Der Tod in ihren Händen

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

25.01.2021

Verlag

Hanser

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Dateigröße

1609 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

DEATH IN HER HANDS

Übersetzt von

Anke Burger

Sprache

Deutsch

EAN

9783446270176

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ePUB

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Erscheinungsdatum

25.01.2021

Verlag

Hanser

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Dateigröße

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Auflage

1. Auflage

Originaltitel

DEATH IN HER HANDS

Übersetzt von

Anke Burger

Sprache

Deutsch

EAN

9783446270176

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Fesselnde Charakterstudie

Bewertung aus Bayreuth am 27.04.2021

Bewertungsnummer: 1488229

Bewertet: eBook (ePUB)

Seit dem Tod ihres Mannes Walter lebt die alte Vesta in einer Waldhütte ab vom Schuss. Von den Dorfbewohnern hält sie sich fern, ihr Alltag dreht sich um Tagträume, Radiosendungen und ausgiebige Waldspaziergänge mit ihrem geliebten Retrieverrüden Charlie. Auf einem solchen findet sie eines Tages schließlich eine kryptische Notiz. "Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Hier ist ihre Leiche". Von besagter Leiche ist aber weit und breit nichts zu sehen und auch sonst gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen. Obwohl Vesta den Brief anfangs als belanglosen Streich abtun will, lassen ihr die mysteriösen Zeilen keine Ruhe. Ihre Recherchen beginnen bald eine düstere Eigendynamik zu entwickeln, bei der Realität und Fiktion miteinander verschwimmen. In "Der Tod in ihren Händen" geht es um Einsamkeit, Außenseitertum, geplatzte Träume und darum, wie wir uns selbst Geschichten erzählen, um unser Leben interessanter zu machen. Der Roman ist zweifelsohne genial - aber auch garantiert nicht jedermanns Geschmack. Die Geschichte wird in 7 Tableau-artigen Episoden erzählt. Wir folgen dem Geschehen anhand von Vestas Gedankenflüssen, die immer wieder in Erinnerungen oder Tagträume abdriften. Das ist gewöhnungsbedürftig und führt - insbesondere in der Mitte des Buchs - zu einem recht langsamen Vorankommen der eigentlichen Handlung. Wer sich davon nicht abschrecken lässt und dranbleibt wird mit einem Meisterwerk der Charakterstudie belohnt. Obwohl Vesta als Ich-Erzählerin agiert, bleibt die Figur vielschichtig und undurchschaubar. Ab einem gewissen Punkt ist es auch für den/die Leser*in schwierig zu unterscheiden, wo die Realität anfängt und Vestas Gedanken enden. Die surreale, sogartige Stimmung die insbesondere in der zweiten Hälfte des Romans aufkommt, könnte direkt einem Film von Roman Polanski entspringen.
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Fesselnde Charakterstudie

Bewertung aus Bayreuth am 27.04.2021
Bewertungsnummer: 1488229
Bewertet: eBook (ePUB)

Seit dem Tod ihres Mannes Walter lebt die alte Vesta in einer Waldhütte ab vom Schuss. Von den Dorfbewohnern hält sie sich fern, ihr Alltag dreht sich um Tagträume, Radiosendungen und ausgiebige Waldspaziergänge mit ihrem geliebten Retrieverrüden Charlie. Auf einem solchen findet sie eines Tages schließlich eine kryptische Notiz. "Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Hier ist ihre Leiche". Von besagter Leiche ist aber weit und breit nichts zu sehen und auch sonst gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen. Obwohl Vesta den Brief anfangs als belanglosen Streich abtun will, lassen ihr die mysteriösen Zeilen keine Ruhe. Ihre Recherchen beginnen bald eine düstere Eigendynamik zu entwickeln, bei der Realität und Fiktion miteinander verschwimmen. In "Der Tod in ihren Händen" geht es um Einsamkeit, Außenseitertum, geplatzte Träume und darum, wie wir uns selbst Geschichten erzählen, um unser Leben interessanter zu machen. Der Roman ist zweifelsohne genial - aber auch garantiert nicht jedermanns Geschmack. Die Geschichte wird in 7 Tableau-artigen Episoden erzählt. Wir folgen dem Geschehen anhand von Vestas Gedankenflüssen, die immer wieder in Erinnerungen oder Tagträume abdriften. Das ist gewöhnungsbedürftig und führt - insbesondere in der Mitte des Buchs - zu einem recht langsamen Vorankommen der eigentlichen Handlung. Wer sich davon nicht abschrecken lässt und dranbleibt wird mit einem Meisterwerk der Charakterstudie belohnt. Obwohl Vesta als Ich-Erzählerin agiert, bleibt die Figur vielschichtig und undurchschaubar. Ab einem gewissen Punkt ist es auch für den/die Leser*in schwierig zu unterscheiden, wo die Realität anfängt und Vestas Gedanken enden. Die surreale, sogartige Stimmung die insbesondere in der zweiten Hälfte des Romans aufkommt, könnte direkt einem Film von Roman Polanski entspringen.

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Bewertung am 06.10.2021

Bewertungsnummer: 1580383

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vesta spaziert mit ihrem Hund durch den Wald. Wie jeden Morgen. Heute aber reißt sie ein Zettel auf dem Waldboden aus ihrer Routine: „Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Hier ist ihre Leiche.“ Es ist nicht Ungewöhnliches zu entdecken, doch die Sache lässt Vesta nicht mehr los und sie ist entschlossen, Magda und ihrem Mörder auf die Spur zu kommen. Je tiefer sie jedoch nachbohrt, desto mehr wird klar: Auch Vesta hat so ihre Abgründe. Wie immer bei Ottessa Moshfegh macht ein etwas absurd anmutender Plot und der düster-humorvolle Ton den großen Reiz des Buches aus.
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Bewertung am 06.10.2021
Bewertungsnummer: 1580383
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vesta spaziert mit ihrem Hund durch den Wald. Wie jeden Morgen. Heute aber reißt sie ein Zettel auf dem Waldboden aus ihrer Routine: „Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Hier ist ihre Leiche.“ Es ist nicht Ungewöhnliches zu entdecken, doch die Sache lässt Vesta nicht mehr los und sie ist entschlossen, Magda und ihrem Mörder auf die Spur zu kommen. Je tiefer sie jedoch nachbohrt, desto mehr wird klar: Auch Vesta hat so ihre Abgründe. Wie immer bei Ottessa Moshfegh macht ein etwas absurd anmutender Plot und der düster-humorvolle Ton den großen Reiz des Buches aus.

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Der Tod in ihren Händen

von Ottessa Moshfegh

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