Ererbte Wunden erkennen (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.)

Ererbte Wunden erkennen (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.) Wie Traumata der Eltern und Großeltern unser Leben prägen

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Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

17.08.2020

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

128 (Printausgabe)

Dateigröße

5527 KB

Auflage

1. Auflage 2020

Sprache

Deutsch

EAN

9783608120516

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ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

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Erscheinungsdatum

17.08.2020

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

128 (Printausgabe)

Dateigröße

5527 KB

Auflage

1. Auflage 2020

Sprache

Deutsch

EAN

9783608120516

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Für Laien und Fachleute interessant und hilfreich

Bewertung aus Berlin am 06.02.2021

Bewertungsnummer: 1437032

Bewertet: eBook (PDF)

von Dipl.-Psych. Claudia Erdmann EMDR Lehre/Taining, EMDR Supervision und EMDR Therapie (EMDRIA) Leitung: EMDR Zentrum für Psychotraumatologie Berlin. --------------------------------------- „Ererbte Wunden erkennen“, so der Titel des Buches. Frage: Gibt es tiefe Wunden in uns, die unser Leben nachhaltig negativ prägen und die wir nicht im eigenen Leben über eigene Erlebnisse erworben haben? Gibt es Wunden in uns, die unsere Eltern und Großeltern über eigene, sehr negative Erlebnisse und Erfahrungen erworben haben und die wir, ihre Kinder und Enkel, von ihnen „ererben“ können mit den dazu gehörenden seelischen Schmerzen und Krankheiten? Katharina Drexler beantwortet diese Fragen mit JA und stellt ein psychotherapeutisches Modell und Vorgehen vor, wonach seelische Wunden von einer Generation auf die nächste übertragen werden können im Sinne einer transgenerationalen Trauma-Übertragung. Und solche Wunden können als nicht primär zur eigenen Biografie gehörend erkannt werden. Als mögliche Erklärungen für derartige Prozesse stellt sie, -einfach und anschaulich -, neurobiologische und epigenetische Erkenntnisse vor sowie Traumtherapie und EMDR. Sie entwickelt ein auf EMDR aufbauendes spezifisches therapeutisches Vorgehen, das dabei hilft mit den „fremden“ Anteilen in unserem Selbst in einen heilenden Kontakt zu treten. In eindrucksvollen Fallvignetten werden betroffene Menschen wertschätzend dargestellt, die sich nach diesen Behandlungen erleichtert, befreit, gar wie „erlöst“ fühlen und ihr Leben (wieder) mit Lebenslustlust und -qualität leben können. Ein bemerkenswertes Buch, sehr zu empfehlen : für Laien gut verständlich und interessant und für Fachleute informativ und anregend. Zum Buch gehören auch eine Stunde Audio Dateien als Download. Ein Buch, das Hoffnung macht, sich mit unserem ererbten Schicksal auseinander zu setzen: Nähe und Mitgefühl, die wir zum anderen Menschen in uns tragen, zu entdecken und die Schmerzen, die wir (gemeinsam) mit ihm tragen, über einen meditativen Blick in tiefer Verbundenheit lösen zu können.
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Bewertung aus Berlin am 06.02.2021
Bewertungsnummer: 1437032
Bewertet: eBook (PDF)

von Dipl.-Psych. Claudia Erdmann EMDR Lehre/Taining, EMDR Supervision und EMDR Therapie (EMDRIA) Leitung: EMDR Zentrum für Psychotraumatologie Berlin. --------------------------------------- „Ererbte Wunden erkennen“, so der Titel des Buches. Frage: Gibt es tiefe Wunden in uns, die unser Leben nachhaltig negativ prägen und die wir nicht im eigenen Leben über eigene Erlebnisse erworben haben? Gibt es Wunden in uns, die unsere Eltern und Großeltern über eigene, sehr negative Erlebnisse und Erfahrungen erworben haben und die wir, ihre Kinder und Enkel, von ihnen „ererben“ können mit den dazu gehörenden seelischen Schmerzen und Krankheiten? Katharina Drexler beantwortet diese Fragen mit JA und stellt ein psychotherapeutisches Modell und Vorgehen vor, wonach seelische Wunden von einer Generation auf die nächste übertragen werden können im Sinne einer transgenerationalen Trauma-Übertragung. Und solche Wunden können als nicht primär zur eigenen Biografie gehörend erkannt werden. Als mögliche Erklärungen für derartige Prozesse stellt sie, -einfach und anschaulich -, neurobiologische und epigenetische Erkenntnisse vor sowie Traumtherapie und EMDR. Sie entwickelt ein auf EMDR aufbauendes spezifisches therapeutisches Vorgehen, das dabei hilft mit den „fremden“ Anteilen in unserem Selbst in einen heilenden Kontakt zu treten. In eindrucksvollen Fallvignetten werden betroffene Menschen wertschätzend dargestellt, die sich nach diesen Behandlungen erleichtert, befreit, gar wie „erlöst“ fühlen und ihr Leben (wieder) mit Lebenslustlust und -qualität leben können. Ein bemerkenswertes Buch, sehr zu empfehlen : für Laien gut verständlich und interessant und für Fachleute informativ und anregend. Zum Buch gehören auch eine Stunde Audio Dateien als Download. Ein Buch, das Hoffnung macht, sich mit unserem ererbten Schicksal auseinander zu setzen: Nähe und Mitgefühl, die wir zum anderen Menschen in uns tragen, zu entdecken und die Schmerzen, die wir (gemeinsam) mit ihm tragen, über einen meditativen Blick in tiefer Verbundenheit lösen zu können.

