Findelmädchen

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Aufbruch ins Glück | Der neue Roman der Bestsellerautorin entführt ins Köln der Fünfzigerjahre

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3088

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11.07.2022

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Verkaufsrang

3088

Erscheinungsdatum

11.07.2022

Verlag

Ullstein Verlag

Seitenzahl

480 (Printausgabe)

Dateigröße

3592 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783843727303

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Berührende Geschichte

Barbara T. aus Hagen am 06.12.2022

Bewertet: eBook (ePUB)

Über die Nachkriegsjahre in Deutschland und das Schicksal eines Geschwisterpaar Helga und Jürgen erzählt Lilly Bernstein in ihrem Buch „Findelmädchen“. Die Hauptprotagonistin Helga, das Findelmädchen, wurde zusammen mit ihrem Bruder Jürgen im Jahr 1945 von einem französischen Ehepaar in Köln aufgelesen. Die Kinder, damals sechs- und sieben Jahre alt, saßen allein vor einem Bunker. Ihre Mutter war spurlos verschwunden. Doch die Franzosen haben die Suche nach den Eltern von Helga und Jürgen nie aufgegeben und den Vater der Beiden gefunden, der nach jahrelanger russischer Gefangenschaft nach Köln zurückgekehrt ist. Für die Familie beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Alle müssen neu anfangen, ihr Glück finden, die ´Zeit, die durch den Krieg verlorengegangen ist, irgendwie nachholen. Während die Männer in der neuen Lage scheinbar leichter Fuß fassen können, ist der Lebensweg von Frauen von vielen Hindernissen geprägt. So darf Helga nicht auf das Gymnasium gehen, weil ihr Vater es ihr nicht erlaubt. Stattdessen darf sie die Haushaltsschule besuchen, die damals für Mädchen, künftige Ehefrauen und Mütter, bestimmt war. Während des Praktikums in einem Waisenhaus stößt Helga auf Umstände, die aus heutiger Sicht unvorstellbar wären. Gegen die Ungerechtigkeiten, die den Waisenkindern dort geschehen, gegen die zweifelhafte, unmenschliche Erziehungsmethoden begehrt Helga auf und versucht nach all ihr zur Verfügung stehenden Mitteln Abhilfe zu schaffen. Helgas berührende Geschichte wirkt authentisch. Sie wurde von der Autorin mit viel Herz erzählt und rührt des Öfteren zu Tränen. Wunderbar vermittelt die Schriftstellerin die Atmosphäre der Nachkriegsjahre in Deutschland und schildert ein authentisches Bild der damaligen Gesellschaft. Der Leser kann sich gut in die menschlichen Schicksale hineinversetzen. Ich bin in diese Geschichte versunken, habe mit Helga und ihrer Freundin Fanny, deren Tochter in einem Waisenhaus aufwachsen musste, mitgelitten und um ihr Schicksal mitgefiebert. Der Roman wirkt ein bisschen wie ein modernes Märchen, das wirklich geschah, deswegen passt er hervorragend in die aktuelle Vorweihnachtszeit. Das Buch bekommt meine wärmste Empfehlung. Es ist lesenswert, zu jeder Jahreszeit!

Berührende Geschichte

Barbara T. aus Hagen am 06.12.2022
Bewertet: eBook (ePUB)

