Ein Zimmer für sich allein

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Beschreibung

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Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

01.10.2019

Verlag

Kampa Verlag

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Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Ja

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Erscheinungsdatum

01.10.2019

Verlag

Kampa Verlag

Seitenzahl

192 (Printausgabe)

Dateigröße

878 KB

Auflage

2. Auflage

Übersetzt von

Antje Rávik Strubel

Sprache

Deutsch

EAN

9783311701132

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9 Bewertungen

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"Erst zerbrach sie den Satz und sein Gefüge; jetzt hat sie die Abfolge zerbrochen."

Bewertung am 13.04.2022

Bewertungsnummer: 1694851

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Virginia Woolfs Essays über Frauen in der Literatur, geprägt von der Vorstellung was eine Frau nicht alles erreichen könne, sofern sie ein eigenes Zimmer und 500 Pfund im Monat für sich hätte. Kreative Auswüchse folgen realen kurzen Erkundungen durch das Leben etablierter Schriftstellerinnen. Ein wunderbar inspirierendes Buch mit auch heute noch aktuellen Bezügen, gerade wenn es auch um den Vergleich zwischen Männern und Frauen geht.
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"Erst zerbrach sie den Satz und sein Gefüge; jetzt hat sie die Abfolge zerbrochen."

Bewertung am 13.04.2022
Bewertungsnummer: 1694851
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Virginia Woolfs Essays über Frauen in der Literatur, geprägt von der Vorstellung was eine Frau nicht alles erreichen könne, sofern sie ein eigenes Zimmer und 500 Pfund im Monat für sich hätte. Kreative Auswüchse folgen realen kurzen Erkundungen durch das Leben etablierter Schriftstellerinnen. Ein wunderbar inspirierendes Buch mit auch heute noch aktuellen Bezügen, gerade wenn es auch um den Vergleich zwischen Männern und Frauen geht.

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Wundervoll frische Klassiker-Lesung

SternchenBlau am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351167

Bewertet: Hörbuch-Download

Ein Zimmer für sich allein – diesen prägnanten Satz kennen vermutlich viele Frauen, die sich schon mit dem Feminismus beschäftigt haben. Er ist nicht nur Titel des gleichnahmigen Essays von Virginia Woolf, er vermittelt die schlichte Wahrheit, dass Frauen (und anderen marginalisierten Gruppen) viel zu lange ein zentraler Punkt fehlte, um ihre Persönlichkeit und Kreativität zu entfalten. Das Buch ist ein Klassiker der feministischen Literatur und ich habe es bereits als Teenager schon mal angefangen. Aber damals erschien mir das, was Woolf schildert, schon zu überholt. Klar, viele Baustellen gab es noch, aber die Dringlichkeit habe ich nicht mehr gesehen, und das Buch damals nicht beendet. Welche Hybris! Auf alle Fälle war es nun lange auf meiner Leseliste und als ich entdeckt habe, dass es ein Hörbuch gibt, wollte ich es nun endlich lesen. Und ich muss sagen, ich bin gegeistert, wie modern dieser Klassiker ist! Der sprühende Witz, der Sarkasmus und die feinen Beobachten machen das Buch zu einem Vergnügen. Heute kann ich erkennen, dass die Schilderungen von Woolf leider an vielen Stellen noch so aktuell sind wie beim Erscheinen des Essays in den 1920ern. Erst recht, wenn wir an den antifeministische Backlash denken, der immer mehr um sich greift. Besonders fasziniert hat mich, dass Woolf in ihrem Essay auch eine Aufhebung der Geschlechterbinarität im Denken anlegt. Sehr pointiert sind auch die Darstellungen der Männer. „Die Geschichte des Widerstands der Männer gegen die Emanzipation der Frauen ist vielleicht interessanter als die Geschichte dieser Emanzipation selbst.“ Welch wahrer Satz. Und diesen Witz und diesen Ernst, ja, die Tragik dieser Gegebenheiten, bringt Sprecherin Sandra Voss kogenial auf den Punkt. Ihre Lesung macht den Klassiker richtig lebendig. Die Übersetzung von Antje Rávik Strubel ist ebenfalls absolut zeitgemäß und frisch. Große Empfehlungen für den Klassiker – erst recht in dieser Lesung von Sandra Voss.
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Wundervoll frische Klassiker-Lesung

SternchenBlau am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351167
Bewertet: Hörbuch-Download

Ein Zimmer für sich allein – diesen prägnanten Satz kennen vermutlich viele Frauen, die sich schon mit dem Feminismus beschäftigt haben. Er ist nicht nur Titel des gleichnahmigen Essays von Virginia Woolf, er vermittelt die schlichte Wahrheit, dass Frauen (und anderen marginalisierten Gruppen) viel zu lange ein zentraler Punkt fehlte, um ihre Persönlichkeit und Kreativität zu entfalten. Das Buch ist ein Klassiker der feministischen Literatur und ich habe es bereits als Teenager schon mal angefangen. Aber damals erschien mir das, was Woolf schildert, schon zu überholt. Klar, viele Baustellen gab es noch, aber die Dringlichkeit habe ich nicht mehr gesehen, und das Buch damals nicht beendet. Welche Hybris! Auf alle Fälle war es nun lange auf meiner Leseliste und als ich entdeckt habe, dass es ein Hörbuch gibt, wollte ich es nun endlich lesen. Und ich muss sagen, ich bin gegeistert, wie modern dieser Klassiker ist! Der sprühende Witz, der Sarkasmus und die feinen Beobachten machen das Buch zu einem Vergnügen. Heute kann ich erkennen, dass die Schilderungen von Woolf leider an vielen Stellen noch so aktuell sind wie beim Erscheinen des Essays in den 1920ern. Erst recht, wenn wir an den antifeministische Backlash denken, der immer mehr um sich greift. Besonders fasziniert hat mich, dass Woolf in ihrem Essay auch eine Aufhebung der Geschlechterbinarität im Denken anlegt. Sehr pointiert sind auch die Darstellungen der Männer. „Die Geschichte des Widerstands der Männer gegen die Emanzipation der Frauen ist vielleicht interessanter als die Geschichte dieser Emanzipation selbst.“ Welch wahrer Satz. Und diesen Witz und diesen Ernst, ja, die Tragik dieser Gegebenheiten, bringt Sprecherin Sandra Voss kogenial auf den Punkt. Ihre Lesung macht den Klassiker richtig lebendig. Die Übersetzung von Antje Rávik Strubel ist ebenfalls absolut zeitgemäß und frisch. Große Empfehlungen für den Klassiker – erst recht in dieser Lesung von Sandra Voss.

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Ein Zimmer für sich allein

von Virginia Woolf

4.4

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