Und Gott schuf die Evolution

Und Gott schuf die Evolution

Warum Glaube und Wissenschaft Hand in Hand gehen können.

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Und Gott schuf die Evolution

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

03.02.2022

Verlag

Gerth Medien

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

22,2/14,4/2,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

03.02.2022

Verlag

Gerth Medien

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

22,2/14,4/2,5 cm

Gewicht

401 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Beate Zobel

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95734-797-8

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Der alte Kampf zwischen Schöpfung und Evolution ist neu entfacht

Bewertung aus Schaffhausen am 26.04.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nein, ich bin weder ein "Junge-Erde-Kreationist" noch ein "Ultra-Darwinist" (wie Hill sie bezeichnet). Aber die Bibel ist für mich das massgebende Buch und hat einen höheren Stellenwert als die Wissenschaft, auch wenn ich für manche neuen Erkenntnisse offen bin. Aber mit dieser Rangfolge zwischen Bibel und Wissenschaft unterscheide ich mich von Matthew Nelson Hill. Er ist ohne Zweifel ein gescheites Haus, ein begabter Dozent, Pastor und Referent. Aber die Liste seiner Titel und Leistungen ist nicht nur beeindruckend, sondern macht Kreationisten eher vorsichtig. Der Verfasser folgt den Erkenntnissen der modernen Bibelforschung und ist gleichzeitig erstaunlich offen für die Evolutionstheorie. Er schildert ausführlich, warum man die Bibel nicht wörtlich nehmen sollte, und begründet dies mit Hinweisen auf einige theologische Väter der Kirchengeschichte. Die aktuellen Forschungen der Evolutionisten übernimmt er dagegen ziemlich unkritisch. Besonders herausgefordert hat mich Teil 2 des Buches, "Die Grundlagen der Evolution". Hill schildert die in meinen Augen gewagten Theorien der Evolutionisten kritiklos. Wir Menschen würden demnach nicht vom Affen abstammen, hätten aber einen gemeinsamen Stammbaum. Die Anfänge lägen allerdings einige Millionen Jahre zurück. Ich wundere mich schon lange über die Sicherheit, mit der Evolutionisten mit Milliarden von Jahren umgehen. Für meine Begriffe ist ihre Beschreibung der Entstehung des Menschen äusserst gewagt. Vor allem fehlt mir in diesem Buch der Link von den Thesen der Evolutionisten zum Schöpfungsbericht der Bibel. Dort wird gesagt, dass Gott den Menschen aus "Staub von der Erde" genommen und ihm den Lebensatem eingehaucht habe. Das war ein Schöpfungsakt, keine allmähliche Entwicklung des Menschen. Zurecht weist Hill darauf hin, dass bei der Schöpfung niemand dabei gewesen ist. Beim Kapitel über die Evolution fehlt mir so ein Satz. Überhaupt berücksichtigt Hill das Geheimnis der Entstehung der Bibel zu wenig. Kein Mensch war bei der Schöpfung dabei, aber der Geist Gottes war an der Schöpfung sehr wohl beteiligt und offenbarte später den "Propheten" in Bildern, wie es war. Aus der mangelnden Präzision der biblischen Berichte abzuleiten, dass die Naturwissenschaft der Bibel etwas nachhelfen müsse, empfinde ich als Anmassung. Hill weist viele Eigenschaften, die die Bibel dem Wirken des Heiligen Geistes zuschreibt, der Evolution zu. Ein Beispiel: Er ist überzeugt, dass der Altruismus, also die Selbstlosigkeit, der evolutionären Entwicklung des Menschen zuzuordnen sei. Dabei war eine der Hauptstossrichtungen der Lehre Jesu die Überwindung des Egoismus (z. B. im Gleichnis vom barmherzigen Samariter). Paulus selbst begründete die positiven Veränderungen des menschlichen Verhaltens mit dem Wirken des Heiligen Geistes ("Frucht des Geistes"). Auch die Kirchengeschichte ist voll von Beispielen, wie Menschen, die von Evolution noch keine Ahnung hatten, zu selbstlosen Aufbrüchen fähig waren, weil Gott sie dabei aktiv unterstützte. "Und Gott schuf die Evolution" war für mich eine echte Herausforderung. Auch wenn ich mit vielem nicht einverstanden bin, hat es bei mir doch einen Denkprozess ausgelöst. Ich bin bereit, Erkenntnisse der Evolution ernsthafter zu prüfen, gleichzeitig bleibe ich aber für die "altmodischen" Berichte der Bibel dankbar.