Über die Nachkriegsjahre in Deutschland und das Schicksal eines Geschwisterpaar Helga und Jürgen erzählt Lilly Bernstein in ihrem Buch „Findelmädchen“. Die Hauptprotagonistin Helga, das Findelmädchen, wurde zusammen mit ihrem Bruder Jürgen im Jahr 1945 von einem französischen Ehepaar in Köln aufgelesen. Die Kinder, damals sechs- und sieben Jahre alt, saßen allein vor einem Bunker. Ihre Mutter war spurlos verschwunden. Doch die Franzosen haben die Suche nach den Eltern von Helga und Jürgen nie aufgegeben und den Vater der Beiden gefunden, der nach jahrelanger russischer Gefangenschaft nach Köln zurückgekehrt ist. Für die Familie beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Alle müssen neu anfangen, ihr Glück finden, die ´Zeit, die durch den Krieg verlorengegangen ist, irgendwie nachholen. Während die Männer in der neuen Lage scheinbar leichter Fuß fassen können, ist der Lebensweg von Frauen von vielen Hindernissen geprägt. So darf Helga nicht auf das Gymnasium gehen, weil ihr Vater es ihr nicht erlaubt. Stattdessen darf sie die Haushaltsschule besuchen, die damals für Mädchen, künftige Ehefrauen und Mütter, bestimmt war. Während des Praktikums in einem Waisenhaus stößt Helga auf Umstände, die aus heutiger Sicht unvorstellbar wären. Gegen die Ungerechtigkeiten, die den Waisenkindern dort geschehen, gegen die zweifelhafte, unmenschliche Erziehungsmethoden begehrt Helga auf und versucht nach all ihr zur Verfügung stehenden Mitteln Abhilfe zu schaffen. Helgas berührende Geschichte wirkt authentisch. Sie wurde von der Autorin mit viel Herz erzählt und rührt des Öfteren zu Tränen. Wunderbar vermittelt die Schriftstellerin die Atmosphäre der Nachkriegsjahre in Deutschland und schildert ein authentisches Bild der damaligen Gesellschaft. Der Leser kann sich gut in die menschlichen Schicksale hineinversetzen. Ich bin in diese Geschichte versunken, habe mit Helga und ihrer Freundin Fanny, deren Tochter in einem Waisenhaus aufwachsen musste, mitgelitten und um ihr Schicksal mitgefiebert. Der Roman wirkt ein bisschen wie ein modernes Märchen, das wirklich geschah, deswegen passt er hervorragend in die aktuelle Vorweihnachtszeit. Das Buch bekommt meine wärmste Empfehlung. Es ist lesenswert, zu jeder Jahreszeit!

Unglaublich bewegende Nachkriegsgeschichte

Lesemama am 27.10.2022

Bewertet: eBook (ePUB)

Zum Buch: Helga und ihr Bruder Jürgen werden im Jahr 1947 von Franzosen aus Köln von der Straße geholt. Acht Jahre später leben sie in Frankreich auf einem Gut und erfahren, dass das Findelkind Programm des roten Kreuzes Erfolg hatte und ihr Vater sie sucht. Im Januar 1955 kehren die beiden als Teenager zurück nach Köln. Für Helga beginnt eine aufregende Zeit als Helferin in einem Waisenhaus. Meine Meinung: Normalerweise lese ich Bücher aus dieser Zeit nicht ganz so gerne, ich mag die Zeit vor dem Krieg lieber, aber diese Geschichte hat mir schon im zweiten Kapitel Tränen in die Augen getrieben. Eine unglaublich berührende und wahrscheinlich auch wahre Geschichte. Zumindest kann ich mit vorstellen dass es damals so war, als die Kinder zurück zu ihren Eltern kamen und es ging nicht nur um Helga und ihren Bruder Jürgen, der eh nur eine Nebenrolle besetzte, sondern auch um Bärbel und alle anderen Kinder aus dem Waisenhaus. Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr berührt aber auch gut unterhalten. Keine einfache Lektüre, aber sehr gut geschrieben und einfach nur Wahnsinn bewegend erzählt. Absolute Empfehlung.

Unglaublich bewegende Nachkriegsgeschichte

Lesemama am 27.10.2022
Bewertet: eBook (ePUB)

Zum Buch: Helga und ihr Bruder Jürgen werden im Jahr 1947 von Franzosen aus Köln von der Straße geholt. Acht Jahre später leben sie in Frankreich auf einem Gut und erfahren, dass das Findelkind Programm des roten Kreuzes Erfolg hatte und ihr Vater sie sucht. Im Januar 1955 kehren die beiden als Teenager zurück nach Köln. Für Helga beginnt eine aufregende Zeit als Helferin in einem Waisenhaus. Meine Meinung: Normalerweise lese ich Bücher aus dieser Zeit nicht ganz so gerne, ich mag die Zeit vor dem Krieg lieber, aber diese Geschichte hat mir schon im zweiten Kapitel Tränen in die Augen getrieben. Eine unglaublich berührende und wahrscheinlich auch wahre Geschichte. Zumindest kann ich mit vorstellen dass es damals so war, als die Kinder zurück zu ihren Eltern kamen und es ging nicht nur um Helga und ihren Bruder Jürgen, der eh nur eine Nebenrolle besetzte, sondern auch um Bärbel und alle anderen Kinder aus dem Waisenhaus. Mich hat die Geschichte jedenfalls sehr berührt aber auch gut unterhalten. Keine einfache Lektüre, aber sehr gut geschrieben und einfach nur Wahnsinn bewegend erzählt. Absolute Empfehlung.

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von Lilly Bernstein

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