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Nachkriegskinder

Die 1950er Jahrgänge und ihre Soldatenväter.

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

18.09.2021

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

20,7/13,1/3 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

18.09.2021

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

20,7/13,1/3 cm

Gewicht

454 g

Auflage

1. Auflage 2021

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-96489-9

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Nachkriegskinder

Bewertung aus Greiz am 02.02.2018

Bewertungsnummer: 1079945

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich finde es sehr hilfreich bei der Suche nach Erklärungen für Krankheit und Unwohlsein, wo der Hausarzt bzw. Schulmedizin nicht weiter helfen kann. Wo keine offensichtlichen Krankheiten festgestellt werden, wird gleich die Psychologie herangezogen. Das ist nicht schlimm für mich selbst, aber bei vielen Ärzten wird man heute immer noch dafür mitleidig angesehen und abgestempelt. In diesem Buch fand ich für mich persönlich, sehr schön Zusammenhänge erklärt und Verbindungen offen gelegt zur eigenen Familie, Was jeder darin sieht oder hineindeutet, da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht. Vielen Dank für soviel Offenheit und Klarheit sowie eine andere Sichtweise auf die Kriegszeiten. Ich wünsche weiteren Leser viel Freude und Erkenntnis für ihr Leben.
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Nachkriegskinder

Bewertung aus Greiz am 02.02.2018
Bewertungsnummer: 1079945
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich finde es sehr hilfreich bei der Suche nach Erklärungen für Krankheit und Unwohlsein, wo der Hausarzt bzw. Schulmedizin nicht weiter helfen kann. Wo keine offensichtlichen Krankheiten festgestellt werden, wird gleich die Psychologie herangezogen. Das ist nicht schlimm für mich selbst, aber bei vielen Ärzten wird man heute immer noch dafür mitleidig angesehen und abgestempelt. In diesem Buch fand ich für mich persönlich, sehr schön Zusammenhänge erklärt und Verbindungen offen gelegt zur eigenen Familie, Was jeder darin sieht oder hineindeutet, da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht. Vielen Dank für soviel Offenheit und Klarheit sowie eine andere Sichtweise auf die Kriegszeiten. Ich wünsche weiteren Leser viel Freude und Erkenntnis für ihr Leben.

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Psychologisch fein und exakt

Bewertung aus Hannover am 12.05.2017

Bewertungsnummer: 1019290

Bewertet: eBook (ePUB)

Eine besondere Zeit, die Nachkriegszeit, für die damals Geborenen. Auf sehr einfühlsame Art und Weise arbeitet sich die Autorin in die Biografien verschiedener Kinder ein, Familienleben vor dem Hintergrund traumatischer Erfahrungen der Eltern, Schuldgefühle, Rechtfertigungen und die Wirkungen bis ins spätere Leben. Psychologisch tief und sehr fein ausgearbeitet.
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Psychologisch fein und exakt

Bewertung aus Hannover am 12.05.2017
Bewertungsnummer: 1019290
Bewertet: eBook (ePUB)

Eine besondere Zeit, die Nachkriegszeit, für die damals Geborenen. Auf sehr einfühlsame Art und Weise arbeitet sich die Autorin in die Biografien verschiedener Kinder ein, Familienleben vor dem Hintergrund traumatischer Erfahrungen der Eltern, Schuldgefühle, Rechtfertigungen und die Wirkungen bis ins spätere Leben. Psychologisch tief und sehr fein ausgearbeitet.

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Nachkriegskinder

von Sabine Bode

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  • Vorwort und Dank.................................... 11

