Die in Island geborene Liv Benediktsdóttir reist im Jahr 1959 in das kleine idyllische Dorf Vierbrücken in Süddeutschland, um eine Antwort auf die Frage zu finden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Keiner der Einwohner ahnt, dass es sich bei der quirligen jungen Frau um eine wohlhabende Dame aus gutem Hause handelt – und um die Erbin des Von-Salbach-Hotelimperiums. Liv findet zwar rasch Freunde, tut sich aber mit der speziellen Art so mancher Dorfbewohner schwer. Zumal sie kein Fettnäpfchen auslässt, was zu überaus skurrilen Situationen führt. Und dann ist da
auch noch der junge und gut aussehende Tierarzt Ben Schuster, der sie ziemlich durcheinanderbringt. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, nicht zuletzt, da
einer der Dorfbewohner Livs Geheimnis auf die Spur kommt …
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Das ist ein Buch das man lesen muss wenn man unterhalten und erfreut werden möchte.
Ein Buch voller Humor und Situationskomik - wie man sich so viele lustige Dialoge ausdenken kann ist mir ein Rätsel - dafür bekommt Elisabeth meine volle Bewunderung.
Liv, eine junge Frau aus wohlhabender Familie, kommt nach Vierbrücken.
Sie ist liebenswert und findet rasch Freunde, auch der Tierarzt, Ben Schuster, ist fasziniert von ihrer Persönlichkeit.
In diese Geschichte findet man schnell rein, es liest sich leicht und ich habe viel Spaß gehabt.
Liv ist ein sehr sympathischer Mensch. Es gab Momente da mochte ich nicht weiterlesen aus Sorge das sie wieder mit Schwung in ein Fettnäpfchen springt.
Ich mochte sie sehr gerne, diese frische und freche Art hat mit gut gefallen, sie ist mir regelrecht ans Herz gewachsen.
Auch die anderen Bewohner von Vierbrücken sind herrlich beschrieben, es gibt richtige Unikate - so wie im echten Leben auch.
"Neuanfang mit Hindernissen" ist lebendig, fröhlich und amüsant geschrieben.
Eine Empfehlung meinerseits wenn man eine leichte und unterhaltsame Lektüre sucht.
Schwarzwald, 1959: Liv Benediktsdóttir reist in das kleine Dorf Vierbrücken, um dort herauszufinden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Die Pläne, die andere für sie haben, entsprechen nämlich nicht ihren eigenen Wünschen. In Vierbrücken, das übrigens fünf Brücken hat, weiss niemand, wer sie ist. Sie wird jedoch schnell zum Dorfgespräch, da sie in jedes herumstehende Fettnäpfchen tritt. Kaum angekommen, muss sie auch schon zum Arzt, da sie umgeknickt ist: Dr. Ben Schuster behandelt sie…
Erster Eindruck: Ein schönes Cover mit einer leckeren Schwarzwälderkirschtorte – da läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen…
Als Liv auf der Strasse umknickt, wird sie zur Praxis von Dr. Schuster begleitet. Was sie da noch nicht weiss, dass es in dem Gebäude zwei namensgleiche Dres. Schuster gibt: einmal Bernhard „Hardi“ Schuster und dann noch Bernhard „Ben“ Schuster. Der erste Schuster ist Humanmediziner, der zweite Veterinär. Und in wessen Praxis landet Liv? Natürlich in der des Veterinärs… (Das hat mich an den Film „Baby Boom“ erinnert, wo Diane Keaton eine taffe Karrierefrau aus der Grossstadt spielt, die ein Kleinkind „erbt“, mit ihm nach Vermont zieht, dort einen Nervenzusammenbruch hat und in der Praxis des Veterinärs landet). Ben Schuster ist gleich von Liv angetan, aber er weiss, dass er sich nicht auf Gefühle für sie einlassen darf, da sie in ein paar Wochen wieder abreisen wird. Sein Herz will nicht auf die Vernunft hören.
Liv ist eine auffällige Frau: gross, gutaussehend, weiss sich schick zu kleiden. Was will diese Frau, die ganz offensichtlich aus der Stadt kommt, in Vierbrücken? Wie kann man nur so einen unaussprechlichen Nachnamen haben? Die Gerüchteküche beginnt schnell zu brodeln.
Beim Lesen des Buches kam ich mir vor, als würde ich ein volkstümliches Theaterstück ansehen. Eine Fremde aus der Stadt kommt aufs Land, verhält sich aus Sicht der Einheimischen schon dadurch verdächtig, da sie alleine reist und mehrere Wochen bleiben will. Und dann tritt sie auch noch in jedes Fettnäpfchen. In den ersten zwei Dritteln des Buches passierte mir nebst wiederholter Situationskomik zu wenig. Die vielen Schusters (West- bzw. Ost-Schusters), Weissens und Steins waren zwar amüsant, aber auch ermüdend. Die tierische Hauptrolle hat „Fräulein Ansgar“, ihres Zeichens ein Ganter. Die Autorin erwähnte im Vorwort, dass sie zur Abwechslung mal etwas „Leichtes“ schreiben wollte. Von mir gibt es dafür 3 Sterne.
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