Annette, ein Heldinnenepos

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

27407

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

31.03.2022

Verlag

Matthes & Seitz

Seitenzahl

207

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

27407

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

31.03.2022

Verlag

Matthes & Seitz

Seitenzahl

207

Maße (L/B/H)

20,1/11,7/1,9 cm

Gewicht

193 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7518-0110-2

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Annette, ein Heldinneneops....

Bewertung am 19.12.2023

Bewertungsnummer: 2090758

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch sollte man unbedingt gelesen haben. Nicht nur, dass die Geschichte sehr berührend aber auch motivierend ist - die Autorin hat dieses Buch auch in wunderschöner Sprache verfasst. Ein Buch, dass man nicht mehr aus der Hand legt.
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Annette, ein Heldinneneops....

Bewertung am 19.12.2023
Bewertungsnummer: 2090758
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Buch sollte man unbedingt gelesen haben. Nicht nur, dass die Geschichte sehr berührend aber auch motivierend ist - die Autorin hat dieses Buch auch in wunderschöner Sprache verfasst. Ein Buch, dass man nicht mehr aus der Hand legt.

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Die Geschichte einer Frau, die viele Namen hatte

Libertine Literatur am 16.08.2021

Bewertungsnummer: 1551230

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es gibt Geschichten, die man nicht mehr vergessen wird. Anne Weber ist es gelungen, mir mit ›Annette ein Heldinnenepos‹ eine solche zu erzählen. Von klein auf strebt Annette nach Veränderung. Sie kann die Ungerechtigkeit nicht hinnehmen, die sie sieht. Weder die, die ihr und ihren Liebsten zuteil wird noch die der anderen. Sie weiß, dass es gefährlich ist, dieses Bestreben in Taten umzusetzen. Sie könnte alles verlieren: ihre Gesundheit, ihr Leben, ihre Liebsten. Doch Weber erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, die den gefährlichen Weg gewählt hat. Mehrfach. In der tiefen Überzeugung, dass es der notwendige Weg ist. Doch noch bevor Leser und Leserinnen an ihrem Kampf gegen die Ungerechtigkeit teilhaben, erzählt Weber in ›Annette ein Heldinnenepos‹ die Geschichte von Annettes Familie. »Die Unterkunft ist kümmerlich, und dementsprechend niedrig ist die Miete, doch das Geringe ist noch viel für sie, die früh verwitwet ihre Kinder mit dem Ertrag der pêche à pied oder des Fischens ohne Boot herangezogen hat: Tag für Tag macht sie sich bei Ebbe auf den Weg und stöbert ausdauernd im nassen Sand allerlei Meeresgetier auf« Diese Ausdauer und das viele, viele Laufen werden auch Annettes Leben auszeichnen. Doch neben dem Laufen auch das viele Warten, Ungewissheiten, Risiken. Annette wird sich an viele Namen gewöhnen und von diesen wieder entwöhnen. Sie macht ihre Arbeit gut, wenn sie nicht auffällt und sich an die Regeln hält. Meistens gelingt ihr das. Nicht aufzufallen gelingt ihr scheinbar leicht, sich immer an die Regeln zu halten manchmal nicht. Denn wozu sind Regeln da, wenn sie zu brechen, Leben retten kann? Zugleich jedoch werden durch das Brechen der Regeln Leben gefährdet. Annette muss viele Entscheidungen treffen, einfach sind die wenigsten. »Das Mädchen wirkt erfreulich harmlos, tausendmal harmloser vermutlich, als es ist. Da hat er recht.« ›Annette ein Heldinnenepos‹ ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Webers Sprache ist ausdrucksstark und berührend. Die Leben, die sie schildert, sind oftmals kaum bekannt oder lange vergessen. Doch in Druckerschwärze macht Weber für sie Platz, erinnert, lässt begreifen. Wie viele, unzählbare sterbliche Schicksale in die großen Momente der Geschichte verwickelt waren. Annette ist mutig, weit mehr als das. Sie lebt den Widerstand gegen die Ungerechtigkeit und zahlt dafür mehrmals einen hohen Preis. »Denn wie das meiste ist auch das Widerstehen anders, als man es sich denkt, nämlich kein einmaliger Entschluss, kein klarer, sondern ein unmerklich langsames Hineingeraten in etwas, wovon man keine Ahnung hat. Das Erste, dems zu widerstehen gilt, das ist man selbst. Der eigenen Angst.« ›Annette ein Heldinnenepos‹ ist keines der Bücher, das ich nebenbei in der Strandliege lesen könnte. Dieses Buch lädt nicht nur dazu ein, es zu lesen, sondern mitzufühlen – nicht im alltagssprachlichen Sinne. Staunend lässt es einen über eine Frau zurück, die so viel Mut und Ausdauer gezeigt hat. Inspirierend, berührend und nachgehend.
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Die Geschichte einer Frau, die viele Namen hatte

