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Die Ausstellung und die Publikation „Physiognomie der Macht“ betrachten das Werk des deutschen Filmemachers Harun Farocki und der österreichischen Grafikerin und Malerin Florentina Pakosta unter einem gemeinsamen Blickwinkel. Während Farocki zu den wichtigsten Dokumentarfilmern und Medienkünstlern Deutschlands seit den 1970er-Jahren zählt, ist Pakosta eine der zentralen Figuren der feministischen Avantgarde und der politisch-kritischen Zeichnung, Grafik und Malerei in Österreich. Das kritische Denken der beiden Künstler_innen ist in der deutschen und österreichischen Nachkriegszeit verwurzelt. Es richtet sich analytisch, dokumentarisch, satirisch und erzählerisch, jedenfalls aber widerständig gegen Herrschaftsstrukturen und Machtmechanismen in Politik, Ökonomie, Kultur und Gesellschaft. Was das Werk von Farocki und Pakosta bei aller Unterschiedlichkeit unter diesem Blickwinkel eint, sind einerseits ihre konsequente Machtkritik, andererseits die Sprache, die sie in ihren Medien dafür gewählt haben – die Sprache eines kritischen Realismus.
Jürgen Tabor, geboren 1976, lebt und arbeitet als Kurator, Kunsthistoriker und Autor in Innsbruck.
Kunststoff-Einband
01.05.2021
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