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In den 1850er Jahren wuchs der Handel mit Feuerwaffen in Ostafrika rasant. Vorderladergewehre und Pulver gehörten in den folgenden Dekaden zu den umsatzstärksten Importartikeln der Region. Felix Brahm rekonstruiert die Entwicklung dieses neuen Waffenmarktes und zeigt auf, wie im Waffenhandel globale und lokale Faktoren ineinandergriffen. Feuerwaffen wirkten im vorkolonialen Ostafrika als Triebkraft eines gewaltvollen Globalisierungsprozesses, besonders durch ihre Einführung in das Karawanenwesen, das Sklavereigeschäft und die kommerzielle Elefantenjagd. Aufbauend auf vorkolonialen Praktiken, wurden Waffenhandel und Waffenkontrolle zu mächtigen Instrumenten deutscher und britischer Fremdherrschaft in der Region.
Felix Brahm, PD Dr. phil., ist Fellow der Max-Weber-Stiftung.
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23.11.2022
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