Als Adaptogen bezeichnet man pflanzliche Extrakte, die den Körper gegen Stress resistent machen sowie Nerven und Psyche stärken. Sie wirken sowohl anregend als auch kräftigend und beruhigend – ganz wie Sie es gerade brauchen!
Ginseng, Rosenwurz, Brennnessel & Co.: die wichtigsten adaptogenen Pflanzen im Überblick
Gegen jedes Problem ist ein Kraut gewachsen: So setzen Sie die Wunderpflanzen für Ihre Gesundheit ein
Gärtnerteil: Wie Sie adaptogene Pflanzen selbst anbauen können – im Garten, auf dem Balkon oder im Topf in der Küche
Über 140 Rezepte für Tinkturen, Tees und viele Köstlichkeiten, die Körper und Seele entspannen.
Ich habe mir dieses Buch aufgrund der Leseprobe, aber auch wegen des ansprechenden Titelblatts, bestellt und auch, weil es von deutschen Autoren verfasst wurde.
Anfangs gibt es einige Erklärungen, der Großteil des Buches besteht jedoch aus Rezepten, u. a. mit Ingredienzien, die vermutlich nicht so einfach zu besorgen sind. Es hat für mich zu wenig Informationen über Adaptogene.
Der Ratgeber „Die wunderbare Kraft der adaptogenen Pflanzen“ wurde von Petra Hirscher und Dr. med. Richard Kirchmair geschrieben und ist im TRIAS Verlag erschienen. Frau Hirscher hat Literaturwissenschaften studiert und arbeitet seit vielen Jahren als Texterin und Autorin. Herr Dr. med. Kirchmair ist Humanmediziner und Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde mit eigener Praxis.
Im ersten Teil des Buchs geht es um das Thema Stress und seine negativen Auswirkungen sowie darum, was adaptogene Pflanzen überhaupt sind. (Adaptogen ist die Fähigkeit der Pflanzen sich an Gegebenheiten, wie schlechte Lichtverhältnisse, anzupassen). Weiter werden Basisrezepte, unter anderem für Aufguss, Kräuteressig und Pastillen, beschrieben. Danach werden 15 adaptogene Pflanzen, wie beispielsweise Amla, Echter Ginseng, Kleines Fettblatt und Wilder Indischer Spargel, einschließlich ihres Lebensraums, ihrer Eigenschaften sowie ihrer charakteristischen Inhaltsstoffe vorgestellt.
Daran schließen sich die mehr als 140 Rezepte, die unter anderem der Herstellung von Teeaufguss, Gewürzmilch, Gesichtsmasken, Bonbons und Snacks dienen, an. Diese sind unterteilt in die Rubriken Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Libidomangel, Schlafprobleme, Angstzustände, Niedergeschlagenheit, Ausgebranntsein, Gereiztheit, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Nervosität, Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Gewichtszunahme, vorschnelle Alterung, Hautprobleme und Wechseljahrsbeschwerden, so dass sich schnell das für das jeweilige Thema passende Rezept finden lässt.
Am Schluss des Buchs befinden sich Informationen zum eigenen Anbau von adaptogenen Pflanzen und Hinweise, welche Pflanzen nicht selbst angebaut werden können. Außerdem befindet sich dort noch eine Übersicht, aus der hervorgeht, gegen was die jeweilige Pflanze wirkt und welches Rezept dazugehört.
Die Informationen und Rezepte des Buchs sind verständlich geschrieben und motivieren dazu die entsprechenden Beschwerden mittels pflanzlicher Hilfe zu verbessern. Gleichzeitig wird allerdings auch aufgezeigt, wann vor der Einnahme von adaptogenen Pflanzen Rücksprache mit dem Hausarzt gehalten werden sollte. Für die Umsetzung der Rezepte werden öfter Zutaten benötigt, die nicht in jedem Supermarkt zu kaufen sind. Hierfür weisen die Autoren auf entsprechende Internetseiten hin, über die die schwieriger zu beschaffenden Zutaten erhältlich sind.
Mir hat das Buch auf Grund seiner Vielfallt an Rezepten und der enthaltenen Informationen gut gefallen. Welche davon bei einem wirken, muss jeder für sich selber ausprobieren. Ich bin immer froh, wenn ich statt Medikamenten auf pflanzliche Stoffe zurückgreifen und dadurch meine Gesundheit verbessern kann.
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