Der alte Kampf zwischen Schöpfung und Evolution ist neu entfacht

Bewertung aus Schaffhausen am 26.04.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nein, ich bin weder ein "Junge-Erde-Kreationist" noch ein "Ultra-Darwinist" (wie Hill sie bezeichnet). Aber die Bibel ist für mich das massgebende Buch und hat einen höheren Stellenwert als die Wissenschaft, auch wenn ich für manche neuen Erkenntnisse offen bin. Aber mit dieser Rangfolge zwischen Bibel und Wissenschaft unterscheide ich mich von Matthew Nelson Hill. Er ist ohne Zweifel ein gescheites Haus, ein begabter Dozent, Pastor und Referent. Aber die Liste seiner Titel und Leistungen ist nicht nur beeindruckend, sondern macht Kreationisten eher vorsichtig. Der Verfasser folgt den Erkenntnissen der modernen Bibelforschung und ist gleichzeitig erstaunlich offen für die Evolutionstheorie. Er schildert ausführlich, warum man die Bibel nicht wörtlich nehmen sollte, und begründet dies mit Hinweisen auf einige theologische Väter der Kirchengeschichte. Die aktuellen Forschungen der Evolutionisten übernimmt er dagegen ziemlich unkritisch. Besonders herausgefordert hat mich Teil 2 des Buches, "Die Grundlagen der Evolution". Hill schildert die in meinen Augen gewagten Theorien der Evolutionisten kritiklos. Wir Menschen würden demnach nicht vom Affen abstammen, hätten aber einen gemeinsamen Stammbaum. Die Anfänge lägen allerdings einige Millionen Jahre zurück. Ich wundere mich schon lange über die Sicherheit, mit der Evolutionisten mit Milliarden von Jahren umgehen. Für meine Begriffe ist ihre Beschreibung der Entstehung des Menschen äusserst gewagt. Vor allem fehlt mir in diesem Buch der Link von den Thesen der Evolutionisten zum Schöpfungsbericht der Bibel. Dort wird gesagt, dass Gott den Menschen aus "Staub von der Erde" genommen und ihm den Lebensatem eingehaucht habe. Das war ein Schöpfungsakt, keine allmähliche Entwicklung des Menschen. Zurecht weist Hill darauf hin, dass bei der Schöpfung niemand dabei gewesen ist. Beim Kapitel über die Evolution fehlt mir so ein Satz. Überhaupt berücksichtigt Hill das Geheimnis der Entstehung der Bibel zu wenig. Kein Mensch war bei der Schöpfung dabei, aber der Geist Gottes war an der Schöpfung sehr wohl beteiligt und offenbarte später den "Propheten" in Bildern, wie es war. Aus der mangelnden Präzision der biblischen Berichte abzuleiten, dass die Naturwissenschaft der Bibel etwas nachhelfen müsse, empfinde ich als Anmassung. Hill weist viele Eigenschaften, die die Bibel dem Wirken des Heiligen Geistes zuschreibt, der Evolution zu. Ein Beispiel: Er ist überzeugt, dass der Altruismus, also die Selbstlosigkeit, der evolutionären Entwicklung des Menschen zuzuordnen sei. Dabei war eine der Hauptstossrichtungen der Lehre Jesu die Überwindung des Egoismus (z. B. im Gleichnis vom barmherzigen Samariter). Paulus selbst begründete die positiven Veränderungen des menschlichen Verhaltens mit dem Wirken des Heiligen Geistes ("Frucht des Geistes"). Auch die Kirchengeschichte ist voll von Beispielen, wie Menschen, die von Evolution noch keine Ahnung hatten, zu selbstlosen Aufbrüchen fähig waren, weil Gott sie dabei aktiv unterstützte. "Und Gott schuf die Evolution" war für mich eine echte Herausforderung. Auch wenn ich mit vielem nicht einverstanden bin, hat es bei mir doch einen Denkprozess ausgelöst. Ich bin bereit, Erkenntnisse der Evolution ernsthafter zu prüfen, gleichzeitig bleibe ich aber für die "altmodischen" Berichte der Bibel dankbar.