    Erstes Kapitel

    Der Krieg war aus und überall ......................... 13

    Die kleinen Hoffnungsträger............................ 15

    Die Freiheit einer unbeaufsichtigten Kindheit ............. 16

    Brüder von Heinz Erhardt.............................. 17

    »Das wird bös enden!« .............................. 19

    Die bleierne Zeit...................................... 20

    Kinder trösten ihre Mütter ............................. 22

    Stellvertretende Schuld ................................ 23

    Täter oder Opfer oder beides?........................... 25

    »Wie konnte mein Vater das tun!?« ...................... 27

    Die letzten Zeugen der Wehrmachtszeit .................. 28

    Kindersoldaten ....................................... 29

    Milder Blick auf die Eltern ............................. 31

    Zweites Kapitel

    Die gut getarnte Vergangenheit ........................ 33

    »Gerade erst den Luftschutzkellern entkommen« .......... 35

    Am Familientisch zwei Fraktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

    Politische Wortgefechte mit Subtext ................... 37

    Von Jugend an Pazifist .............................. 39

    Kriegsnarben ...................................... 41

    Der abwesende Vater................................ 42

    Wachsendes Leid mit der Prothese .................... 44

    »Im Westen nichts Neues« ............................. 46

    Mauerfall und Depression ............................. 48

    Wenn Vater explodierte ............................. 49

    In der Gedenkstätte Yad Vashem ...................... 51

    Gespräche vom Krieg hinter verschlossenen Türen ....... 53

    »Mach einen Mann glücklich, dann geht es dir gut« ...... 54

    Alpträume und unwirksame Gebete ................... 56

    Das Ende falscher Schuldgefühle ...................... 58

    Von der Schulbank in den Krieg ......................... 60

    Die Hölle eines Tages ................................. 61

    Drittes Kapitel

    Vatertöchter ......................................... 63

    Mutig und dickköpfig? ................................ 65

    Warum verbirgt jemand seine guten Seiten? ............ 66

    »Dann geh doch nach drüben!«....................... 67

    Eine Frau mit Improvisationstalent ................... 69

    Der Ehekrieg von zwei psychisch Kranken? ............. 72

    Das Rätsel mit den Panzern .......................... 73

    Der Neffe wurde den Töchtern vorgezogen ............. 74

    Bloß keinen Mann wie meinen Vater!.................. 76

    Alles gescheiterte Liebesbeziehungen ................... 78

    Soldatenväter und Feminismus ......................... 79

    Heinrich Böll, der »gute Vater«.......................... 81

    Statt »Schwamm drüber« aufräumen .................... 83

    Eine Frau engagiert sich für Kinder im Irak ............. 84

    Zu Fuß von Riga nach Schleswig ...................... 85

    Willy Brandts Kniefall in Warschau.................... 87

    Keine Karriere bei der Wehrmacht .................... 88

    Jäger, Kettenraucher und Anarchist.................... 89

    Großer Abstand zu anderen Menschen................. 91

    Familieneinsatz auf der Baustelle ..................... 92

    Man gab sich nur die Hand .......................... 94

    Ein denkwürdiges Familienseminar ................... 96

    Untersuchung über Heimkehrer......................... 97

    Was Kinder nach dem Krieg beruhigte ................. 99

    INTERVIEW »Ich rechne auf«

    Herbert W., geboren 1924, über seine Gefangenschaft in Russland .......................................... 100

    Viertes Kapitel

    Söhne im Schatten ................................... 115

    Ein selbstbewusster Hartz-IV-Empfänger ................. 117

    Ohne haltbare Freundschaften ....................... 118

    Das Glück eines Zündapp-Mopeds .................... 120

    Selbstmord mit 82 Jahren............................ 121

    Niemand mehr da, den man fragen könnte ............. 123

    Endlich frei sein! ................................... 124

    Der Typ unvitaler Vater ................................ 126

    Ein Lehrer, der seine Schulkinder liebt ................. 127

    Wiedersehen im November .......................... 128

    Ein Mann mit starkem Willen und schwachen Nerven .... 129

    Wer sich nicht wehrt, hat selbst Schuld . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

