Die unbewohnbare Erde
Leben nach der Erderwärmung - Aktualisierte Neuausgabe
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Beschreibung
Details
Die heute schon spürbaren und die schlimmstmöglichen Folgen der Klimaerwärmung sind das Thema des Journalisten David Wallace-Wells in diesem spektakulären Report. Wie kann und wird das Leben auf der Erde in nur 40, 50, 60 Jahren aussehen? Sicher ist: Heutige Teenager und Kinder werden noch erleben, wie sich die Bedingungen für die Menschheit auf der Erde dramatisch verschlechtern, sie werden erleben, wie der Planet in Teilen unbewohnbar wird. Wallace-Wells macht die vielen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die die Mehrheit der Menschen oft gar nicht erreichen, begreifbar, ja fühlbar. Und am Ende steht die drängende Frage: Haben wir überhaupt noch eine Chance, das Unheil abzuwenden?
Ein polarisierendes, aufrüttelndes und fesselndes Debattenbuch zu einem Thema, das der Menschheit unter den Nägeln brennt.
»[Wallace-Wells] wirft einen düsteren Blick in die Zukunft. Keine Schwarzmalerei, sondern ein Szenario, das auf streng wissenschaftlichen Studien beruht.« ― ARD, ttt
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Es ist kurz vor zwölf...oder doch schon zu spät?
Bewertung am 31.08.2020
Bewertungsnummer: 382653
Bewertet: eBook (ePUB)
Was braucht es noch, dass Verantwortliche endlich wach werden und handeln? Dieses Buch ist sicher keine Gute-Nacht-Lektüre, sondern ein Schlag mit der Faust auf den Tisch! Sachlich und detailliert geschrieben, und man braucht keinen Doktortitel um zu verstehen, wie ernst die Lage ist.
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Erschütternder Weckruf
Christine Kruse aus Hannover am 09.10.2019
Bewertungsnummer: 1255081
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung
Auf Seite 160 schreibt der Autor: "Wenn Sie es bis hierher geschafft haben, sind Sie ein tapferer Leser. Jedes dieser zwölf Kapitel enthält für sich genommen genügend Schreckensvisionen, um selbst beim optimistischsten Menschen eine Panikattacke auszulösen".
Ich habe innerhalb der letzten 12 Monate schon ähnliche Bücher dieses Genres gelesen und erinnere mich, dass mich das erste Buch am meisten beeindruckt hat. Wahrscheinlich stumpft man ab. Aber auch dieses Buch rüttelt, vor allem jene, die sich bisher nicht so sehr für die Wetterveränderungen interessiert haben, wach. Wer einen eigenen Garten und viele Pflanzen hat, wird seit ein paar Jahren unweigerlich festgestellt haben, dass da mit dem Wetter etwas nicht stimmt. Wenn ich mich beklage, heißt es immer "es ist doch Sommer, Trockenheit oder viel Regen und Sturm hat es doch immer schon gegeben.....", aber alle diese Menschen, die das äußern, haben selbst keinen Garten und keine Verantwortung für Pflanzen.
Ich hoffe, dass dieses Buch von David Wallace-Wells genau diese Ignoranten erreicht, um sie zu einem Umdenken zu bewegen. Viele Wissenschaftler sagten schon, es sei nicht 5 vor 12, sondern es ist 12. Ähnlich drückt es dieser Autor aus und ja, er beunruhigt damit enorm. Das Buch ist nicht unbedingt zum Nachmittagskaffee zu lesen. Tatsächlich musste ich jeweils nach höchstens 40 Seiten eine eintägige Pause machen, um das Gelesene zu verkraften.
Der Autor brauchte mich nicht zu bekehren; wer wenigstens die Tageszeitung liest und sich ab und zu mal einen entsprechenden Bericht im Fernsehen ansieht, ist vorgewarnt.
David Wallace-Wells macht auch ein bisschen Mut, nicht aufzugeben und sät Hoffnung, Einiges noch zum Guten zu bewenden. Trotz allem, ganz will mein Verstand diese Schreckensszenarien nicht wahrhaben. Was ich ganz stark hoffe, dass endlich die Politik richtig wach wird und dementsprechend handelt. Heute las ich, dass die Regierung schon wieder zurück gerudert ist, was die Klimaziele angeht. Wenn doch nur einer von denen auf die Wissenschaftler hören würde.
Mein Bruder sucht in diesen Tagen eine Wohnung an der Nordseeküste. Er liebäugelt mit einer direkt im Hafenviertel. Ich habe mit all meinen Künsten versucht, ihm das auszureden. Ohne Erfolg. Vielleicht muss man der Hoffnung wirklich mehr Chancen geben.
Das Buch sollte, wie viele andere allerdings auch, zur Pflichtlektüre werden.
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