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Das Buch Alice Wie die Nazis das Kochbuch meiner Großmutter raubten | Die Historikerin Karina Urbach kommt einem perfiden Verbrechen auf die Spur

Das Buch Alice

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.09.2020

Verlag

Propyläen

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

21,7/13,7/3,9 cm

Gewicht

622 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-549-10008-0

Beschreibung

Rezension

„Was die Historikerin zutage gefördert hat, ist praller Filmstoff – Verfolgung, Mord, Betrug, Inhaftierung, Flucht, Rettung, Freundschaft, Geheimdiensttätigkeiten, Aufstieg, Fall und Neuanfang ... Urbach erzählt spannend, ja, filmisch.“ ("Der Tagesspiegel")
"Das Buch Alice" liest sich großartig, streckenweise wie ein Thriller" ("Rheinische Post")
"Ein bemerkenswertes Buch...(Die Autorin) schildert darin die langsame Enteignung der Alice Urbach - ein Schicksal, das diese mit vielen jüdischen Autorinnen und Autoren teilte." ("Der Spiegel")
„Spannend, berührend und erkenntnisreich: Karina Urbach hat ein großartiges Buch über eine starke Frau geschrieben, die durch nichts zu erschüttern war und ihr bisschen Glück zum Glück für andere machte.“ ("Stuttgarter Zeitung")
"Karina Urbach hat eine ungewöhnliche Familien- und Kriminalgeschichte geschrieben: ein Lehrstück in Sachen Niedertracht, Antisemitismus, Habgier und Gewissenlosigkeit bis in unsere heutige Zeit – aber auch ein Dokument des Widerstands und der beharrlichen Verweigerung, sich dem Unrecht zu beugen. Eine wahnsinnig spannende Lektüre.“ ("taz")
„Spannend, berührend und informativ – diese Familiengeschichte gehört ganz oben auf die Bestsellerliste. Einfach großartig!“ ("WDR Hier und Heute")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.09.2020

Verlag

Propyläen

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

21,7/13,7/3,9 cm

Gewicht

622 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-549-10008-0

Herstelleradresse

Propyläen Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
Deutschland
Url: www.ullstein-buchverlage.de

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Literaturraub im Nationalsozialismus

meine.literaturliebe am 12.06.2021

Bewertungsnummer: 1503774

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Historikerin Karina Urbach erzählt in ihrem Buch die Geschichte ihrer jüdischen Großmutter Alice Urbach, die seinerzeit ein Kochbuch veröffentlicht hatte. Das Kochbuch war ein Bestseller und wurde ab 1938 unter dem Autorennamen Rudolf Rösch "arisiert". Bis auf den Namen waren beide Bücher identisch. Ob Rudolf Rösch existiert hat oder bloß eine Erfindung des Verlages war, konnte allerdings nicht geklärt werden. Ebenfalls unklar ist bis heute, wie viele "Bucharisierungen" es tatsächlich gab. Alice war eine unglaublich starke Frau. Sie beteiligte sich auch an den Kindertransporten und hatte es geschafft, sich mehrmals zwischen Wien, London und New York ihre Existenz aufzubauen. Bis zu ihrem Tod kämpfte Alice vergeblich um die Anerkennung ihrer Autorenschaft und ihr Urheberrecht. Dabei war es eigentlich ganz einfach "so kocht man in Wien" war ein Buch von Alice Urbach! Es war einer der interessantesten Bücher die ich je gelesen habe. Mir war bisher nicht bekannt, dass auch Literatur geraubt und "arisiert" wurde. Interessant war auch zu erfahren, wie die Verlage im Nationalsozialismus arbeiteten. Erschreckend ist, dass die Restitutionsforderungen der Opfer ungehört geblieben sind. Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht bereichert und ich empfehle es gerne weiter.
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Literaturraub im Nationalsozialismus

meine.literaturliebe am 12.06.2021
Bewertungsnummer: 1503774
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Historikerin Karina Urbach erzählt in ihrem Buch die Geschichte ihrer jüdischen Großmutter Alice Urbach, die seinerzeit ein Kochbuch veröffentlicht hatte. Das Kochbuch war ein Bestseller und wurde ab 1938 unter dem Autorennamen Rudolf Rösch "arisiert". Bis auf den Namen waren beide Bücher identisch. Ob Rudolf Rösch existiert hat oder bloß eine Erfindung des Verlages war, konnte allerdings nicht geklärt werden. Ebenfalls unklar ist bis heute, wie viele "Bucharisierungen" es tatsächlich gab. Alice war eine unglaublich starke Frau. Sie beteiligte sich auch an den Kindertransporten und hatte es geschafft, sich mehrmals zwischen Wien, London und New York ihre Existenz aufzubauen. Bis zu ihrem Tod kämpfte Alice vergeblich um die Anerkennung ihrer Autorenschaft und ihr Urheberrecht. Dabei war es eigentlich ganz einfach "so kocht man in Wien" war ein Buch von Alice Urbach! Es war einer der interessantesten Bücher die ich je gelesen habe. Mir war bisher nicht bekannt, dass auch Literatur geraubt und "arisiert" wurde. Interessant war auch zu erfahren, wie die Verlage im Nationalsozialismus arbeiteten. Erschreckend ist, dass die Restitutionsforderungen der Opfer ungehört geblieben sind. Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht bereichert und ich empfehle es gerne weiter.

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Jemanden aus weltanschaulichen...

Bewertung am 22.04.2021

Bewertungsnummer: 508466

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Jemanden aus weltanschaulichen Gründen aus seiner Heimat zu vertreiben ist schon mehr als ein mieser Charakterzug. Ihm (hier ihr) das geistige Eigentum zu rauben treibt die Niedertracht auf die Spitze. Ein Lehrbeispiel gegen Überlegenheitswahn und Dünkel jeder Art !
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Jemanden aus weltanschaulichen...

Bewertung am 22.04.2021
Bewertungsnummer: 508466
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Jemanden aus weltanschaulichen Gründen aus seiner Heimat zu vertreiben ist schon mehr als ein mieser Charakterzug. Ihm (hier ihr) das geistige Eigentum zu rauben treibt die Niedertracht auf die Spitze. Ein Lehrbeispiel gegen Überlegenheitswahn und Dünkel jeder Art !

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