    Die große Angst vor dem »Irrenhaus« ................. 133

    Bedauern über die eigene Kinderlosigkeit .............. 136

    Was verbirgt die stellvertretende Schuld? ................. 137

    Kein Talent zum Glücklichsein ....................... 139

    INTERVIEW »Ich weiß vieles, aber darüber rede ich nicht«

    Friedrich S., geboren 1912, über seine Odyssee in der Wehrmacht ....... 141

    Fünftes Kapitel

    Ermittler in eigener Sache ............................. 153

    Ein Kämpfertyp ...................................... 155

    Im Land der Verlierer ............................... 156

    Die Freiheit, über die eigene Geschichte zu verfügen ..... 158

    Kein Mangel an Geschenken ......................... 160

    Bob Dylan und Joan Baez............................ 162

    Himmelfahrtskommando............................ 163

    Wie Besatzer ein Land ausräubern..................... 165

    Die Geschichte von Yvonne und Karl .................. 167

    Das Sterben vor dem biologischen Tod................. 168

    Große Probleme mit Autoritäten...................... 170

    Ein Suizid vor 2000Menschen .......................... 171

    Der Alptraum vom Keller des Vaters ................... 172

    Lücken in den Nachforschungen ...................... 174

    Spezialist im Umgang mit Sprengstoff ................. 175

    Ein Kind verliert den Boden unter den Füßen ........... 177

    Wie mit neuem Sauerstoff versorgt .................... 178

    INTERVIEW »Die Wehrmacht war Teil des verbrecherischen Systems« Der Historiker Sönke Neitzel über die Protokolle des Unsagbaren ......... 179

    Sechstes Kapitel

    Die DDR-Variante ..................................... 195

    Bei Gefahr rückt die Familie zusammen .................. 197

    Stalingrad: auf 35 Kilo abgemagert .................... 198

    Vier Generationen unter einem Dach .................. 200

    Ein Traumatisierter mit vielen Ressourcen ............. 201

    Das Unglück kam mit der Pubertät.................... 202

    Urgroßmutter war der Schutzengel .................... 204

    Als der Vater sein Schweigen brach .................... 205 INTERVIEW »Wer waren eigentlich die Juden?« – »Das weiß ich nicht«

    Pfarrer Wolfram Hülsemann über seinen Kriegsvater und den Umgang der DDR mit der NS-Zeit ................ 206

    Sibtes Kapitel

    Nachkrieg und Kinderdressur .......................... 219

    Babys unbedingt schreien lassen......................... 221

    Wie Kinder »freudigen Gehorsam« entwickeln .......... 222

    Eine behütete, enge Welt ............................... 223

    »Das kann kein Gott vergeben« ....................... 226

    Jeden Sonntag wurde der Krieg lebendig ............... 227

    Mutter und Vater: Zwei Unerlöste ..................... 228

    Wie sich die Prügel im späteren Leben auswirkten ....... 230

    Dennoch ein gelungenes Leben....................... 231

    Das rauschende Fest zum 60. Geburtstag ................. 233

    Reisen mit leichtem Gepäck.......................... 235

    Nebel und Vergesslichkeit............................ 236

    »Für meine Eltern waren wir Möbelstücke« ............. 238

    Wie ein Kind um seine Würde kämpfte ................ 239

    Wie hält man so viel Druck aus? ...................... 241

    Mit 15 Jahren begannen die Depressionen .............. 242

    Als der Vater schwächer wurde........................ 244

    Ein netter Mann hatte keine Chance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

    Mit Dreißig kamen die gesundheitlichen Probleme ...... 248

    Angst und Wut eines Einzelgängers ...................... 250

    Der Neid der Brüder................................ 252

    Als Kaufmann nie glücklich .......................... 254

    Seit der NS-Zeit nichts dazugelernt.................... 256

    »Schade, dass man so einen Vater nicht zurückgeben kann« ............. 258

    INTERVIEW »Wie das Bild von des Kaisers neuen Kleidern«

    Jürgen Müller-Hohagen über den Nebel in deutschen

    Familien ............................................ 259

    Nachbemerkung von Jürgen Müller-Hohagen ............. 274

    Achtes Kapitel

    Woher kommt Orientierung? ........................... 277

    Erinnerungen an einen liebevollen Vater.................. 279

    Die erste Familie starb bei einem Luftangriff ............ 280

    Gartenarbeit als Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282

    Alte Bücher und Briefe auf dem Dachboden ............ 283

    Geschichten ja, aber kein Überblick ................... 285

    Nachkriegskinder als Pioniere .......................... 287

    Wenn das Vorbild fehlt .............................. 288

    Was machte den Nebel so undurchdringlich?............ 291

    Ein Kollektiv, das sein schlechtes Gewissen verdrängte .... 292

    Alle hatten profitiert ................................ 294

    Besser war's nicht. Besser ging's nicht .................. 295

    Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . 297

    Bücher zum Thema . . . . . . . . . 299