
Montessori für Eltern
Wie Kleinkinder achtsam und selbstständig aufwachsen. Mit einem Vorwort von Danielle Graf und Katja Seide
Buch (Taschenbuch)
24,95 €
inkl. gesetzl. MwSt.Artikel liefern lassen
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
9191
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
11.03.2020
Illustrator
Hiyoko Imai
Verlag
Julius Beltz GmbH & Co. KGSeitenzahl
304
Maße (L/B/H)
24,2/16,7/2,7 cm
Simone Davies’ großes Montessori-Buch unterstützt Familien, Ruhe, Schönheit und Achtsamkeit in den Alltag zu bringen. Vom Babyalter an schaffen Eltern eine Umgebung für Kinder, in der sie frei und doch geborgen aufwachsen können. Selbstständigkeit entwickelt sich aus der intrinsischen Motivation des Kindes, wenn es naturnah und nach dem Minimalismus-Prinzip Montessoris aufwachsen kann.
Anhand vieler Beispiele, Fotos und Illustrationen zeigt die Autorin Wege, Kinder spielerisch in das tägliche Leben der Familie einzubeziehen. Ohne ständige Bespaßung und umgeben von ausgewählten Materialien wird das Kind sein eigenes Tempo und den eigenen Rhythmus finden. Trotz- und Stress-Situationen gemeinsam bewältigen, Bindung und Nachhaltigkeit in der Familie leben – das Buch hilft, diesen Anspruch auch mit dem Leben berufstätiger Eltern zu verbinden.
Anhand vieler Beispiele, Fotos und Illustrationen zeigt die Autorin Wege, Kinder spielerisch in das tägliche Leben der Familie einzubeziehen. Ohne ständige Bespaßung und umgeben von ausgewählten Materialien wird das Kind sein eigenes Tempo und den eigenen Rhythmus finden. Trotz- und Stress-Situationen gemeinsam bewältigen, Bindung und Nachhaltigkeit in der Familie leben – das Buch hilft, diesen Anspruch auch mit dem Leben berufstätiger Eltern zu verbinden.
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Bewertung aus Bietigheim am 30.11.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der Montessori-Ansatz, die Selbstständigkeit meines Kindes entwicklungsgerecht zu fördern, hat mich neugierig gemacht. Ich hatte mich daher für das Buch von Simone Davies entschieden. Den Anfang fand ich sehr herzlich und liebevoll geschrieben mit inspirierenden Alltagsideen- bis die Themen Essen und Einschlafen kamen.
Beim Essen soll es eher geordnet zugehen. Wenn es beim Mittagessen nichts isst, soll es später, wenn es doch noch Hunger bekommt und um Essen bittet nichts mehr bekommen, sondern erst wenn die nächste Mahlzeit ansteht. Auch hier gibt es (wie im Folgenden) einen Plan um Essenskämpfe zu beenden - mit dem Ziel, das das Kind am Tisch sitzt und eigenständig isst.
Für mich steht das im Widerspruch zur getätigten Aussage, dass das Kind auf seinen Körper hören soll.
Mein Sohn isst z.B. aktuell gerade sehr gerne und gut im Stehen (da er gerade erst stabil stehen gelernt hat) und ist außerdem jemand, der aktuell noch lieber gefüttert wird.
Die Autorin schreibt, dass manche Kinder von Geburt an ein gutes Verhältnis zum Schlaf hätten und sich eigenständig ins Bett lägen, wenn sie müde seien. Sie würden keine Einschlafhilfen (die es ihrer Meinung nach sowieso nicht geben sollte) brauchen und die Nahrungsaufnahme sollte getrennt vom Einschlafen bleiben.
Laut Frau Davies weint das Kind lediglich aus dem Grunde, weil es bereit zum Schlafen (wenn sichergestellt ist, dass satt und frische Windel) sei.
Weiter schreibt sie, dass sie nicht empfehlen würde es alleine schreien zu lassen.
Ein Schlaftraining wird anschließend beschrieben, in dem man sich neben das wache Kind ans Bett setzt (bei weinen kein Blickkontakt, Unterhaltung und kein Herausholen) und sich Tag für Tag mit seinem Stuhl weiter vom Kind entfernt, mit dem Ziel, dass es nach 2 Wochen alleine einschläft.
Babys und Kleinkinder sind hilfslose, schutzbedürftige Wesen, die mit ihrer Geburt in einer kalten, großen Welt angekommen sind. Sie sind auf die Hilfe und Fürsorge ihrer Eltern angewiesen, die ihnen insbesondere durch ihre Nähe Sicherheit geben, wodurch sie zu gut gebundenen Wesen werden und meiner Meinung nach so ihre Eigenständigkeit und Selbstsicherheit bekommen.
Einem noch so kleinen Menschen zu signalisieren, dass es alleine klar kommen sollte, widerspricht völlig meinem Verständnis und auch heutigen entwicklungspsychologischen Erkenntnissen. Durch das Weinen signalisiert das Kind eben genau, dass es die Nähe (in o.g. Bsp.) benötigt. Es ist absolut normal, dass Babys und Kinder nachts aufwachen und sich vergewissern, dass ihre Bindungspersonen noch da sind.
Hinzu kommt, dass die Autorin vorschlägt Milch nachts mit Wasser zu verdünnen um keine Einschlafhilfe zu etablieren und das Füttern nachts zu reduzieren.
Dass (insbesondere) die nächtliche Nahrungsaufnahme (entsprechend dem Bedarf des Kindes) u.a. der Gehirnentwicklung oder auch der Befriedigung des Nähebedürfnisses dient, verkennt die Autorin sichtlich. Außerdem sei hier auch unbedingt die Gefahr einer Wasservergiftung bei Babys erwähnt.
Bei weiterhin bestehenden ‚Schlafproblemen‘ wird geraten, einen Schlafexperten aufzusuchen. Wenn das Kind öfter aufwacht, weil es Hunger oder Angst hat?
Ich kann auch hier nur mit dem Kopf schütteln und bin entsetzt.
Bewertung am 21.09.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein detailliertes und überschaubares Werk, welches eine gute solide jahrelange Begleitung sein kann.
Sehr verständlich und einfach.
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