Die Erfolgsromane zu der herzerwärmenden Netflix-Serie »Virgin River«
Für Clay Tahoma kommt das Jobangebot aus Virgin River genau zur rechten Zeit. Der Navajo-Pferdeflüsterer will sein Leben in eine neue Richtung lenken und wünscht sich nichts mehr, als dass sein Sohn zu ihm zieht. Vom ersten Augenblick an fühlt er sich in der Kleinstadt inmitten der idyllischen Wälder wohl und wird von den Bewohnern des Ortes herzlich empfangen - von fast allen. Nur ausgerechnet Lilly Yazhi scheint nicht allzu begeistert von ihm zu sein. Dabei schlägt in ihrer Nähe sein Herz höher. Clay ist entschlossen, Lilly zu zeigen, dass es sich lohnt, der Liebe eine Chance zu geben ...
»Dieser Teil von Robyn Carrs moderner, mitreißender, in Kalifornien spielender Kleinstadtserie ist voller romantischer Verwicklungen und ist eine beeindruckende Ergänzung der Reihe.« Booklist
»Robyn Carr ist eine bemerkenswerte Geschichtenerzählerin.« Library Journal
Virgin River ist zurück...Diese Reihe hat einen besonderen Platz in meinem Herzen...Und nun ist Band 11 der Reihe mit neuem Cover erschienen...Virgin River bedeutet für mich Wohlfühlort...Virgin River bedeutet Heimat...Und dieser Band hat mich erneut von Vorne bis Hinten abgeholt...Ja, der Aufbau gleicht den vorherigen Bänden...Aber mir gefallen die Geschichten immer wieder sehr...Ich könnte glaube ich nichts schlechtes über diesen Herzensort sagen...
In diesem Band geht es um Clay und Lilly...Beide haben Nativ-Wurzeln...Für mich hat Robyn Carr diesen Hintergrund gut vermittelt...Auch die negativen Vorurteile...Ich genoss das Buch von Vorne bis Hinten...Die Protagonisten sind gestandene Persönlichkeiten, die auch die Schattenseiten des Lebens kennenlernen mussten...Beide waren mir erneut sehr sympathisch...Ich genoss das Kennenlernen sowie das langsame Annähern und das Anbahnen einer Beziehung...Robyn Carr erzählt die Liebe immer mit ruhigen Tönen...Zarte Berührungen hier und da...Auch besonders traurige Vergangenheiten - so auch hier...Aber immer weiß man als Leser, dass alles gut werden wird...
Es war außerdem schön erneut alle Charaktere aus den vorherigen Büchern wiederzusehen...Gleich zu Anfang darf Clay den Zusammenhalt des kleinen amerikanischen Ortes kennenlernen und man spürt als Leser direkt, dass er dort hingehört...Große Liebe...
An dieser Stelle sei gesagt, dass man die Vorgänger nicht zwingend in der Reihenfolge lesen muss...Anders als wie in der Fernsehserie sind die Paare pro Band abgeschlossen...Obwohl in diesem Band der Blick auf ein Paar fällt, dessen Geschichte definitiv noch nicht aus erzählt ist...Ich bin gespannt, ob diese 2 noch ihren Band erhalten...
Robyn Carrs Schreibstil geht unter die Haut...Es wird witzig aber auch emotional...Die bildhaften Beschreibungen laden einfach dazu ein sich wohlzufühlen und die Koffer zu packen...
Ich für meinen Teil fühle mich pudelwohl in Virgin River und möchte nie wieder weg...
Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo
Titel: Das Glück wartet in Virgin River
Autorin: Robyn Carr
Verlag: MIRA Taschenbuch (21. Juli, 2022)
Preis: 11,00 € (Taschenbuch)
Genre: Roman, Erzählung
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Umfang: 432 Seiten
ISBN: 978-3-7457-0303-0
Hörbuch: /
KLAPPENTEXT:
Willkommen in Virgin River – Dem Ort, wo du dein Liebesglück findest
Für Clay Tahoma kommt das Jobangebot aus Virgin River genau zur rechten Zeit. Der Najavo-Pferdeflüsterer will sein Leben in eine neue Richtung lenken und wünscht sich nichts mehr, als dass sein Sohn zu ihm zieht. Vom ersten Augenblick an fühlt er sich in der Kleinstadt inmitten der idyllischen Wälder wohl und wird von den Bewohnern des Ortes herzlich empfangen – von fast allen. Nur ausgerechnet Lilly Yazhi scheint nicht allzu begeistert von ihm zu sein. Dabei schlägt in ihrer Nähe sein Herz höher. Clay ist entschlossen, Lilly zu zeigen, dass es sich lohnt, der Liebe eine Chance zu geben …
Insgesamt: 2,5 / 5
„Das Glück wartet in Virgin River“ von Robyn Carr ist der 11. Band ihrer Virgin River Reihe, die auch auf Netflix als Serie verfilmt wurde. Man kann die Bände jedoch unabhängig voneinander lesen, auch wenn das Setting aufeinander aufbaut. Es war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und wird wahrscheinlich auch das letzte Buch sein, denn überzeugen konnte mich die Geschichte nicht, auch wenn mir das Setting mit der idyllischen Kleinstadt gefallen hat, was aber auch um ehrlich zu sein der einzige Punkt war, weswegen ich es nicht abgebrochen habe.