Libertine Literatur am 16.08.2021
Bewertungsnummer: 1551230
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es gibt Geschichten, die man nicht mehr vergessen wird. Anne Weber ist es gelungen, mir mit ›Annette ein Heldinnenepos‹ eine solche zu erzählen. Von klein auf strebt Annette nach Veränderung. Sie kann die Ungerechtigkeit nicht hinnehmen, die sie sieht. Weder die, die ihr und ihren Liebsten zuteil wird noch die der anderen. Sie weiß, dass es gefährlich ist, dieses Bestreben in Taten umzusetzen. Sie könnte alles verlieren: ihre Gesundheit, ihr Leben, ihre Liebsten. Doch Weber erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, die den gefährlichen Weg gewählt hat. Mehrfach. In der tiefen Überzeugung, dass es der notwendige Weg ist. Doch noch bevor Leser und Leserinnen an ihrem Kampf gegen die Ungerechtigkeit teilhaben, erzählt Weber in ›Annette ein Heldinnenepos‹ die Geschichte von Annettes Familie. »Die Unterkunft ist kümmerlich, und dementsprechend niedrig ist die Miete, doch das Geringe ist noch viel für sie, die früh verwitwet ihre Kinder mit dem Ertrag der pêche à pied oder des Fischens ohne Boot herangezogen hat: Tag für Tag macht sie sich bei Ebbe auf den Weg und stöbert ausdauernd im nassen Sand allerlei Meeresgetier auf« Diese Ausdauer und das viele, viele Laufen werden auch Annettes Leben auszeichnen. Doch neben dem Laufen auch das viele Warten, Ungewissheiten, Risiken. Annette wird sich an viele Namen gewöhnen und von diesen wieder entwöhnen. Sie macht ihre Arbeit gut, wenn sie nicht auffällt und sich an die Regeln hält. Meistens gelingt ihr das. Nicht aufzufallen gelingt ihr scheinbar leicht, sich immer an die Regeln zu halten manchmal nicht. Denn wozu sind Regeln da, wenn sie zu brechen, Leben retten kann? Zugleich jedoch werden durch das Brechen der Regeln Leben gefährdet. Annette muss viele Entscheidungen treffen, einfach sind die wenigsten. »Das Mädchen wirkt erfreulich harmlos, tausendmal harmloser vermutlich, als es ist. Da hat er recht.« ›Annette ein Heldinnenepos‹ ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Webers Sprache ist ausdrucksstark und berührend. Die Leben, die sie schildert, sind oftmals kaum bekannt oder lange vergessen. Doch in Druckerschwärze macht Weber für sie Platz, erinnert, lässt begreifen. Wie viele, unzählbare sterbliche Schicksale in die großen Momente der Geschichte verwickelt waren. Annette ist mutig, weit mehr als das. Sie lebt den Widerstand gegen die Ungerechtigkeit und zahlt dafür mehrmals einen hohen Preis. »Denn wie das meiste ist auch das Widerstehen anders, als man es sich denkt, nämlich kein einmaliger Entschluss, kein klarer, sondern ein unmerklich langsames Hineingeraten in etwas, wovon man keine Ahnung hat. Das Erste, dems zu widerstehen gilt, das ist man selbst. Der eigenen Angst.« ›Annette ein Heldinnenepos‹ ist keines der Bücher, das ich nebenbei in der Strandliege lesen könnte. Dieses Buch lädt nicht nur dazu ein, es zu lesen, sondern mitzufühlen – nicht im alltagssprachlichen Sinne. Staunend lässt es einen über eine Frau zurück, die so viel Mut und Ausdauer gezeigt hat. Inspirierend, berührend und nachgehend.

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von Anne Weber

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