Die Ladenhüterin

Die Ladenhüterin

Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

40357

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.09.2019

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

145

Maße (L/B/H)

11,2/18,6/1,9 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

40357

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.09.2019

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

145

Maße (L/B/H)

11,2/18,6/1,9 cm

Gewicht

148 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Konbini Ningen

Übersetzer

Ursula Gräfe

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-3606-1

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4.3

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eine berührende Geschichte über eine besondere Frau

kerstin_aus_obernbeck aus Ostwestfalen am 09.03.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Ladenhüterin / Sayaka Murata Schon als Kind ist Keiko Furukara speziell, fehlende Emotionen und unerwartete Verhaltensweisen sind für ihre Familie und ihr Umfeld nicht nachvollziehbar und führen zu Problemen. ~ „Jetzt guck doch mal, Keiko, das ist doch traurig, das arme Vögelchen (ist tot)“, flüsterte meine Mutter unentwegt auf mich ein, aber ich fand das kein bisschen. ~ Keiko erkennt, dass ihr Verhalten ihre Umwelt irritiert. Mit der Strategie nur das Nötigste zu sagen und sich aus allem herauszuhalten, bewältigt sie die Schul- und Unizeit. ~ Meine Freizeit verbrachte ich grundsätzlich allein, persönliche Unterhaltungen führte ich nie. Ich fand überhaupt keinen Anschluss an die Gesellschaft. ~ Während des Studiums nimmt sie einen Aushilfsjob in einem 24/7-Supermarkt an, diesen behält sie auch nach dem Uni-Abschluss, denn der Konbini mit seinem Handbuch, seinen Regeln und strukturieren Abläufen gibt ihr Sicherheit. ~ Zum ersten Mal war es mir gelungen, am normalen Leben teilzunehmen. Als wäre ich gerade erst geborgen worden. Mein erster Tag im Konbini war mein Geburtstag als normales Mitglied der Gesellschaft. ~ Die Normalität, wie Keiko sie empfindet, ist jedoch nicht real und für die Ewigkeit. Das Imitieren anderer Menschen und maximale Anpassung verhindern nicht, dass es im Leben immer wieder zu irritierenden Situationen kommt. Mit Mitte 30 muss sie sich dann fragen lassen, warum sie noch immer einen Aushilfsjob ausübt, nicht verheiratet und kein normales Mitglied der Gesellschaft ist. In dieser Situation begegnet sie Shiraha. „Die Ladenhüterin“ - ein ganz besonderes Buch. Mit seiner Doppeldeutigkeit gibt der Titel bestens auch Keikos Situation wieder. Die Autorin hat einen fluffig-lesbaren Stil, die Charaktere sind gut beschrieben und die Geschichte ist originell. Die Fragen, was normal ist, wie man zu einem normalen Mitglied der Gesellschaft wird und die damit verbundene Kritik, dass Individualität zur Ausgrenzung führen kann und Konformität eine mögliche Lösung ist, haben mir gut gefallen. Ein Einblick in die japanische Kultur, eine Geschichte, die lesenswert ist und nachdenklich macht.

eine berührende Geschichte über eine besondere Frau

kerstin_aus_obernbeck aus Ostwestfalen am 09.03.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Ladenhüterin / Sayaka Murata Schon als Kind ist Keiko Furukara speziell, fehlende Emotionen und unerwartete Verhaltensweisen sind für ihre Familie und ihr Umfeld nicht nachvollziehbar und führen zu Problemen. ~ „Jetzt guck doch mal, Keiko, das ist doch traurig, das arme Vögelchen (ist tot)“, flüsterte meine Mutter unentwegt auf mich ein, aber ich fand das kein bisschen. ~ Keiko erkennt, dass ihr Verhalten ihre Umwelt irritiert. Mit der Strategie nur das Nötigste zu sagen und sich aus allem herauszuhalten, bewältigt sie die Schul- und Unizeit. ~ Meine Freizeit verbrachte ich grundsätzlich allein, persönliche Unterhaltungen führte ich nie. Ich fand überhaupt keinen Anschluss an die Gesellschaft. ~ Während des Studiums nimmt sie einen Aushilfsjob in einem 24/7-Supermarkt an, diesen behält sie auch nach dem Uni-Abschluss, denn der Konbini mit seinem Handbuch, seinen Regeln und strukturieren Abläufen gibt ihr Sicherheit. ~ Zum ersten Mal war es mir gelungen, am normalen Leben teilzunehmen. Als wäre ich gerade erst geborgen worden. Mein erster Tag im Konbini war mein Geburtstag als normales Mitglied der Gesellschaft. ~ Die Normalität, wie Keiko sie empfindet, ist jedoch nicht real und für die Ewigkeit. Das Imitieren anderer Menschen und maximale Anpassung verhindern nicht, dass es im Leben immer wieder zu irritierenden Situationen kommt. Mit Mitte 30 muss sie sich dann fragen lassen, warum sie noch immer einen Aushilfsjob ausübt, nicht verheiratet und kein normales Mitglied der Gesellschaft ist. In dieser Situation begegnet sie Shiraha. „Die Ladenhüterin“ - ein ganz besonderes Buch. Mit seiner Doppeldeutigkeit gibt der Titel bestens auch Keikos Situation wieder. Die Autorin hat einen fluffig-lesbaren Stil, die Charaktere sind gut beschrieben und die Geschichte ist originell. Die Fragen, was normal ist, wie man zu einem normalen Mitglied der Gesellschaft wird und die damit verbundene Kritik, dass Individualität zur Ausgrenzung führen kann und Konformität eine mögliche Lösung ist, haben mir gut gefallen. Ein Einblick in die japanische Kultur, eine Geschichte, die lesenswert ist und nachdenklich macht.

Nicht zu empfehlen.. Extremst langweilig..

S.K. am 22.11.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dies ist das zweite Buch von Sayaka Murata das ich gelesen habe. Leider ist Ihr einziges Ziel in Ihren Büchern und Schriften die "japanische Familienstruktur". Sie beschäftigt sich ständig mit diesem Thema und versucht, die Familie, die Ehe und die Mentalität der Menschen schlecht aussehen zu lassen. Single sein oder in Kombini arbeiten usw das mag vor 50-60 Jahren ein Problem gewesen sein, aber nichts ist mehr wie früher, und die Menschen haben sich verändert und sie denken und handeln nicht mehr so ​​wie früher.. Werde keine Bücher mehr von Ihr kaufen und lesen..

Nicht zu empfehlen.. Extremst langweilig..

S.K. am 22.11.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dies ist das zweite Buch von Sayaka Murata das ich gelesen habe. Leider ist Ihr einziges Ziel in Ihren Büchern und Schriften die "japanische Familienstruktur". Sie beschäftigt sich ständig mit diesem Thema und versucht, die Familie, die Ehe und die Mentalität der Menschen schlecht aussehen zu lassen. Single sein oder in Kombini arbeiten usw das mag vor 50-60 Jahren ein Problem gewesen sein, aber nichts ist mehr wie früher, und die Menschen haben sich verändert und sie denken und handeln nicht mehr so ​​wie früher.. Werde keine Bücher mehr von Ihr kaufen und lesen..

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