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Band 5064

Ein Leben mehr

Roman. Geschenkausgabe | Liebe, Hoffnung und Freiheitsdrang kennen kein Alter

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

43170

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2020

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

236

Maße (L/B/H)

14,6/9,8/1,9 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein wildes Märchen, eine Utopie zum Heulen schön, eine fast vergnügliche Horrorstory, die einem nichts erspart – weder die Sonnenflecken auf der Haut noch die Miesheiten, die ein Menschenherz schrumpfen lassen. Aber dann schlägt es einfach weiter.« ("Brigitte Woman")
»Wunderbar plastisch und zuweilen unerschrocken realistisch erzählt Jocelyne Saucier von so unterschiedlichen wie eigensinnigen Leben. Und am Ende halten wir ein Buch in der Hand, das uns sehr wach zurücklässt.« ("Evangelische Zeitung")
»Jocelyne Saucier zeigt, dass Liebe, Hoffnung und Freiheitsdrang kein Alter kennen.« ("Elle")
»Ein nostalgischer und fantastisch origineller Roman, der Sie trotz seiner Kürze niemals mehr loslassen wird! « ("The Globe and Mail")
»Ein wahres Wunder.« ("The National Post")
»Ein magisch leuchtender Roman voller Schönheit. « ("Sun Times")
»Diese erzählerische Kraft! Und diese Menschlichkeit! Jocelyne Saucier ist eine Magierin der Seele!« ("Le Devoir")
»Die poetischen Bilder, der feine Humor und die kurzen, intensiven Dialoge nehmen den Leser schon bald gefangen ... Ein Mut-mach-Buch, nicht nur für alte Menschen.« ("Lesart")
»Jocelyne Saucier weiß genau, wovon sie schreibt, wenn sie in ihrem bezaubernden Roman Ein Leben mehr das Leben in der nordkanadischen Wildnis schildert ... Mit ihrem Buch hat sich Jocelyne Saucier auf Anhieb in die Herzen der deutschen Leser geschrieben und zugleich ein kleines Stück der kanadischen Seele über den Atlantik geschickt.« ("literaturtipps.de")

Details

Verkaufsrang

43170

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.08.2020

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

236

Maße (L/B/H)

14,6/9,8/1,9 cm

Gewicht

145 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Il pleuvait des oiseaux

Übersetzt von

Sonja Finck

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-518-47064-0

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Leben und leben lassen

peedee (Mitglied der Book Circle Community) am 03.06.2024

Bewertungsnummer: 2215581

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Drei alte Männer leben fernab der Zivilisation in den nordkanadischen Wäldern. Sie sind von ihrem früheren Leben in die Einsiedelei geflüchtet; sie brauchen nicht viel und sind zufrieden. Doch wenig bleibt so wie es immer war, denn eine Fotografin, die einen gewissen Ted oder Ed Boychuck sucht, der 1916 die „Grossen Brände“, das Matheson Fire, überlebt hat, kommt ins Camp. Als dann noch eine Frau in ihren Achtzigern dazustösst, ist das Leben der verschworenen Gemeinschaft plötzlich ganz anders… Erster Eindruck: Auf dem Cover des Schutzumschlages ein ausdrucksstarkes Gesicht – das gefällt mir (auch wenn ich grundsätzlich keine Schutzumschläge mag). Dies war mein zweites Buch der Autorin, nach „Niemals ohne sie“. Jenes erste Buch hat mir leider viel Mühe bereitet, daher habe ich auch lange gewartet, bis ich zum vorliegenden Buch gegriffen habe. Und wie war es nun für mich? Hm… leider erneut schwierig. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Die drei alten Männer sind Ted, ein gebrochener Mann; Charlie, ein Naturbursche; Tom, ein Draufgänger. Jeder hat seinen Rückzugsort – sie sind zusammen allein. Als Leser:in fragt man sich gleich, was diese Männer wohl erlebt haben, bevor sie aus ihrem alten Leben ausgestiegen sind. Nach und nach lässt sich aus einzelnen Puzzlesteinen ein Bild erkennen, wenn auch ein löchriges. Ihr Bindeglied zur Zivilisation sind Bruno und Steve; letzterer leitet ein kleines Hotel in der Nähe. Was will die Fotografin mit den Informationen zu Boychuck machen? Und wer ist die zarte achtzigjährige Frau? Die in diesem Buch behandelten Stichworte sind Alter, Selbstbestimmung, Rückzug, Freiheit, aber für mich auch Rücksichtslosigkeit, wenn einer spurlos verschwindet und sein Umfeld unwissend zurücklässt. Was will mir die Autorin mit diesem Buch sagen? Dass es jedem Menschen vergönnt sein sollte, so zu leben und zu sterben wie er mag? Das Buch heisst im Original „Il pleuvait des oiseaux“ – einmal mehr wäre für mich die Übersetzung des Originaltitels passender gewesen als der nun vorliegende Titel. Der Schluss der Geschichte war für mich leider unglaubwürdig. Ich kann hier nicht auf Details eingehen, da ich ansonsten spoilern würde. Von mir gibt es leider wiederum nur 2 Sterne – offensichtlich gehöre ich wohl nicht ganz zur Zielgruppe der Autorin, schade.
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Leben und leben lassen