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Für Einsteiger ins Thema

Bewertung aus Bielefeld am 19.01.2021

Bewertungsnummer: 1428836

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ererbte Wunden – das sind seelische Wunden, die einem nicht selbst zugefügt wurden, sondern den Eltern oder Großeltern, die aber Auswirkungen auf das eigene Leben haben, sei es in Form von Albträumen oder unüberwindbaren Hürden in Beruf oder Partnerschaft. Dies ist bereits das zweite Buch von Katharina Drexler zu diesem Thema. Ihr erstes Buch „Ererbte Wunden heilen. Therapie der transgenerationalen Traumatisierung“ habe ich nicht gelesen, scheint mir – nach der Lektüre des zweiten Buchs und den Anmerkungen darin – aber ausführlicher auf das Thema ererbte Wunden im Allgemeinen einzugehen. Zwar erklärt Katharina Drexler auch in diesem Buch, was Traumata, ererbte Wunden, Traumatherapie und Traumafolgestörungen sind, jedoch sind diese Kapitel recht kurz und knapp, denn mit diesem zweiten Buch wollte sie vor allem denjenigen Menschen Unterstützung bieten, die vermuten, selbst ererbte Wunden in sich zu tragen, und Hilfen an die Hand geben bei der Frage, ob man selbst an einer ererbten Wunde leidet. Genau dieses Thema wird – meines Erachtens – jedoch zu wenig behandelt und bleibt eher unkonkret und konfus. So erzählt die Autorin viele Fallbeispiele, meiner Meinung nach allerdings zu viele, die keinen echten Mehrwert bieten. Dafür gibt es aber am Schluss des Buchs einige Übungen, die man sich auch als Audio-Datei downloaden kann und die ich nicht selbst ausprobiert habe, jedoch stimmig klingen und scheinbar auch von Erfolg gekrönt sind (laut Fallbeispielen). Nichtsdestotrotz bleibt am Ende im Grunde die Aussage bestehen, dass eine richtige Heilung solcher Wunden vermutlich nur in einer Therapie erfolgen kann. Somit bietet das Buch zwar erste Informationen zum Thema ererbte Wunden, kann letztendlich aber eine Therapie nicht ersetzen und erfüllt somit „nur“ den Zweck, Betroffene dazu zu ermutigen und anhand des Buchs feststellen zu können, ob es sich wirklich um einen ererbte oder nicht doch vielmehr um eine eigene Wunde handelt, was ebenfalls schon ein erster großer Schritt in die richtige Richtung sein kann. Ich empfehle dieses Buch daher allen, die sich mit dem Thema ererbte Wunden zum ersten Mal beschäftigen und keine „Heilung“ durch das Buch erwarten.
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Für Einsteiger ins Thema

Bewertung aus Bielefeld am 19.01.2021
Bewertungsnummer: 1428836
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ererbte Wunden – das sind seelische Wunden, die einem nicht selbst zugefügt wurden, sondern den Eltern oder Großeltern, die aber Auswirkungen auf das eigene Leben haben, sei es in Form von Albträumen oder unüberwindbaren Hürden in Beruf oder Partnerschaft. Dies ist bereits das zweite Buch von Katharina Drexler zu diesem Thema. Ihr erstes Buch „Ererbte Wunden heilen. Therapie der transgenerationalen Traumatisierung“ habe ich nicht gelesen, scheint mir – nach der Lektüre des zweiten Buchs und den Anmerkungen darin – aber ausführlicher auf das Thema ererbte Wunden im Allgemeinen einzugehen. Zwar erklärt Katharina Drexler auch in diesem Buch, was Traumata, ererbte Wunden, Traumatherapie und Traumafolgestörungen sind, jedoch sind diese Kapitel recht kurz und knapp, denn mit diesem zweiten Buch wollte sie vor allem denjenigen Menschen Unterstützung bieten, die vermuten, selbst ererbte Wunden in sich zu tragen, und Hilfen an die Hand geben bei der Frage, ob man selbst an einer ererbten Wunde leidet. Genau dieses Thema wird – meines Erachtens – jedoch zu wenig behandelt und bleibt eher unkonkret und konfus. So erzählt die Autorin viele Fallbeispiele, meiner Meinung nach allerdings zu viele, die keinen echten Mehrwert bieten. Dafür gibt es aber am Schluss des Buchs einige Übungen, die man sich auch als Audio-Datei downloaden kann und die ich nicht selbst ausprobiert habe, jedoch stimmig klingen und scheinbar auch von Erfolg gekrönt sind (laut Fallbeispielen). Nichtsdestotrotz bleibt am Ende im Grunde die Aussage bestehen, dass eine richtige Heilung solcher Wunden vermutlich nur in einer Therapie erfolgen kann. Somit bietet das Buch zwar erste Informationen zum Thema ererbte Wunden, kann letztendlich aber eine Therapie nicht ersetzen und erfüllt somit „nur“ den Zweck, Betroffene dazu zu ermutigen und anhand des Buchs feststellen zu können, ob es sich wirklich um einen ererbte oder nicht doch vielmehr um eine eigene Wunde handelt, was ebenfalls schon ein erster großer Schritt in die richtige Richtung sein kann. Ich empfehle dieses Buch daher allen, die sich mit dem Thema ererbte Wunden zum ersten Mal beschäftigen und keine „Heilung“ durch das Buch erwarten.

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von Katharina Drexler

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