Schwieriges Thema behutsam vorgestellt

Bewertung am 06.03.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Wer von diesem Buch erwartet, dass es ihn zu einem glühenden Anhänger der Evolutionstheorie machen wird, der wird sich mit der Lektüre schwertun. Auch wer sich ganz sicher ist, dass die Erde in sechs Tagen geschaffen wurde, den kann ich nur warnen. Für überzeugte Kreationisten wird das Buch bestenfalls ein Tiefkühlpizza- Erlebnis" -Seite 28 Für mich müssen diese sechs Tage keine 144 Stunden gewesen sein. Trotzdem glaube ich an den Schöpfungsbericht als wahrhaften Bericht und auch daran das Adam und Eva als Personen gelebt haben. Anders kann ich mir auch die vielen Stammbäume nicht erklären. Daher ist mir das Lesen dieses Buch auch sehr schwer gefallen. Ich glaube an Mikroevolution, aber mit der Makroevolution tue ich mich schwer. So viel zu meinem Hintergrund. Matthew Nelson Hill beginnt in seinem Buch damit, das jeder Mensch die Bibel mit einer bestimmten Brille liest. Das Umfeld, Traditionen und ähnliches bestimmen wie wir mit Gottes Wort umgehen. Er gibt sehr viele wissenschaftliche Reporte, Zitate und Erkenntnisse weiter. Er erklärt die Grundzüge der Evolution und versucht Parallelen zu unserem heutigen Leben und Verhalten zu ziehen. Im dritten und letzten Teil möchte er zeigen, wie Erkenntnisse aus der Evolution uns helfen können unsere Verhaltensweisen zu ergründen und zu verändern. Wie Anfangs gesagt, stimme ich mit seiner Grundaussage nicht überein. Für mich war das Lesen dieses Buches wie ein Wellenritt. Zwischendurch habe ich ihm aus vollem Herzen zustimmen können, nur um dann eine Seite später wieder den Kopf zu schütteln. Dennoch hat er viele ganz wunderbare und hilfreiche Hilfestellungen gegeben. Er findet tolle Bilder um das Leben als Christ in Gemeinschaft mit Gott zu vergleichen. Der Schreibstil ist manchmal etwas schwierig wegen der vielen Wissenschaftler und Theologen die er zu Rate zieht. Trotzdem machen die Persönlichen Berichte und Erfahrungen das wieder wett. Ich habe das Buch schnell lesen können und seine Begeisterung für das Thema ist kaum zu übersehen. Manchmal hatte ich das Gefühl er überschlägt sich in seinen Ausführungen vor lauter Leidenschaft. Ich finde auch, dass er wirklich sehr behutsam und vorsichtig mit dem Leser umgeht. Er spricht niemandem seinen Glauben ab oder zu und macht niemanden lächerlich. Und so wie er jeden mit seiner Meinung stehen lassen will und kann, möchte auch ich dies tun. Das Buch hat für mich allerdings eine große Schwachstelle. Es war mir im Endeffekt zu wenig. Er hat so viel über Wissenschaft und Theologie geschrieben um dann am Ende "nur" wenige praktische Punkte weiter zu geben. Ich würde sagen eines der Hauptthemen ist, dass wer seine Vergangenheit kennt und den Ursprung seiner Handlungen weiß, hat es leichter diese Aufzudecken und neue Verhaltensweisen anzunehmen. Und dem stimme ich von Herzen zu. Ich glaube ich hatte mir einfach noch mehr Anwendungen für mein persönliches Leben gewünscht.