An den Schreibstil der Autorin musste ich mich erst einmal gewöhnen, doch nach ein paar Seiten ließ es sich sehr angenehm lesen. Das Buch wurde in der Erzähler Perspektive geschrieben, was ich generell nicht so gerne mag, jedoch hat es hier ganz gut gepasst. Robyn Carr schreibt mit sehr viel Detail, was es einem sehr einfach macht, sich das Setting bildlich vorzustellen, welches wirklich sehr schön ist. Dadurch, dass die Kapitel sehr lang war, war es manchmal anstrengend diese zu lesen. Die Geschichte war sehr umfangreich und der Fokus lag nicht gerade auf der Beziehung und Entwicklung der beiden Hauptprotagonisten, was mir persönlich einfach nicht wirklich gut gefallen hat.
Dies war ein Buch, wo mir der Klappentext leider besser gefallen hat als der Inhalt. In diesem Band der Virgin Reihe geht es um den Pferdeflüsterer Clay Tahoma und der Futterlieferantin Lilly Yazhi. Das Besondere an den beiden Protagonisten ist, dass sie Beide indigen Völkern angehören. Clay zieht nach Virgin River, wo er ein Jobangebot bei einem alten Freund bekommt, um endgültig mit seiner Ex-Frau abzuschließen, mit der er ein kompliziertes Verhältnis führt. Außerdem ist es sein Ziel, dass sein Sohn endlich zu ihm zieht, denn Clay ist sehr jung Vater geworden. Lilly, die nur noch ihren Großvater hat, steht der Liebe sehr skeptisch gegenüber, da sie keine guten Erfahrungen gemacht hat. Des Weiteren spielen die Pferde in dieser Geschichte eine sehr große Rolle, denn nicht nur Clay hat eine besondere Verbindung zu Ihnen, sondern auch Lilly.
Ich bin irgendwie einfach nicht mit der Geschichte von Clay und Lilly warm geworden. Durch die vielen Nebenhandlungen, hat man irgendwie oft den Fokus der Beiden verloren und es wurden andere Dinge in den Vordergrund gestellt, die irgendwie den Lesefluss gestört haben. Diese Handlungen, die nichts mit den Beiden zu tun hatten, haben das Buch meiner Meinung nach sehr in die Länge gezogen. Es wurden auch ernstere Themen angeschnitten, wie zum Beispiel Scheidung, früh Kinder bekommen und weiteres. Für mich ist die Geschichte von Lilly und Clay leider durch die ganzen Nebenhandlungen in den Hintergrund gerückt, was mir persönlich einfach nicht gefallen hat. Es hat mir zu viel bei den Beiden gefehlt, vor allem die Tiefe der Beziehung habe ich hier leider nicht sehen können. Für mich war die Beziehung eher sehr oberflächlich.
Robyn Carr hat interessante Protagonisten erschaffen, die für mich aber etwas zu oberflächlich waren und wo ich mir noch mehr gewünscht hätte. Die Beiden Hauptprotagonisten Clay und Lilly hatten einiges gemeinsam, insbesondere ihre indigenen Wurzeln und dass sie Beide Familienmenschen sind. Clay ist ein sehr herzlicher Mensch, der jeden unterstützen würde und immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen hat. Obwohl er sehr jung Vater geworden ist, hat er immer Verantwortung für seinen Sohn übernommen, der ihm sehr am Herzen liegt. Lilly war sehr selbstbewusst, hatte aber auch eine etwas kratzbürstige Art, welche ich nicht immer angemessen in den jeweiligen Situationen fand. Die ganzen Nebencharaktere waren ganz nett, aber warm wurde ich leider mit keinem von den Protagonisten.
Das Cover lässt einen schon vermuten, dass es ein sehr ruhiges Buch ohne viel Spannung wird. Es gibt einem eine „Cozy“ Atmosphäre und ich finde es ganz nett anzusehen, jedoch ist es nichts Besonderes. Zu der Handlung und dem Setting passt es aber ganz gut.
FAZIT: Das Buch war einfach nicht meins und hat mich sehr enttäuscht. Für mich kam die Geschichte von Clay und Lilly durch die ganzen Nebenhandlungen einfach nicht an und ich bin nicht warm mit den Protagonisten geworden. Mir persönlich haben auch die langen Kapitel einfach nicht zugesagt. Von mir gibt es dementsprechend leider keine Empfehlung.
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