
Inhaltsverzeichnis
1
Postmodernismus.
Eine Revolution des Wissens und der Macht
2
Die Wende zum angewandten Postmodernismus.
Repression sichtbar machen
3 Postkoloniale Theorie.
Den Westen dekonstruieren, um das Andere zu retten
4
Queer-Theorie.
Die Freiheit vom Normalen
5
Critical-Race-Theorie
und Intersektionalität.
Den Rassismus beenden, indem man ihn überall sieht
6 Feminismen und Gender Studies.
Vereinfachung als Raffinement
7 Disability Studies und Fat Studies.
Identitätstheorie für Selbsthilfegruppen
8 Social Justice und das Denken.
Die Wahrheit der Social Justice
9 Social Justice in Aktion.
Theorien sehen auf dem Papier immer gut aus
10 Eine Alternative zur Social-Justice-Ideologie.
Liberalismus ohne Identitätspolitik
Danksagung
Ausgewählte Bibliografie
Anmerkungen
Zynische Theorien
Wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt - und warum das niemandem nützt
Buch (Taschenbuch)
22,00 €
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Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
17.02.2022
Verlag
C.H.BeckSeitenzahl
380
Maße (L/B/H)
21,6/14,2/2,7 cm
Gewicht
478 g
IDENTITÄTSPOLITIK UND CANCEL CULTURE - WIE SICH DER NEUE AKTIVISMUS IN EINE GEFÄHRLICHE RICHTUNG BEWEGT
Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch - ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft in ihren Grundfesten. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem Bestseller auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht.
Postmoderne Denker wie Michel Foucault oder Jacques Derrida haben die Strukturen westlicher Gesellschaften so tiefgreifend dekonstruiert wie niemand vor ihnen. Ihr radikaler Skeptizismus hatte jedoch einen Preis. Helen Pluckrose und James Lindsay zeichnen in ihrem kontroversen Buch nach, wie die Grundannahmen der postmodernen Theorie seit den 1980er Jahren im Postkolonialismus, der kritischen Rassentheorie, im Feminismus, in den Gender Studies und in der Queer- Theorie für den politischen Aktivismus scharfgemacht wurden. Die selbsternannten kritischen Theorien sind vom akademischen Elfenbeinturm in die Lebenswelt herabgestiegen, wo sie mittlerweile als zynische Bannsprüche linker Identitätspolitik ihr Unwesen treiben und liberalen Werten wie wissenschaftlicher Objektivität und individueller Autonomie Hohn sprechen. Damit erweisen der neue wissenschaftliche Aktivismus und seine Wächter den Minderheiten, für die sie sich angeblich einsetzen, jedoch einen Bärendienst: Wirkliche soziale Probleme werden von einer völlig überzogenen Sprachkritik und Cancel Culture überlagert - und potenziell wohlmeinende Unterstützer ziehen sich entnervt zurück, weil sie im erhitzten Diskursklima vorschnell dem reaktionären Lager zugeschlagen werden.
Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch - ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft in ihren Grundfesten. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem Bestseller auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht.
Postmoderne Denker wie Michel Foucault oder Jacques Derrida haben die Strukturen westlicher Gesellschaften so tiefgreifend dekonstruiert wie niemand vor ihnen. Ihr radikaler Skeptizismus hatte jedoch einen Preis. Helen Pluckrose und James Lindsay zeichnen in ihrem kontroversen Buch nach, wie die Grundannahmen der postmodernen Theorie seit den 1980er Jahren im Postkolonialismus, der kritischen Rassentheorie, im Feminismus, in den Gender Studies und in der Queer- Theorie für den politischen Aktivismus scharfgemacht wurden. Die selbsternannten kritischen Theorien sind vom akademischen Elfenbeinturm in die Lebenswelt herabgestiegen, wo sie mittlerweile als zynische Bannsprüche linker Identitätspolitik ihr Unwesen treiben und liberalen Werten wie wissenschaftlicher Objektivität und individueller Autonomie Hohn sprechen. Damit erweisen der neue wissenschaftliche Aktivismus und seine Wächter den Minderheiten, für die sie sich angeblich einsetzen, jedoch einen Bärendienst: Wirkliche soziale Probleme werden von einer völlig überzogenen Sprachkritik und Cancel Culture überlagert - und potenziell wohlmeinende Unterstützer ziehen sich entnervt zurück, weil sie im erhitzten Diskursklima vorschnell dem reaktionären Lager zugeschlagen werden.
- Der Bestseller in den USA erstmals auf Deutsch
- Ein Beitrag zur Debatte um Cancel Culture und Meinungsfreiheit
- Wie der neue wissenschaftliche Aktivismus das freie Denken bedroht
- Über die Kehrseiten von linker Identitätspolitik und "Wokeness"
Das meinen unsere Kund*innen
Überfällige Kritik einer gefährlichen und unterschätzten Ideologie
Bewertung am 01.03.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Es werden die theoretischen und philosophischen Grundlagen, die aktuellen Auswirkungen und die möglichen zukünftigen Folgen der "social justice theory" klar nachvollziehbar und bestens belegt dargestellt. Viele der Ausführungen und Themen sind für einen liberalen Geist erschreckend. Die Autoren weisen nach, wie diese Denkrichtung infiltrativ und dogmatisch unser tägliches Leben durchsetzt und zwingend zu Willkür und individueller Unfreiheit führen muss. Besonders positiv ist der Versuch der Autoren, einen Lösungsansatz zu bieten, indem tatsächlich bestehende Mißstände unserer Zeit, etwa hinsichtlich Diskriminierung auf verschiedenen Ebenen, mit der einzig möglichen Methode angegangen werden sollen: Einem auf Aufklärung und Humanismus fußenden Liberalismus im freien Austausch der Meinungen. Hilfreich auch die Argumentationsempfehlungen bei potentiellen Diskussionen mit Vertreten der social justice theory.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass echter Fortschritt in Bezug auf Gerechtigkeit und Gleichheit nur durch einen respektvollen Dialog und einen offenen Meinungsaustausch erreicht werden kann. Während die "woken Bewegung" einige wichtige Themen anspricht und auf Missstände aufmerksam macht, muss auch beachtet werden, dass es immer verschiedene Perspektiven und Ansätze gibt, um Probleme anzugehen.
Letztendlich sollten wir uns als Gesellschaft darauf konzentrieren, eine offene und tolerante Kultur zu fördern, in der verschiedene Meinungen und Perspektiven respektiert werden. Nur so können wir gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten, die von Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit geprägt ist.
Klare Analyse
RC aus Weilheim am 26.12.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Die Autoren zerlegen nach allen Regeln der Kunst die Themen der „Erweckten“ (woken). Man kann nur hoffen, dass die abartigen Auswirkungen dieser Bewegung niemals bei uns Einzug halten. Meine Hoffnung hierfür ist leider gering. Dass ein anderer Rezensent diese nüchterne Analyse als rechtsradikal etikettiert, ist ein deutliches Zeichen für das Totalitäre der woken Ideologie.
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