Schwieriges Thema behutsam vorgestellt

Bewertung am 06.03.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Wer von diesem Buch erwartet, dass es ihn zu einem glühenden Anhänger der Evolutionstheorie machen wird, der wird sich mit der Lektüre schwertun. Auch wer sich ganz sicher ist, dass die Erde in sechs Tagen geschaffen wurde, den kann ich nur warnen. Für überzeugte Kreationisten wird das Buch bestenfalls ein Tiefkühlpizza- Erlebnis" -Seite 28 Für mich müssen diese sechs Tage keine 144 Stunden gewesen sein. Trotzdem glaube ich an den Schöpfungsbericht als wahrhaften Bericht und auch daran das Adam und Eva als Personen gelebt haben. Anders kann ich mir auch die vielen Stammbäume nicht erklären. Daher ist mir das Lesen dieses Buch auch sehr schwer gefallen. Ich glaube an Mikroevolution, aber mit der Makroevolution tue ich mich schwer. So viel zu meinem Hintergrund. Matthew Nelson Hill beginnt in seinem Buch damit, das jeder Mensch die Bibel mit einer bestimmten Brille liest. Das Umfeld, Traditionen und ähnliches bestimmen wie wir mit Gottes Wort umgehen. Er gibt sehr viele wissenschaftliche Reporte, Zitate und Erkenntnisse weiter. Er erklärt die Grundzüge der Evolution und versucht Parallelen zu unserem heutigen Leben und Verhalten zu ziehen. Im dritten und letzten Teil möchte er zeigen, wie Erkenntnisse aus der Evolution uns helfen können unsere Verhaltensweisen zu ergründen und zu verändern. Wie Anfangs gesagt, stimme ich mit seiner Grundaussage nicht überein. Für mich war das Lesen dieses Buches wie ein Wellenritt. Zwischendurch habe ich ihm aus vollem Herzen zustimmen können, nur um dann eine Seite später wieder den Kopf zu schütteln. Dennoch hat er viele ganz wunderbare und hilfreiche Hilfestellungen gegeben. Er findet tolle Bilder um das Leben als Christ in Gemeinschaft mit Gott zu vergleichen. Der Schreibstil ist manchmal etwas schwierig wegen der vielen Wissenschaftler und Theologen die er zu Rate zieht. Trotzdem machen die Persönlichen Berichte und Erfahrungen das wieder wett. Ich habe das Buch schnell lesen können und seine Begeisterung für das Thema ist kaum zu übersehen. Manchmal hatte ich das Gefühl er überschlägt sich in seinen Ausführungen vor lauter Leidenschaft. Ich finde auch, dass er wirklich sehr behutsam und vorsichtig mit dem Leser umgeht. Er spricht niemandem seinen Glauben ab oder zu und macht niemanden lächerlich. Und so wie er jeden mit seiner Meinung stehen lassen will und kann, möchte auch ich dies tun. Das Buch hat für mich allerdings eine große Schwachstelle. Es war mir im Endeffekt zu wenig. Er hat so viel über Wissenschaft und Theologie geschrieben um dann am Ende "nur" wenige praktische Punkte weiter zu geben. Ich würde sagen eines der Hauptthemen ist, dass wer seine Vergangenheit kennt und den Ursprung seiner Handlungen weiß, hat es leichter diese Aufzudecken und neue Verhaltensweisen anzunehmen. Und dem stimme ich von Herzen zu. Ich glaube ich hatte mir einfach noch mehr Anwendungen für mein persönliches Leben gewünscht.

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von Matthew Nelson Hill

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