peedee (Mitglied der Book Circle Community) am 03.06.2024
Bewertungsnummer: 2215581
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Drei alte Männer leben fernab der Zivilisation in den nordkanadischen Wäldern. Sie sind von ihrem früheren Leben in die Einsiedelei geflüchtet; sie brauchen nicht viel und sind zufrieden. Doch wenig bleibt so wie es immer war, denn eine Fotografin, die einen gewissen Ted oder Ed Boychuck sucht, der 1916 die „Grossen Brände“, das Matheson Fire, überlebt hat, kommt ins Camp. Als dann noch eine Frau in ihren Achtzigern dazustösst, ist das Leben der verschworenen Gemeinschaft plötzlich ganz anders… Erster Eindruck: Auf dem Cover des Schutzumschlages ein ausdrucksstarkes Gesicht – das gefällt mir (auch wenn ich grundsätzlich keine Schutzumschläge mag). Dies war mein zweites Buch der Autorin, nach „Niemals ohne sie“. Jenes erste Buch hat mir leider viel Mühe bereitet, daher habe ich auch lange gewartet, bis ich zum vorliegenden Buch gegriffen habe. Und wie war es nun für mich? Hm… leider erneut schwierig. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Die drei alten Männer sind Ted, ein gebrochener Mann; Charlie, ein Naturbursche; Tom, ein Draufgänger. Jeder hat seinen Rückzugsort – sie sind zusammen allein. Als Leser:in fragt man sich gleich, was diese Männer wohl erlebt haben, bevor sie aus ihrem alten Leben ausgestiegen sind. Nach und nach lässt sich aus einzelnen Puzzlesteinen ein Bild erkennen, wenn auch ein löchriges. Ihr Bindeglied zur Zivilisation sind Bruno und Steve; letzterer leitet ein kleines Hotel in der Nähe. Was will die Fotografin mit den Informationen zu Boychuck machen? Und wer ist die zarte achtzigjährige Frau? Die in diesem Buch behandelten Stichworte sind Alter, Selbstbestimmung, Rückzug, Freiheit, aber für mich auch Rücksichtslosigkeit, wenn einer spurlos verschwindet und sein Umfeld unwissend zurücklässt. Was will mir die Autorin mit diesem Buch sagen? Dass es jedem Menschen vergönnt sein sollte, so zu leben und zu sterben wie er mag? Das Buch heisst im Original „Il pleuvait des oiseaux“ – einmal mehr wäre für mich die Übersetzung des Originaltitels passender gewesen als der nun vorliegende Titel. Der Schluss der Geschichte war für mich leider unglaubwürdig. Ich kann hier nicht auf Details eingehen, da ich ansonsten spoilern würde. Von mir gibt es leider wiederum nur 2 Sterne – offensichtlich gehöre ich wohl nicht ganz zur Zielgruppe der Autorin, schade.

