern stark und realistisch gezeichnet sind jedoch die Rückblenden in Kalabrien, die für die Handlung und Auflösung sehr wichtig sind. Ein toller Commissario Di Bernardo, ein toller Krimi!

Absolut empfehlenswert!

Bewertung aus Novazzano am 02.11.2019
Bewertet: eBook (ePUB)

Letztes Jahr habe ich die "Tödliche Sonate" bereits ins Herz geschlossen. Bei "Römisches Finale" ist die Handlung komplett anders, so dass ich überrascht war. Die dabei enthaltene Steigerung an Emotionen und Spannungen fand ich absolut atemberaubend. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Wunderbare Beschreibungen von Rom sind sehr präsent. Schön, wie man dank der Geschichte auch an versteckte, geheime Orte gelangt. Besondern stark und realistisch gezeichnet sind jedoch die Rückblenden in Kalabrien, die für die Handlung und Auflösung sehr wichtig sind. Ein toller Commissario Di Bernardo, ein toller Krimi!

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