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Vom Alter

gst aus Pirna am 20.06.2021

Bewertungsnummer: 1509031

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Ted war ein gebrochener Mann, Charlie ein Naturbursche und Tom ein Draufgänger. Die Tage vergingen, und sie wurden gemeinsam alt. Sehr alt. Sie hatten alles hinter sich gelassen. Keiner von ihnen wollte zurück in sein früheres Leben, sie wollten einfach morgens aufstehen, den neuen Tag begrüßen, der nur ihnen selbst gehörte, und sich von niemandem in irgendetwas reinreden lassen.“ (Seite 49) Eine namenlose Fotografin macht sich auf die Suche nach Ted, der allgemein unter dem Namen Boychuck gekannt ist. Er war zur Legende geworden, da er als Jugendlicher die großen Brände in Kanada überlebt hatte. Ganz einfach war für sie nicht, die Einsiedelei zu finden, in die er sich zurückgezogen hatte. Und als sie ankommt, ist der Gesuchte bereits unter Erde. Sie trifft auf den Brummbär Charlie, der früher Fallen aufgestellt hat und zu jedem seiner Felle eine Geschichte zu erzählen weiß. Der schlaksige Frauenheld Tom dagegen versucht, sie zu beeindrucken. Dank dieser beiden gelingt es ihr, die Recherchen über Boychucks Leben zu ergänzen. Nachdem Bruno, der für die alten Männer Einkäufe erledigt, seine Tante Gertrude aus dem Pflegeheim entführt hat und sie in den Wald bringt, verändert sich das Leben der Männer. Sie entdecken ihre fürsorgliche Seite, während der Tod ständig dabei steht und zuschaut. Jocelyne Saucier, Jahrgang 1948, ist eine kanadische Schriftstellerin französischer Sprache. „Ein Leben mehr“ erschien 2011 und wurde für 14 Literaturpreise nominiert. Seit 2015 liegt der Roman auf Deutsch und in anderen Sprachen vor. Dieses Buch hat mich von Anfang an so in seinen Bann gezogen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Autorin erzählt unaufgeregt, humorvoll und einfühlsam. Nach und nach wird das Leben von Boychuck deutlich, der als Jugendlicher seine Eltern und Geschwister im Feuer verloren hat. Seine Geschichte zieht sich durch den gesamten Roman. Obwohl die alten Männer nach Freiheit und Unabhängigkeit streben, sind sie in der Lage, sich an veränderte Gegebenheiten anzupassen – so als begänne noch einmal ein neues Leben. Dies war nach "Was dir bleibt" mein zweites Buch von Jocelyne Saucier und wird nicht das letzte bleiben.
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Vom Alter

gst aus Pirna am 20.06.2021
Bewertungsnummer: 1509031
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Ted war ein gebrochener Mann, Charlie ein Naturbursche und Tom ein Draufgänger. Die Tage vergingen, und sie wurden gemeinsam alt. Sehr alt. Sie hatten alles hinter sich gelassen. Keiner von ihnen wollte zurück in sein früheres Leben, sie wollten einfach morgens aufstehen, den neuen Tag begrüßen, der nur ihnen selbst gehörte, und sich von niemandem in irgendetwas reinreden lassen.“ (Seite 49) Eine namenlose Fotografin macht sich auf die Suche nach Ted, der allgemein unter dem Namen Boychuck gekannt ist. Er war zur Legende geworden, da er als Jugendlicher die großen Brände in Kanada überlebt hatte. Ganz einfach war für sie nicht, die Einsiedelei zu finden, in die er sich zurückgezogen hatte. Und als sie ankommt, ist der Gesuchte bereits unter Erde. Sie trifft auf den Brummbär Charlie, der früher Fallen aufgestellt hat und zu jedem seiner Felle eine Geschichte zu erzählen weiß. Der schlaksige Frauenheld Tom dagegen versucht, sie zu beeindrucken. Dank dieser beiden gelingt es ihr, die Recherchen über Boychucks Leben zu ergänzen. Nachdem Bruno, der für die alten Männer Einkäufe erledigt, seine Tante Gertrude aus dem Pflegeheim entführt hat und sie in den Wald bringt, verändert sich das Leben der Männer. Sie entdecken ihre fürsorgliche Seite, während der Tod ständig dabei steht und zuschaut. Jocelyne Saucier, Jahrgang 1948, ist eine kanadische Schriftstellerin französischer Sprache. „Ein Leben mehr“ erschien 2011 und wurde für 14 Literaturpreise nominiert. Seit 2015 liegt der Roman auf Deutsch und in anderen Sprachen vor. Dieses Buch hat mich von Anfang an so in seinen Bann gezogen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Autorin erzählt unaufgeregt, humorvoll und einfühlsam. Nach und nach wird das Leben von Boychuck deutlich, der als Jugendlicher seine Eltern und Geschwister im Feuer verloren hat. Seine Geschichte zieht sich durch den gesamten Roman. Obwohl die alten Männer nach Freiheit und Unabhängigkeit streben, sind sie in der Lage, sich an veränderte Gegebenheiten anzupassen – so als begänne noch einmal ein neues Leben. Dies war nach "Was dir bleibt" mein zweites Buch von Jocelyne Saucier und wird nicht das letzte bleiben.

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Ein Leben mehr

von Jocelyne Saucier

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